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Mit "Ice Road: Vengeance" erhalten Fans einen der letzten Actionfilme mit Liam Neeson bei Prime Video. Doch die Fortsetzung enttäuscht auf ganzer Linie.
Als 2023 eine Fortsetzung zu "The Ice Road" mit Liam Neeson verkündet wurde, war ich doch ziemlich überrascht. Ausgerechnet der Actionfilm, den ein Neeson-Fan als "furchtbaren Dreck" bezeichnet hat. Ein sonderlich großer Kassenhit war er ebenfalls nicht. Da hätte ich weitaus bessere Kandidaten, die eine Fortsetzung verdient hätten, zum Beispiel "Ruhe in Frieden – A Walk Among the Tombstones".
Es kam, wie es kommen musste: Der Film von Regisseur Jonathan Hensleigh ("The Punisher") blieb beim US-Kinostart selbst von Neeson-Fans völlig unbemerkt. Hierzulande ist er nun ganz frisch bei Prime Video gestartet und konnte direkt die Chartspitze unter den Filmen erklimmen.
Die Handlung knüpft dabei direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an: Nach dem Tod seines Bruders Gurty (Marcus Thomas) kämpft Mike McCann (Liam Neeson) mit starken Schuldgefühlen. Die hofft er loszuwerden, indem er den letzten Wunsch von Gurty zu erfüllen versucht. Seine Asche soll auf dem Mount Everest in Nepal verstreut werden.
Doch vorher muss sich McCann gemeinsam mit seiner Sherpani Dhani Yangchan (Fan Bingbing) einer kriminellen Meute stellen, die für ein korruptes Unternehmen ein ganzes Dorf für einen Staudamm vertreiben will – mit Gewalt.
Den Trailer dazu könnt ihr euch hier ansehen:
LinkIce Road: Vengeance - Trailer Englisch
Es ist ja kaum zu glauben, dass es noch schlechter als "The Ice Road" geht, aber bei "Ice Road: Vengeance" könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass alle Beteiligten nicht wussten, warum und wofür sie den Actionfilm gedreht haben. Entsprechend wird die Fortsetzung auf Rotten Tomatoes noch schlechter (19 % Kritiken, 32 % Publikum) als der Vorgänger (43 % Kritiken / 30 % Publikum) bewertet:
"Ich liebe Actionfilme, bei denen man nicht allzu viel nachdenken muss – ganz besonders mit diesem Kerl. Aber dieser Film beleidigt eure Intelligenz – leider." – Steve C"Dieser Film war schmerzhaft anzusehen. Es ist so traurig, zu sehen, dass Liam [Neeson] einen solchen Film ohne Handlung und ohne [gute] Besetzung angenommen hat. Die Handlung war Mist und ich habe schon mehr Action in einer Bingo-Halle gesehen als in diesem Film. Verschwendet nicht euer Geld und eure Zeit." – Jeff I"Grausam. Der Film wird von Minute zu Minute schlechter beim Anschauen." – Jason F"Der schlechteste Film überhaupt. Schaut ihn bloß nicht an. Ich bin ein großer Fan von Liam Neeson, aber dieser Film wird als sein schlechtester in die Geschichte eingehen. Immerhin haben sie den Film in Nepal gedreht und nicht in Australien. (Der Film wurde in Walhalla, Victoria, Australien, gedreht, nicht in Nepal. Anm. d. Red.)" - Hani A
Bei all den Actionfilmen und Thrillern mit Neeson, die zuletzt hierzulande nur digital veröffentlicht wurden, bin ich im Grunde ganz froh, dass der 73-Jährige Anfang des Jahres seinen Rückzug aus dem Actiongenre verkündet hat. Neeson muss niemandem mehr etwas beweisen. Er hat längst mehr großartige Actionfilme gedreht, als so manche Actionstars in ihrer gesamten Karriere.
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Als 2023 eine Fortsetzung zu "The Ice Road" mit Liam Neeson verkündet wurde, war ich doch ziemlich überrascht. Ausgerechnet der Actionfilm, den ein Neeson-Fan als "furchtbaren Dreck" bezeichnet hat. Ein sonderlich großer Kassenhit war er ebenfalls nicht. Da hätte ich weitaus bessere Kandidaten, die eine Fortsetzung verdient hätten, zum Beispiel "Ruhe in Frieden – A Walk Among the Tombstones".
Es kam, wie es kommen musste: Der Film von Regisseur Jonathan Hensleigh ("The Punisher") blieb beim US-Kinostart selbst von Neeson-Fans völlig unbemerkt. Hierzulande ist er nun ganz frisch bei Prime Video gestartet und konnte direkt die Chartspitze unter den Filmen erklimmen.
Die Handlung knüpft dabei direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Teil an: Nach dem Tod seines Bruders Gurty (Marcus Thomas) kämpft Mike McCann (Liam Neeson) mit starken Schuldgefühlen. Die hofft er loszuwerden, indem er den letzten Wunsch von Gurty zu erfüllen versucht. Seine Asche soll auf dem Mount Everest in Nepal verstreut werden.
Doch vorher muss sich McCann gemeinsam mit seiner Sherpani Dhani Yangchan (Fan Bingbing) einer kriminellen Meute stellen, die für ein korruptes Unternehmen ein ganzes Dorf für einen Staudamm vertreiben will – mit Gewalt.
Den Trailer dazu könnt ihr euch hier ansehen:
LinkIce Road: Vengeance - Trailer Englisch
"Ice Road: Vengeance" ist noch schlechter als der Vorgänger
Es ist ja kaum zu glauben, dass es noch schlechter als "The Ice Road" geht, aber bei "Ice Road: Vengeance" könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass alle Beteiligten nicht wussten, warum und wofür sie den Actionfilm gedreht haben. Entsprechend wird die Fortsetzung auf Rotten Tomatoes noch schlechter (19 % Kritiken, 32 % Publikum) als der Vorgänger (43 % Kritiken / 30 % Publikum) bewertet:
"Ich liebe Actionfilme, bei denen man nicht allzu viel nachdenken muss – ganz besonders mit diesem Kerl. Aber dieser Film beleidigt eure Intelligenz – leider." – Steve C"Dieser Film war schmerzhaft anzusehen. Es ist so traurig, zu sehen, dass Liam [Neeson] einen solchen Film ohne Handlung und ohne [gute] Besetzung angenommen hat. Die Handlung war Mist und ich habe schon mehr Action in einer Bingo-Halle gesehen als in diesem Film. Verschwendet nicht euer Geld und eure Zeit." – Jeff I"Grausam. Der Film wird von Minute zu Minute schlechter beim Anschauen." – Jason F"Der schlechteste Film überhaupt. Schaut ihn bloß nicht an. Ich bin ein großer Fan von Liam Neeson, aber dieser Film wird als sein schlechtester in die Geschichte eingehen. Immerhin haben sie den Film in Nepal gedreht und nicht in Australien. (Der Film wurde in Walhalla, Victoria, Australien, gedreht, nicht in Nepal. Anm. d. Red.)" - Hani A
Bei all den Actionfilmen und Thrillern mit Neeson, die zuletzt hierzulande nur digital veröffentlicht wurden, bin ich im Grunde ganz froh, dass der 73-Jährige Anfang des Jahres seinen Rückzug aus dem Actiongenre verkündet hat. Neeson muss niemandem mehr etwas beweisen. Er hat längst mehr großartige Actionfilme gedreht, als so manche Actionstars in ihrer gesamten Karriere.
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