K
Kinocharts Deutschland
Guest
Trotz eines fantastischen Startwochenendes kann „The Fantastic Four: First Steps“ das Momentum nicht halten und fällt dramatisch in der zweiten Woche ab.
Die Vereinigten Staaten waren, sind und bleiben der wichtigste Markt für die heimische Filmindustrie. Das gilt ganz besonders für Comicverfilmungen aus Hollywood. Dennoch hat die Realität mittlerweile auch die USA erreicht: Filme mit Superheld*innen-Thematik sind – bis auf Ausnahmen – nicht mehr länger der ganz große Publikumsmagnet wie noch vor über fünf Jahren.
Das bekommt nun auch der jüngste Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU), „The Fantastic Four: First Steps“, zu spüren. Stark gestartet mit 118 Millionen US-Dollar in den USA und 218 Millionen US-Dollar weltweit, fiel der MCU-Einstand der ersten Familie in der Folgewoche geradezu katastrophal ab – um satte 66 Prozent (via Variety) mit einem Einspielergebnis von 40 Millionen US-Dollar in den USA.
Zwar konnte trotz magerer Ausbeute die Spitze verteidigt werden, zusammen mit den internationalen Einnahmen steht der Marvel-Film damit aber bei gerade einmal 368 Millionen US-Dollar.
Trotz enger Kostüme am Set hemmungslos snacken? Wie das geht, verraten uns im Video die Stars aus „The Fantastic Four: First Steps“:
LinkThe Fantastic Four - Wie die Stars trotz Snacks am Set in den Heldenanzug passten
Den MCU-Minusrekord in der zweiten Woche hält derzeit „The Marvels“ mit einem Umsatzeinbruch von 78,1 Prozent. Der Film von Regisseurin Nia DaCosta stellt auch den ersten richtigen Kassenflop in der MCU-Geschichte dar. „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ folgt mit kleinem Abstand und 69,9 Prozent dahinter.
„The Fantastic Four: First Steps“ reiht sich nun gleich hinter „Captain America: Brave New World“ (68,3 Prozent) ein. Besser sah es da für „Thunderbolts*“ aus, der in der zweiten Woche nur um 55 Prozent abfiel.
„Captain America: Brave New World“ spielte weltweit am Ende rund 415 Millionen US-Dollar ein. Wenn der Kurs so bleibt, dürfte das finale Ergebnis des letzten MCU-Films für 2025 in ähnlichen Regionen landen. Bei einem Produktionsbudget von über 200 Millionen US-Dollar ohne Marketingkosten dürfte das abermals ein enttäuschendes Ergebnis für Disney und Marvel Studios sein.
Ein Grund für den doch erschreckend starken Umsatzeinbruch könnte darin bestehen, dass selbst beinharte Fans, die direkt zum Startwochenende in einen Film gehen, von einem potenziellen zweiten oder gar dritten Kinobesuch absehen. Schließlich dauert es mittlerweile nicht mehr allzu lang, bis die Streaming-Veröffentlichung ansteht. Enorm hohe Einnahmen im zehnstelligen Bereich erreichen Produktionen im Grunde nur durch dieses i-Tüpfelchen.
Und: Weder die großartigen Kritiken noch die positive Resonanz des Publikums vermochte das allgemeine Kinopublikum davon zu überzeugen, ein Ticket zu lösen.
Damit dürfte feststehen, dass James Gunns „Superman“ aus dem DC Universe (DCU) mit derzeit 551 Millionen US-Dollar an weltweitem Einspiel die Spitze als erfolgreichster Superheld*innenfilm des Jahres behalten wird.
Lese weiter....
Die Vereinigten Staaten waren, sind und bleiben der wichtigste Markt für die heimische Filmindustrie. Das gilt ganz besonders für Comicverfilmungen aus Hollywood. Dennoch hat die Realität mittlerweile auch die USA erreicht: Filme mit Superheld*innen-Thematik sind – bis auf Ausnahmen – nicht mehr länger der ganz große Publikumsmagnet wie noch vor über fünf Jahren.
Das bekommt nun auch der jüngste Film aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU), „The Fantastic Four: First Steps“, zu spüren. Stark gestartet mit 118 Millionen US-Dollar in den USA und 218 Millionen US-Dollar weltweit, fiel der MCU-Einstand der ersten Familie in der Folgewoche geradezu katastrophal ab – um satte 66 Prozent (via Variety) mit einem Einspielergebnis von 40 Millionen US-Dollar in den USA.
Zwar konnte trotz magerer Ausbeute die Spitze verteidigt werden, zusammen mit den internationalen Einnahmen steht der Marvel-Film damit aber bei gerade einmal 368 Millionen US-Dollar.
Trotz enger Kostüme am Set hemmungslos snacken? Wie das geht, verraten uns im Video die Stars aus „The Fantastic Four: First Steps“:
LinkThe Fantastic Four - Wie die Stars trotz Snacks am Set in den Heldenanzug passten
Die neue MCU-Realität: Fans gehen nicht mehr mehrmals in einen Film
Den MCU-Minusrekord in der zweiten Woche hält derzeit „The Marvels“ mit einem Umsatzeinbruch von 78,1 Prozent. Der Film von Regisseurin Nia DaCosta stellt auch den ersten richtigen Kassenflop in der MCU-Geschichte dar. „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ folgt mit kleinem Abstand und 69,9 Prozent dahinter.
„The Fantastic Four: First Steps“ reiht sich nun gleich hinter „Captain America: Brave New World“ (68,3 Prozent) ein. Besser sah es da für „Thunderbolts*“ aus, der in der zweiten Woche nur um 55 Prozent abfiel.
„Captain America: Brave New World“ spielte weltweit am Ende rund 415 Millionen US-Dollar ein. Wenn der Kurs so bleibt, dürfte das finale Ergebnis des letzten MCU-Films für 2025 in ähnlichen Regionen landen. Bei einem Produktionsbudget von über 200 Millionen US-Dollar ohne Marketingkosten dürfte das abermals ein enttäuschendes Ergebnis für Disney und Marvel Studios sein.
Ein Grund für den doch erschreckend starken Umsatzeinbruch könnte darin bestehen, dass selbst beinharte Fans, die direkt zum Startwochenende in einen Film gehen, von einem potenziellen zweiten oder gar dritten Kinobesuch absehen. Schließlich dauert es mittlerweile nicht mehr allzu lang, bis die Streaming-Veröffentlichung ansteht. Enorm hohe Einnahmen im zehnstelligen Bereich erreichen Produktionen im Grunde nur durch dieses i-Tüpfelchen.
Und: Weder die großartigen Kritiken noch die positive Resonanz des Publikums vermochte das allgemeine Kinopublikum davon zu überzeugen, ein Ticket zu lösen.
Damit dürfte feststehen, dass James Gunns „Superman“ aus dem DC Universe (DCU) mit derzeit 551 Millionen US-Dollar an weltweitem Einspiel die Spitze als erfolgreichster Superheld*innenfilm des Jahres behalten wird.
Lese weiter....