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Meister Yoda, Fähnrich Keenser und die Oompa Loompas kennen die meisten – doch den Mann hinter diesen Figuren leider nur die wenigsten.
Deep Roy, ein erfahrener Schauspieler, Stuntman und Puppenspieler, hat über Jahrzehnten hinweg einen bleibenden Einfluss auf das Filmgeschäft hinterlassen. Obwohl sein Name nicht jedem bekannt ist, hat seine Arbeit einen entscheidenden Beitrag zu einigen der größten Sci-Fi- und Fantasy-Klassiker der Filmgeschichte geleistet.
Er ist ein Meister darin, in den Hintergrund zu treten und Figuren zum Leben zu erwecken, sei es durch Puppenspiel, Make-up oder kostümierte Auftritte.
Dabei ist es seine Fähigkeit, unterschiedliche Rollen zu füllen, die ihn zu einem unverzichtbaren Teil vieler ikonischer Produktionen gemacht hat, ohne dass das breite Publikum ihn je zu Gesicht bekommen hat.
Ihr seid waschechte Sci-Fi-Fans? Dann können wir euch folgende Filme nur wärmstens ans Herz legen:
LinkDie 11 besten Science-Fiction-Filme
Roy, der mit einer Körpergröße von nur 1,32 Metern aus Kenia stammt, fand bereits in den frühen 1980er-Jahren seinen Weg in die Filmindustrie. Sein Durchbruch kam mit seiner Arbeit an der ersten „Star Wars“-Fortsetzung „Das Imperium schlägt zurück“, in der er als Yoda ein aufwendiges Puppenspiel arrangierte.
Obwohl Yoda von Frank Oz verkörpert wurde, spielte Roy hinter den Kulissen eine entscheidende Rolle, indem er als Stand-in für den Jedi-Meister in der Yoda-Kostümierung agierte. Dies war der Beginn einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Filmindustrie, in der Roy auch in „Rückkehr der Jedi-Ritter“ als Droopy McCool und als Blechmann in „Oz – Eine fantastische Welt“ zu sehen war.
Der wahre Ruhm für Roy kam jedoch erst durch seine Rolle in Tim Burtons „Charlie und die Schokoladenfabrik“, wo er nicht nur einen, sondern ganze 165 Oompa Loompas spielte.
Ursprünglich für nur fünf Oompa-Loompas vorgesehen, zeigte sich, dass Roy in der Lage war, jede einzelne dieser Figuren individuell darzustellen, was ihm von Burton den Titel des „härtesten Arbeiters im Showbusiness“ einbrachte. Die präzise und energiegeladene Darstellung dieser kleinen, skurrilen Charaktere, die mit Tanz- und Musiknummern durch den Film wirbelten, wurde zu einem unvergesslichen Markenzeichen.
In den Jahren danach arbeitete Roy in Filmen wie „Transformers – Die Rache“ und den „Star Trek“-Reboot-Filmen mit, wo er, wie immer, in aufwendigem Make-up und unter prosthetischen Masken seine Charaktere zum Leben erweckte. Besonders bemerkenswert ist seine Rolle als Keenser, Scottys Assistent im ersten Reboot-Film von J.J. Abrams.
Obwohl Hollywood regelmäßig seine großen Stars und Regisseur*innen feiert, sind es oft die „unsichtbaren“ Künstler wie Deep Roy, die den wahren Zauber auf der Leinwand bewirken. Leider ist seine Arbeit in der heutigen CGI-dominierten Filmwelt zunehmend zu einer Rarität geworden. Während Computeranimationen und digitale Effekte die physischen Darsteller*innen und ihre Fähigkeiten oft verdrängen, bleibt Roy ein Paradebeispiel für die Bedeutung von praktischen Effekten und einem bemerkenswerten handwerklichen Talent.
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Deep Roy, ein erfahrener Schauspieler, Stuntman und Puppenspieler, hat über Jahrzehnten hinweg einen bleibenden Einfluss auf das Filmgeschäft hinterlassen. Obwohl sein Name nicht jedem bekannt ist, hat seine Arbeit einen entscheidenden Beitrag zu einigen der größten Sci-Fi- und Fantasy-Klassiker der Filmgeschichte geleistet.
Er ist ein Meister darin, in den Hintergrund zu treten und Figuren zum Leben zu erwecken, sei es durch Puppenspiel, Make-up oder kostümierte Auftritte.
Dabei ist es seine Fähigkeit, unterschiedliche Rollen zu füllen, die ihn zu einem unverzichtbaren Teil vieler ikonischer Produktionen gemacht hat, ohne dass das breite Publikum ihn je zu Gesicht bekommen hat.
Ihr seid waschechte Sci-Fi-Fans? Dann können wir euch folgende Filme nur wärmstens ans Herz legen:
LinkDie 11 besten Science-Fiction-Filme
Die Karriere-Highlights von Deep Roy
Roy, der mit einer Körpergröße von nur 1,32 Metern aus Kenia stammt, fand bereits in den frühen 1980er-Jahren seinen Weg in die Filmindustrie. Sein Durchbruch kam mit seiner Arbeit an der ersten „Star Wars“-Fortsetzung „Das Imperium schlägt zurück“, in der er als Yoda ein aufwendiges Puppenspiel arrangierte.
Obwohl Yoda von Frank Oz verkörpert wurde, spielte Roy hinter den Kulissen eine entscheidende Rolle, indem er als Stand-in für den Jedi-Meister in der Yoda-Kostümierung agierte. Dies war der Beginn einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Filmindustrie, in der Roy auch in „Rückkehr der Jedi-Ritter“ als Droopy McCool und als Blechmann in „Oz – Eine fantastische Welt“ zu sehen war.
Der wahre Ruhm für Roy kam jedoch erst durch seine Rolle in Tim Burtons „Charlie und die Schokoladenfabrik“, wo er nicht nur einen, sondern ganze 165 Oompa Loompas spielte.
Ursprünglich für nur fünf Oompa-Loompas vorgesehen, zeigte sich, dass Roy in der Lage war, jede einzelne dieser Figuren individuell darzustellen, was ihm von Burton den Titel des „härtesten Arbeiters im Showbusiness“ einbrachte. Die präzise und energiegeladene Darstellung dieser kleinen, skurrilen Charaktere, die mit Tanz- und Musiknummern durch den Film wirbelten, wurde zu einem unvergesslichen Markenzeichen.
In den Jahren danach arbeitete Roy in Filmen wie „Transformers – Die Rache“ und den „Star Trek“-Reboot-Filmen mit, wo er, wie immer, in aufwendigem Make-up und unter prosthetischen Masken seine Charaktere zum Leben erweckte. Besonders bemerkenswert ist seine Rolle als Keenser, Scottys Assistent im ersten Reboot-Film von J.J. Abrams.
Obwohl Hollywood regelmäßig seine großen Stars und Regisseur*innen feiert, sind es oft die „unsichtbaren“ Künstler wie Deep Roy, die den wahren Zauber auf der Leinwand bewirken. Leider ist seine Arbeit in der heutigen CGI-dominierten Filmwelt zunehmend zu einer Rarität geworden. Während Computeranimationen und digitale Effekte die physischen Darsteller*innen und ihre Fähigkeiten oft verdrängen, bleibt Roy ein Paradebeispiel für die Bedeutung von praktischen Effekten und einem bemerkenswerten handwerklichen Talent.
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