M
Michèle Figur
Guest
An Weihnachten sind diese Filme für mich ein absolutes Muss.
Als Kind der 90er bin ich mit vielen bekannten Weihnachtsfilmen aus dieser Zeit aufgewachsen. Dazu gehören Klassiker wie „Nightmare Before Christmas“, „Der Grinch“ oder „Santa Clause“. Auch die alten Märchen wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wecken in mir Kindheitserinnerungen an verschneite Weihnachtstage im Kreise der Familie.
So sehr all diese Filme meine Weihnachtszeit geprägt haben, gibt es zwei Titel, die für mich alles überstrahlen. Sie gehören bis heute fest zu meinem ganz persönlichen Weihnachtsritual und dürfen an keinem Heiligabend fehlen – „Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“.
Keine Lust auf Weihnachtsklassiker? Dann zeigt euch unser Video drei wunderbare Alternativen, die euch die Adventszeit versüßen:
» Video ansehen: 3 alternative Filmtipps zu Weihnachten
Alle Jahre wieder: Die „Kevin“-Filme sind für mich zeitlose Klassiker
„Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“ vereinen für mich wie kaum ein anderes Duo Kindheit, Humor und Weihnachtsgefühl – und dazu sind sie auch noch gut gealtert und funktionieren für mich nach wie vor wunderbar im Erwachsenenalter.
Die Filme zählen für mich jedes Jahr aufs Neue zu den festen Highlights der Weihnachtszeit. Sie gehören längst zum Familienritual, bei dem man sich an den Feiertagen gemeinsam vor den Fernseher setzt und über dieselben Momente lacht – ob über die „feuchten Banditen“ oder das allgegenwärtige Chaos der McCallisters. Ein Humor, der Generationen zusammenbringt und auch nach Jahrzehnten nichts von seiner Wirkung verloren hat.
Viel Liebe zum Detail, die die Filme noch liebenswerter machen
Was die beiden Filme zusätzlich so liebenswert macht, ist ihre enorme Liebe zum Detail – vor allem jene Kleinigkeiten, die mir als Kind kaum aufgefallen sind, aus heutiger Erwachsenensicht aber umso mehr ins Gewicht fallen: das durchdachte Design mit seinen omnipräsenten Komplementärfarben rot und grün, die ikonische Musik und die konsequent weihnachtliche Inszenierung, vom festlich geschmückten Haus der McCallisters bis zum winterlichen New York. Hinzu kommt die bewusst chaotische Grundstimmung, die viele Szenen prägt und den Filmen bis heute ihren besonderen Charme verleiht.
Weihnachtszauber vergangener Zeiten
Die „Kevin“-Filme leben von ihrem besonderen Weihnachtszauber und wirken dabei wie Zeitzeugen vergangener Tage. Besonders „Kevin – Allein in New York“ entwirft ein idealisiertes Bild einer opulenten, glitzernden und schillernden Weihnachtswelt im Amerika der 80er- und 90er-Jahre und zieht mich damit nach wie vor in den Bann.
Schnee, Lichtermeere und prunkvolle Kulissen lassen Weihnachtsträume grenzenlos erscheinen und erschaffen eine romantisierte Feststimmung, die wunderbar zum Eskapismus einlädt und die eigene Welt vergessen lässt.
Dabei wirken die Szenen nie überzeichnet oder abgedroschen – im Gegenteil: Gerade die stilistisch perfektionierten Übertreibungen verleihen den Filmen ihren besonderen Reiz und nehmen das Publikum mit auf eine Reise.
Kurz gesagt sind „Kevin – Allein zu Haus“ und „Kevin – Allein in New York“ für mich wie alte Bekannte, zu denen man jedes Jahr an Weihnachten gern zurückkehrt.
Wer jetzt selbst in die Welt von Kevin (Macaulay Culkin) und den McCallisters eintauchen will, kann sich auf Disney+ die Weihnachtszeit mit den Klassikern versüßen. Den Anbieter und damit viele weitere Adventshighlights sichert ihr euch schon ab 6,99 Euro im Monat.
Lese weiter....