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Oliver Koch
Guest

Ein kleines Film-Team aus Deutschland hat mit "Loreley" eine eigene "Star Trek"-Filmreihe ins Leben gerufen. Als alteingeschworene Trekkies solltet ihr euch die Produktionen nicht entgehen lassen.
Für viele "Star Trek"-Fans gehört es mittlerweile zur festen Tradition, nicht nur die Serien und Kinofilme zu verfolgen, sondern sich auch mit Fanprojekten auseinanderzusetzen, die das Universum auf ganz eigene Weise weiterdenken. Wer glaubt, schon alles gesehen zu haben, sollte unbedingt einen Blick auf "Loreley – A Star Trek Fan Production" werfen.
Hinter diesem Namen verbirgt sich eine ambitionierte Fanfilm-Reihe aus Deutschland, die mehr als nur ein Liebhaber*innenprojekt ist. Was einst als einfache Filmidee begann, hat sich zu einem engagierten Team entwickelt, das mit Leidenschaft und handwerklichem Ehrgeiz daran arbeitet, "Star Trek"-Geschichten auf beeindruckendem Niveau zu erzählen.
Ihr wollt euer Trekkie-Wissen um ein paar kuriose Fun Facts erweitern? In unserem Video liefern wir euch spannende Trivia zu der Sci-Fi-Reihe:
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Hochwertige "Star Trek"-Filme aus Deutschland
Die Besonderheit von "Loreley" liegt dabei nicht nur in der Liebe zum Detail oder der Qualität der Produktion, sondern auch im Ansatz der kreativen Freiheit. Das Team hat sich entschieden, seine Geschichten im Kelvin-Universum anzusiedeln – jener alternativen Zeitlinie, die durch den "Star Trek"-Film von J.J. Abrams aus dem Jahr 2009 eingeführt wurde.
Dieses Paralleluniversum ermöglicht es, von den etablierten Pfaden abzuweichen und eigene Figuren und Plots zu entwickeln, ohne in Konflikt mit der offiziellen Chronologie zu geraten. So steht bei "Loreley" nicht eine Elitecrew im Fokus, sondern ganz bewusst eine bodenständigere Besatzung auf einem alten Schiff der Kelvin-Klasse – eben der USS Loreley.
Mit den bisher veröffentlichten Kurzfilm-Produktionen "Loreley: Kommandoübernahme", "Loreley: Monster" und "Loreley: Erstkontakt" zeigt das Team, dass packende Science-Fiction auch mit begrenztem Budget möglich ist – solange Herzblut und Filmleidenschaft stimmen. Die Motivation dahinter ist klar: die Faszination für das "Star Trek"-Universum, seine Werte, Figuren und Abenteuer.
Getreu dem Motto, ein Teil dieser Welt zu werden und laut der Website der Filmschaffenden dorthin gehen, "wo kaum ein Fan zuvor gewesen ist", werden hier Geschichten erzählt, die eine Filmlänge von bis zu 56 Minuten spendiert bekommen. Wer also denkt, schon alles aus dem "Star Trek"-Kosmos zu kennen, dürfte bei Loreley eine willkommene Überraschung erleben.
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