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Die deutsche Altersfreigabe für "Predator: Badlands" ist da & dürfte alle Sci-Fi-Action-Fans absolut beruhigen

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Hy Quan Quach

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(Bildquelle: IMAGO / Landmark Media / Walt Disney Studios)
Endlich ist die deutsche Altersfreigabe für den Sci-Fi-Actionfilm "Predator: Badlands" da. Fans der Reihe dürfen aufatmen, der Yautja bleibt gnadenlos.

In den USA hat "Predator: Badlands" nun tatsächlich ganz offiziell die Altersfreigabe PG-13 – eine echte Premiere für die Filmreihe, deren einzelne Ableger bislang allesamt ein R-Rating erhielten. Produzent Ben Rosenblatt begründete diese niedrige Altersfreigabe mit der Tatsache, dass dieses Mal keine Menschen zu Schaden kämen.

Lediglich außerirdische Lebewesen, synthetische Personen im Auftrag von Weyland-Yutani sowie wahrscheinlich der ein oder andere Yautja werden im neuen "Predator"-Kracher ihre Leben lassen müssen. Weißes, grünes und sonstwie geartetes Blut en masse also; nur eben kein rotes.

Nicht ganz unbegründet war also die Furcht bei Fans hierzulande, dass "Predator: Badlands" womöglich ab 12 Jahren freigegeben werden könnte. Das wäre ein untrügliches Zeichen gewesen, dass die Action dieses Mal nicht nur wegen fehlendem roten Blut äußerst harmlos daherkommen könnte.

"Ein ‚Predator‘-Film mit FSK:12? Nicht mit mir", lautete entsprechend der allgemeine Tenor unter den Stammfans. Ich kann euch beruhigen, niemand muss aus Protest dem Kino fernbleiben, denn die deutsche Altersfreigabe verspricht die gleiche gnadenlose Konsequenz, die Regisseur Dan Trachtenberg bereits bei „Prey“ zur Schau gestellt hat: Laut der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist der kommende Film freigegeben ab 16 Jahren.

Großartige Nachrichten für "Predator"-Fans. Zur Feier schaut euch noch einmal den finalen Trailer an und freut euch auf den baldigen Kinostart:

» Video ansehen: Predator: Badlands - Finaler Trailer Deutsch
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"Predator: Badlands" ist nicht der erste US-Film mit PG-13, der hierzulande ab 16 freigegeben ist​


Als Begründung für die hohe Altersfreigabe werden "Gewalt" und "Bedrohung" angeführt, also eine bedrohliche Atmosphäre oder das Androhen von Gewalt gegen bestimmte Charaktere.

Ich hatte schon damit gerechnet, dass "Predator: Badlands" ein FSK:16-Siegel erhalten würde, denn auch wenn darin keine menschlichen Charaktere zu Tode kommen, sehen die künstlichen Personen wie etwa Thia und Tessa (beide gespielt von Elle Fanning) Menschen doch sehr ähnlich. Dazu deuteten bereits die Trailer an, dass die Kämpfe nicht nur rasant, sondern mit allen Mitteln eines Yautja ausgefochten werden.

Das ist beileibe nicht der einzige Fall, dass der deutsche Jugendschutz strenger bewertet als das US-Pendant, die Motion Picture Association of America (MPAA). So war auch der Sci-Fi-Grusel "M3GAN" hierzulande erst ab 16 freigegeben, während er in den USA ein PG-13 erhielt. Das Gleiche gilt für die Videospielverfilmung "Assassin’s Creed".

Auch der viel gescholtene "The Expendables 3" hatte in den USA ein PG-13, während er bei uns ab 16 Jahren freigegeben war. Der Versuch, ein breiteres und jüngeres Publikum ging nach hinten los. Doch im Gegensatz dazu wird es von "Predator: Badlands" keine härtere Fassung für das Heimkino geben. Also merkt euch den Kinostart des Sci-Fi-Spektakels am 6. November 2025 vor.

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