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Hy Quan Quach
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In einem Interview sprach der ehemalige Kinderstar Macaulay Culkin über seinen Wunsch, zur "Kevin – Allein zu Haus"-Reihe zurückzukehren. Eine Idee habe er auch schon.
Die hoffentlich besinnliche Vorweihnachtszeit beginnt für viele spätestens am 1. Advent. Nicht wenige sind bereits jetzt fleißig dabei, auf den Weihnachtsmärkten Glühwein zu süffeln und Gebäck zu mümmeln. Dazu lockt die Black Week mit jeder Menge Angeboten zum (frühen) Weihnachts-Shopping. Das Beste sind jedoch all die wunderbaren Weihnachtsfilme, die man jetzt ganz ungeniert genießen kann, ohne schräg angesehen zu werden. Lasst mich, bald ist Weihnachten!
Einer meiner liebsten Feiertagsklassiker ist nach wie vor "Kevin – Allein zu Haus" von 1990. Die Komödie von Regisseur Chris Columbus ("Harry Potter und der Stein der Weisen"), die Macaulay Culkin über Nacht zum Kinderstar werden ließ, ist dank ihres Settings in einer Bilderbuch-typischen US-amerikanischen Vorstadt nahezu zeitlos und wunderbar gealtert. Die wilde Hatz durchs Haus voller Fallen, in die Joe Pesci und Daniel Stern als "Feuchte Banditen" treten, sorgt seit Generationen für beste Laune.
Nur zwei Jahre später kehrte Culkin als Kevin McCallister in "Kevin – Allein in New York" zurück. Das ist jetzt 33 Jahre her. Unglaublich, wie schnell die Zeit verfliegt, oder? In den vergangenen Jahren kehrte Culking für Werbeclips immer wieder in seine angestammte Rolle zurück, so zuletzt für das Pflege- und Betreuungsunternehmen Home Instead:
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"Kevin – Allein zu Hause ausgesperrt"?
So nostalgisch das Ganze auch anmuten mag, viel schöner wäre es doch, Culkin als nunmehr erwachsenen Kevin in einer Filmfortsetzung wiederzusehen. Das denkt auch der 45-Jährige. Auf seiner "A Nostalgic Night with Macaulay Culkin"-Tour (via Variety) verriet er dem Publikum, dass er grundsätzlich gar nicht abgeneigt wäre, in das Franchise zurückzukehren. Er habe sogar eine Idee, wie sich das Ganze abspielen könnte:
"Ich habe da diese Idee: Ich bin entweder Witwer oder geschieden. Ich ziehe ein Kind groß und so weiter. Ich arbeite wirklich hart und schenke ihm nicht genug Aufmerkamkeit; und das Kind ist irgendwie sauer auf mich – und dann werde ich ausgesperrt. Er lässt mich nicht mehr rein… und er ist derjenige, der mir jetzt Fallen stellt."
Also, jetzt im Ernst, Macaulay. Du weißt doch, dass Fans auch Joe Pesci und Daniel Stern wiedersehen wollen. Abgesehen davon klingt die Idee zwar zunächst ganz ulkig, wäre aber mit Sicherheit auch zu harmlos. Kevins Sohn fackelt seinem Vater doch nicht wirklich die Haare ab. Anders wäre es doch, wenn Vater und Sohn gemeinsam fiese Eindringliche abwehren müssten und dabei wieder zueinander finden.
Jedoch bezweifle ich, dass dieses Konzept jemals wieder so genial umgesetzt werden kann. Keine der bislang fünf Fortsetzungen, "Kevin – Allein in New York" eingeschlossen, konnte an die Klasse des Originals heranreichen. Vielleicht sollte man es also einfach dabei belassen.
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