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„Avengers: Endgame“ strotzt geradezu vor ikonischen Momenten. Allerdings hätte es einer davon dank Robert Downey Jr. beinahe nicht in den fertigen Film geschafft.
Das Buch „The Story of Marvel Studios: The Making of the Marvel Cinematic Universe“ von Tara Bennent und Paul Terry offenbart manch ein Geheimnis aus den internen Reihen der Marvel Studios – darunter zum Beispiel die Umstände, dass Robert Downey Jr. ursprünglich für eine andere Marvel-Rolle vorgesehen war sowie eins der Highlights in „The First Avenger: Civil War“ beinahe gestrichen worden wäre. Auch im vierten Auftritt der Avengers gab es eine Szene, die bei manch einem auf wenig Anklang stieß.
Wie ComicBook.com berichtet, liefert das literarische Kompendium dabei die Info, dass bei den Marvel Studios über die finalen Worte diskutiert wurde, die Tony Stark im Endkampf mit Thanos über die Lippen gehen sollten. Als es dann dazu kam, dass Robert Downey Jr. zurück ans Set berufen wurde, um die sowohl epische als auch emotionale Szene mit den Worten „I am Iron Man“ zu drehen, soll sich der Darsteller laut Marvel-Studiochef Kevin Feige zunächst geweigert haben.
Schließlich waren dies die letzten Worte einer Rolle, die er über ein Jahrzehnt hinweg verkörperte. Anthony Russo, einer der beiden Regisseure von „Avengers: Endgame“ sagte dazu:
„Ich meine, es ist nicht die Art von Sache, die man leicht hinnimmt. Demnach war es eine Herausforderung für Robert, es zu spielen. Es war schwierig für ihn zu verstehen, wo wir mit der Erzählung hinwollten. Wenn man im Schnittraum sitzt und jeden Tag mit dem Material arbeitet, hat man ein tiefes Verständnis dafür. Dann hat man es in jeder erdenklichen Weise ergründet. Das bedeutet jedoch nicht, dass dich keine neue Idee ergreifen kann. An diesem Zeitpunkt waren wir uns allerdings sicher, was [die Szene] gebraucht hat.“
Nachdem die meisten Marvel-Darsteller*innen ihre Rolle nach „Avengers: Endgame“ abgelegt haben, werden wir so manch ein Gesicht nun doch im MCU wiedersehen. In unserem Video erfahrt ihr, was uns in den nächsten Jahren erwartet:
LinkMarvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights
Auch Anthonys Bruder Joe Russo äußerte sich zu den Überlegungen bezüglich der finalen Worte von Iron Man, bevor dieser Thanos ein für alle Mal in die Schranken verweist. Dabei verriet der Regisseur, dass der Satz „I am Iron Man“, der schließlich zu einem populären Highlight des Films wurde, weder von den Drehbuchautoren, noch ihm oder seinem Bruder stammte:
„Tony sollte ursprünglich nichts in diesem Moment sagen. Und wir waren im Schnittraum und dachten uns: ‚Er muss was sagen. Das ist eine Figur, die durch ihren Wortwitz lebt und stirbt. Und wir konnten nichts finden, wir haben eine Million verschiedener Sprüche ausprobiert. Thanos sollte sagen: ‚Ich bin unvermeidlich.“ Und unser Editor Jeff Ford, der uns bei allen vier Filmen begleitete und ein hervorragender Geschichtenerzähler ist, sagte: ‚Warum antwortet er darauf nicht einfach: Ich bin Iron Man?‘ Und wir dachten uns bloß: ‚Holt die Kameras! Wir müssen morgen drehen.“
Wenn ihr euch "Avengers: Endgame" noch einmal ansehen möchtet, könnt ihr den Film mit einer Mitgliedschaft bei Disney+ streamen. Auf der Plattform findet ihr zudem alle weiteren Filme und Serien aus dem MCU sowie weitere spannende Produktionen wie etwa "Andor" und "Paradise".
