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Es war einer der großen Filme der 1950er-Jahre. In einer der ikonischen Szenen wurde dabei etwas vergeigt – was den Film nur noch besser machte.
In vielen Klassikern der Filmgeschichte steckt mehr hinter den Kulissen, als der erste Blick vermuten lässt. Der Hollywood-Film "Blondinen bevorzugt" aus dem Jahr 1953 zählt zu diesen ikonischen Werken. Neben Marilyn Monroe spielte auch Jane Russell eine Hauptrolle – und letztere erlebte bei den Dreharbeiten eine unerwartete Wendung, die zu einem unfreiwilligen, aber bleibenden Moment im Film führte.
Während der Musicalnummer "Ain’t There Anyone Here for Love?" war ursprünglich geplant, dass Jane Russell die Szene am Beckenrand beenden sollte, während ein durchtrainierter Tänzer elegant über sie hinweg ins Wasser springt. Doch stattdessen kam es zu einem Unfall: Der Tänzer Ed Fury streifte sie versehentlich mit dem Fuß, wodurch Russell das Gleichgewicht verlor und ins Becken stürzte. Wie sie später selbst erzählte:
"Ich sollte überhaupt nicht im Becken landen, aber so wurde es letztlich besser."
Ihr wollt mehr Filmfehler in ikonischen Werken entdecken? In unserem Video zeigen wir euch, dass selbst detailverliebte Regisseure wie James Cameron gelegentlich patzen:
LinkDie 7 größten Filmfehler in TITANIC
Dieser Moment blieb nicht nur im Film, sondern hatte auch Konsequenzen hinter den Kulissen. Laut Jane Russells späteren Schilderungen in dem Buch "Blonde Heat: The Sizzling Screen Career of Marilyn Monroe" (via Yahoo) wurde Ed Fury nach dem Vorfall entlassen.
Der Grund: Er soll versucht haben, sich den Unfall als kreative Leistung anzurechnen und dafür eine Miturheberschaft bei der Choreografie zu beanspruchen. Diese Forderung wurde nicht nur abgelehnt, sondern offenbar auch als unpassend bewertet, was letztlich zu seinem Rauswurf führte.
Ironischerweise verlieh genau dieser unbeabsichtigte Zwischenfall der Szene eine besondere Authentizität und wurde von vielen Zuschauer*innen als gelungener Teil der Inszenierung wahrgenommen – obwohl er so nie geplant war. Damit reiht sich dieser Moment in die lange Liste zufälliger Filmfehler ein, die sich in das Endprodukt geschlichen und dort bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
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In vielen Klassikern der Filmgeschichte steckt mehr hinter den Kulissen, als der erste Blick vermuten lässt. Der Hollywood-Film "Blondinen bevorzugt" aus dem Jahr 1953 zählt zu diesen ikonischen Werken. Neben Marilyn Monroe spielte auch Jane Russell eine Hauptrolle – und letztere erlebte bei den Dreharbeiten eine unerwartete Wendung, die zu einem unfreiwilligen, aber bleibenden Moment im Film führte.
Während der Musicalnummer "Ain’t There Anyone Here for Love?" war ursprünglich geplant, dass Jane Russell die Szene am Beckenrand beenden sollte, während ein durchtrainierter Tänzer elegant über sie hinweg ins Wasser springt. Doch stattdessen kam es zu einem Unfall: Der Tänzer Ed Fury streifte sie versehentlich mit dem Fuß, wodurch Russell das Gleichgewicht verlor und ins Becken stürzte. Wie sie später selbst erzählte:
"Ich sollte überhaupt nicht im Becken landen, aber so wurde es letztlich besser."
Ihr wollt mehr Filmfehler in ikonischen Werken entdecken? In unserem Video zeigen wir euch, dass selbst detailverliebte Regisseure wie James Cameron gelegentlich patzen:
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Der Verantwortliche wurde gefeuert
Dieser Moment blieb nicht nur im Film, sondern hatte auch Konsequenzen hinter den Kulissen. Laut Jane Russells späteren Schilderungen in dem Buch "Blonde Heat: The Sizzling Screen Career of Marilyn Monroe" (via Yahoo) wurde Ed Fury nach dem Vorfall entlassen.
Der Grund: Er soll versucht haben, sich den Unfall als kreative Leistung anzurechnen und dafür eine Miturheberschaft bei der Choreografie zu beanspruchen. Diese Forderung wurde nicht nur abgelehnt, sondern offenbar auch als unpassend bewertet, was letztlich zu seinem Rauswurf führte.
Ironischerweise verlieh genau dieser unbeabsichtigte Zwischenfall der Szene eine besondere Authentizität und wurde von vielen Zuschauer*innen als gelungener Teil der Inszenierung wahrgenommen – obwohl er so nie geplant war. Damit reiht sich dieser Moment in die lange Liste zufälliger Filmfehler ein, die sich in das Endprodukt geschlichen und dort bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
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