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Simone Bauer
Guest

Charlie Sheen ist für seine Eskapaden bekannt. Nun erzählte Sean Young in einem Interview, wie sie von ihm am Set zu „Wall Street“ gemobbt wurde.
Viele kennen ihn heute nur als „unser lieber Onkel Charlie“, wenn auch mit Augenzwinkern. Für Charlie Sheen persönlich war diese Rolle in „Two and a half men“ eine zweite Chance, denn Ende der 1990er-Jahre war der Hollywood-Star nach privaten Exzessen und Skandalen sowie Drogen- und Alkoholproblemen am Boden angelangt. Jetzt enthüllte Kollegin Sean Young („Blade Runner“), wie er sich am Set von „Wall Street“ verhielt.
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So verhielt sich Charlie Sheen am Set von „Wall Street“
Charlie Sheens Schauspielkollegin Sean Young spricht in ihrem Interview mit Daily Beast darüber, wie sie sich immer wieder in sexistischen Situationen in Hollywood wiederfand und sich dem Terror von Regisseur Oliver Stone und Co-Star Charlie Sheen aussetzen musste.
Oh Gott, was war das für ein Mistkerl [Oliver Stone]. Michael Douglas war wunderbar, aber Oliver und Charlie waren schrecklich. Und Charlie war […] auf viel Koks, und das ist es, was Koks mit einem macht. Sean Young via Daily Beast
Eine Situtation blieb ihr dabei besonders im Kopf:
Michael [hat den Zettel] abgerissen, ohne dass ich wusste, was darauf stand. Ich fragte: „Was war das?“, und er sagte: „Vergiss es.“ Dann stand der Kunsthändler – der Typ, der alle Kunstwerke an den Wänden eingebracht hatte – da und […] erzählte mir, was Charlie getan hatte. Ich sprach am nächsten Tag mit Charlie und sagte: „Dein Vater war ein Profi. ‚Fotze‘ auf ein Stück Klebeband schreiben und es mir auf den Rücken kleben? Nicht professionell. Das ist einfach nur dumm. Was machst du da?“ Sean Young via Daily Beast
Auch am Set von „Two and a half men“ krachte es
Sieben Jahre lang sorgte er ab 2003 als Werbejingle-Komponist Charlie Harper in der Sitcom „Two and a half men“ für jede Menge Lacher, bis Charlie Sheen 2011 den Showrunner Chuck Lorre als „Scheißhaufen“ und als „Clown“ verunglimpfte. Auch mit Co-Star Jon Cryer, der in der Serie seinen Schnorrer-Bruder spielt, besteht kein Kontakt mehr. Jüngst äußerte sich Jon außerdem über die ungleiche Bezahlung am Set.
Suchtkrankheiten sind kein Tabuthema! Für Betroffene oder Angehörige gibt es diverse Anlaufstellen, bei denen schnelle Unterstützung gewährleistet wird. Weiterführende Informationen sowie Hilfsangebote findet ihr auf der Seite der DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.). Telefonische Beratung bei Sucht- und Drogenfragen für Betroffene und ihre Angehörigen rund um die Uhr erhaltet ihr unter dieser Nummer: 01806-313031.
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