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Samstag im TV: Der bislang brutalste Eberhofer-Krimi

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Provinzpolizist Franz Eberhofer hat sich mit seiner herrlich passiven Lässigkeit längst in die Herzen eines Millionenpublikums gespielt, das sich an diesem Samstag auf einen seiner gelungensten Auftritte im TV freuen kann.

Zu viel Weißbier im Niederkaltenkirchener Wirtshaus, ein paar berauschte Runden um den legendären Kreisel und dazu ein Mordfall, den es mithilfe des fordernden Rudi Birkenberger aufzuklären gilt: Das Prinzip Franz Eberhofer funktioniert seit Jahren und sorgt für einen Kinohit nach dem anderen.

Natürlich sind die schwarzhumorigen Komödien vor allem wegen ihres verschrobenen Personals sehenswert, dennoch handelt es sich nicht um harmlose Späße für die ganze Familie. Eine gewisse Härte konterkariert alle Auftritte vom ehemaligen „Tatort“-Star Sebastian Bezzel, in diesem Krimi sind sie besonders ausgeprägt.

Wer den wohl brutalsten aller Eberhofer-Krimis noch einmal ohne Werbung sehen möchte, schaltet am Samstag, den 4. Oktober 2025 zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr beim BR ein, wenn dort der zweite Eberhofer-Krimi „Winterkartoffelknödel“ ohne Werbepause ausgestrahlt wird. Wer verhindert sein sollte, findet den Film gegen eine Gebühr von 3,99 Euro im Stream bei Amazon. Nach der Ausstrahlung beim BR wird der Film aber auch wie gewohnt kostenlos in der ARD Mediathek zum Abruf bereit stehen.

Warum es in Niederkaltenkirchen besonders schee is, verrät euch das Video:

LinkNiederkaltenkirchen - Weils schee is

Darum ist „Winterkartoffelknödel“ einer der besten Eberhofer-Krimis​


Die Art und Weise, wie Familie Neuhofer nach und nach ausgelöscht wird, gehört zum makabersten, was aus Niederkaltenkirchen bis heute in die (Kino)-Welt getragen wurde – sorgt aber immer noch für die größten Lacher dieser wohl schwärzesten aller schwarzhumorigen Eberhofer-Komödien, denken wir etwa nur an den Container der Firma „Krawall“.

Aber auch der Rest des Krimis aus dem Jahr 2014 wartet mit einer Frische auf, die den späteren Filmen ein wenig abgeht. Ob Gaststar Jeanette Hain, die Franz Eberhofer lasziv um den Finger wickelt, oder der wohl beste aller Soundtracks von Christian Steiffen, alles ist in dieser frühen Rita-Falk-Verfilmung stimmig und dürfte allen Fans auch heute noch mehr als ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

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