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Das Buch „The Story of Marvel Studios: The Making of the Marvel Cinematic Universe“ von Tara Bennent und Paul Terry offenbart manch ein Geheimnis aus den internen Reihen der Marvel Studios – darunter zum Beispiel die Umstände, dass Robert Downey Jr. ursprünglich für eine andere Marvel-Rolle vorgesehen war sowie eins der Highlights in „The First Avenger: Civil War“ beinahe gestrichen worden wäre. Auch im vierten Auftritt der Avengers gab es eine Szene, die bei manch einem auf wenig Anklang stieß.
Wie ComicBook.com berichtet, liefert das literarische Kompendium dabei die Info, dass bei den Marvel Studios über die finalen Worte diskutiert wurde, die Tony Stark im Endkampf mit Thanos über die Lippen gehen sollten. Als es dann dazu kam, dass Robert Downey Jr. zurück ans Set berufen wurde, um die sowohl epische als auch emotionale Szene mit den Worten „I am Iron Man“ zu drehen, soll sich der Darsteller laut Marvel-Studiochef Kevin Feige zunächst geweigert haben.
Schließlich waren dies die letzten Worte einer Rolle, die er über ein Jahrzehnt hinweg verkörperte. Anthony Russo, einer der beiden Regisseure von „Avengers: Endgame“ sagte dazu:
„Ich meine, es ist nicht die Art von Sache, die man leicht hinnimmt. Demnach war es eine Herausforderung für Robert, es zu spielen. Es war schwierig für ihn zu verstehen, wo wir mit der Erzählung hinwollten. Wenn man im Schnittraum sitzt und jeden Tag mit dem Material arbeitet, hat man ein tiefes Verständnis dafür. Dann hat man es in jeder erdenklichen Weise ergründet. Das bedeutet jedoch nicht, dass dich keine neue Idee ergreifen kann. An diesem Zeitpunkt waren wir uns allerdings sicher, was [die Szene] gebraucht hat.“
Nachdem die meisten Marvel-Darsteller*innen ihre Rolle nach „Avengers: Endgame“ abgelegt haben, werden wir so manch ein Gesicht nun doch im MCU wiedersehen. In unserem Video erfahrt ihr, was uns in den nächsten Jahren erwartet:
LinkMarvel Cinematic Universe: Die kommenden Film- und Serien-Highlights
Der finale Satz stammte letztendlich vom Editor
Auch Anthonys Bruder Joe Russo äußerte sich zu den Überlegungen bezüglich der finalen Worte von Iron Man, bevor dieser Thanos ein für alle Mal in die Schranken verweist. Dabei verriet der Regisseur, dass der Satz „I am Iron Man“, der schließlich zu einem populären Highlight des Films wurde, weder von den Drehbuchautoren, noch ihm oder seinem Bruder stammte:
„Tony sollte ursprünglich nichts in diesem Moment sagen. Und wir waren im Schnittraum und dachten uns: ‚Er muss was sagen. Das ist eine Figur, die durch ihren Wortwitz lebt und stirbt. Und wir konnten nichts finden, wir haben eine Million verschiedener Sprüche ausprobiert. Thanos sollte sagen: ‚Ich bin unvermeidlich.“ Und unser Editor Jeff Ford, der uns bei allen vier Filmen begleitete und ein hervorragender Geschichtenerzähler ist, sagte: ‚Warum antwortet er darauf nicht einfach: Ich bin Iron Man?‘ Und wir dachten uns bloß: ‚Holt die Kameras! Wir müssen morgen drehen.“
Wenn ihr euch "Avengers: Endgame" noch einmal ansehen möchtet, könnt ihr den Film mit einer Mitgliedschaft bei Disney+ streamen. Auf der Plattform findet ihr zudem alle weiteren Filme und Serien aus dem MCU sowie weitere spannende Produktionen wie etwa "Andor" und "Paradise".
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