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Marvel-Star verrät: Darum sind MCU-Filme so teuer

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Ihr fragt euch, wer oder was die enormen Budgets der Marvel-Film verursacht? Ein Star liefert euch einen Einblick in die teuren Produktionen.

In den letzten Jahren ist Hollywoods Hang zu überdimensionierten Blockbustern mit immer weiter steigenden Budgets zunehmend in die Kritik geraten. Besonders Disney und das Marvel Cinematic Universe (MCU) stehen im Fokus, denn trotz sinkender Einspielergebnisse bleiben die Produktionskosten ihrer Filme teils extrem hoch.

Ein Beispiel ist "Eternals" aus dem Jahr 2021, der zwar weltweit rund 402 Millionen Dollar einspielte, bei einem Produktionsbudget von 272,6 Millionen Dollar aber dennoch Verluste verursachte. Schauspieler Kumail Nanjiani, der in dem Film mitspielte, hat nun einige mögliche Erklärungen dafür geliefert, warum Marvel-Filme so teuer sind.

Welche Marvel-Produktionen erwarten uns in den nächsten Jahren? In unserem Video liefern wir euch einen Überblick über die kommenden Filme und Serien:

LinkMarvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights

Große Ausgaben für das Wohl der Stars​


Nanjiani, der durch seine Rolle als Kingo in "Eternals" größere Bekanntheit unter MCU-Fans erlangte, sprach 2025 im Podcast "We Might Be Drunk" (via SlashFilm) offen über seine Erfahrungen am Set. Seiner Aussage nach sei das Budget des Films enorm gewesen und habe sich in einer Art Luxus widerspiegelt, die man am Set gespürt habe:

"Das ist das Tolle daran – das Budget ist verrückt. Du lebst wirklich den Luxus. Sie stellen dir einen Fahrer zur Verfügung, der dich überall hinbringt, wann immer du willst – am Wochenende, an freien Tagen, egal wann."
Auch abseits des Transports sei für das Wohl der Schauspieler*innen bestens gesorgt gewesen. Nanjiani erwähnte eine "schöne Wohnung", die ihm zur Verfügung gestellt wurde, sowie "fantastisches Essen". Besonders beeindruckend fand er, dass es eigens angestellte Personen gab, die für alle Schauspieler*innen individuelle Mahlzeiten zusammenstellten – abgestimmt auf deren Makronährstoffe und Kalorienbedarf:

"Sie geben dir fünf Mahlzeiten am Tag. Jede Mahlzeit ist anders, andere Mengen [...] sie passen es an und korrigieren es für dich oder sagen zum Beispiel am Wochenende: 'Ich will indisches Essen.'"
Am Ende zeigte sich Nanjiani nachdenklich über den Umgang mit Geld in solchen Produktionen:

"Du merkst am Filmset, wie viel Geld verschwendet wird. Und du hörst dann sowas wie: 'Dieser Film war billig, nur 10 Millionen Dollar', und du denkst: '10 Millionen? So viel Geld! Wie kann es so viel kosten, etwas zu machen, das scheiße aussieht?' So viel Geld wird verschwendet."
Wie stark dieser luxuriöse Umgang mit Cast und Crew tatsächlich zu den explodierenden Budgets beiträgt, bleibt unklar. Doch Nanjianis Aussagen werfen ein Schlaglicht auf mögliche strukturelle Probleme bei Marvel, wo hohe Ausgaben offenbar längst zur Gewohnheit geworden sind – selbst wenn die Filme, wie zuletzt "Captain America: Brave New World", "Thunderbolts*" und "The Fantastic Four: First Steps", an der Kinokasse weit hinter den Erwartungen zurückbleiben.

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