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Teresa Fongern
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Französische Adaption des Werkes von Victor Hugo mit Vincent Lindon und Tahar Rahim als Valjean und Javert
Im Frankreich des 19. Jahrhunderts wird der ehemalige Sträfling Jean Valjean (Vincent Lindon) nach 19 Jahren Haft wegen des Diebstahls eines Stücks Brots und mehrerer Fluchtversuche aus dem Gefängnis entlassen. Gezeichnet von der harten Zeit, findet er durch die Begegnung mit einem gütigen Bischof den Weg zurück zu Mitmenschlichkeit. Unter neuer Identität baut er sich als Bürgermeister in Montreuil ein respektables Leben auf. Als er die mittellose Fantine (Noémie Merlant) kennenlernt, die für ihre Tochter Cosette (Megan Northam) alles opfert, nimmt er das Versprechen auf sich, das Mädchen aus den Fängen des betrügerischen Gastwirtes Thénardier (Benjamin Lavernhe) und seiner Frau (Camille Cottin) zu befreien. Doch sein alter Verfolger, der unerbittliche Inspektor Javert (Tahar Rahim), ist ihm dicht auf den Fersen.
Valjean und Cosette leben jahrelang im Verborgenen, bis der junge Student Marius (Vassili Schneider) Cosette begegnet und sich in sie verliebt. Als 1832 der Juniaufstand in Paris ausbricht, kämpft Marius verbittert an den Barrikaden – und wird schwer verwundet. Valjean riskiert sein Leben, um den Geliebten seiner Tochter zu retten, und stellt dabei seine eigene Freiheit über den Kampf mit Javert.
Victor Hugos weltberühmter Roman "Les Misérables", erschienen 1862, gilt als eines der großen Meisterwerke der französischen Literatur. Die Geschichte spannt einen Bogen über 17 Jahre französischer Geschichte – von der Herrschaft Napoleons bis zum Pariser Juniaufstand 1932 – und verknüpft persönliche Schicksale mit den gesellschaftlichen Umbrüchen dieser Epoche. Die neue Verfilmung von Regisseur Fred Cavayé ("Alles für sie") legt besonderen Wert auf Authentizität und historisches Flair. Gedreht wurde in aufwendig rekonstruierten Sets in Frankreich, mit Schwerpunkt auf den politischen und moralischen Konflikten der Figuren.
Die Hauptrolle des Jean Valjean übernimmt Vincent Lindon ("Titane"), der für seine intensive Charakterdarstellung bekannt ist. Ihm gegenüber steht Tahar Rahim ("Ein Prophet") als unnachgiebiger Inspektor Javert. Camille Cottin ("Call My Agent!") spielt die gerissene Mme Thénardier, während Noémie Merlant ("Porträt einer jungen Frau in Flammen") die tragische Figur der Fantine verkörpert. Benjamin Lavernhe ("Le sens de la fête") ist als M. Thénardier zu sehen, Vassili Schneider ("Amanda") als Marius, Megan Northam ("The Tunnel") als Cosette, Marie Colomb ("Mytho") als Éponine und Léonard Signoret ("Petite nature") als Gavroche.
"Les Misérables" startet am 4. Februar 2027 in den deutschen Kinos
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Handlung und Hintergrund
Im Frankreich des 19. Jahrhunderts wird der ehemalige Sträfling Jean Valjean (Vincent Lindon) nach 19 Jahren Haft wegen des Diebstahls eines Stücks Brots und mehrerer Fluchtversuche aus dem Gefängnis entlassen. Gezeichnet von der harten Zeit, findet er durch die Begegnung mit einem gütigen Bischof den Weg zurück zu Mitmenschlichkeit. Unter neuer Identität baut er sich als Bürgermeister in Montreuil ein respektables Leben auf. Als er die mittellose Fantine (Noémie Merlant) kennenlernt, die für ihre Tochter Cosette (Megan Northam) alles opfert, nimmt er das Versprechen auf sich, das Mädchen aus den Fängen des betrügerischen Gastwirtes Thénardier (Benjamin Lavernhe) und seiner Frau (Camille Cottin) zu befreien. Doch sein alter Verfolger, der unerbittliche Inspektor Javert (Tahar Rahim), ist ihm dicht auf den Fersen.
Valjean und Cosette leben jahrelang im Verborgenen, bis der junge Student Marius (Vassili Schneider) Cosette begegnet und sich in sie verliebt. Als 1832 der Juniaufstand in Paris ausbricht, kämpft Marius verbittert an den Barrikaden – und wird schwer verwundet. Valjean riskiert sein Leben, um den Geliebten seiner Tochter zu retten, und stellt dabei seine eigene Freiheit über den Kampf mit Javert.
"Les Misérables" – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Victor Hugos weltberühmter Roman "Les Misérables", erschienen 1862, gilt als eines der großen Meisterwerke der französischen Literatur. Die Geschichte spannt einen Bogen über 17 Jahre französischer Geschichte – von der Herrschaft Napoleons bis zum Pariser Juniaufstand 1932 – und verknüpft persönliche Schicksale mit den gesellschaftlichen Umbrüchen dieser Epoche. Die neue Verfilmung von Regisseur Fred Cavayé ("Alles für sie") legt besonderen Wert auf Authentizität und historisches Flair. Gedreht wurde in aufwendig rekonstruierten Sets in Frankreich, mit Schwerpunkt auf den politischen und moralischen Konflikten der Figuren.
Die Hauptrolle des Jean Valjean übernimmt Vincent Lindon ("Titane"), der für seine intensive Charakterdarstellung bekannt ist. Ihm gegenüber steht Tahar Rahim ("Ein Prophet") als unnachgiebiger Inspektor Javert. Camille Cottin ("Call My Agent!") spielt die gerissene Mme Thénardier, während Noémie Merlant ("Porträt einer jungen Frau in Flammen") die tragische Figur der Fantine verkörpert. Benjamin Lavernhe ("Le sens de la fête") ist als M. Thénardier zu sehen, Vassili Schneider ("Amanda") als Marius, Megan Northam ("The Tunnel") als Cosette, Marie Colomb ("Mytho") als Éponine und Léonard Signoret ("Petite nature") als Gavroche.
"Les Misérables" startet am 4. Februar 2027 in den deutschen Kinos
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