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Bettina Wolf
Guest
Von bewegenden Dramen bis zu packender Science-Fiction – Netflix liefert in dieser Woche wieder reichlich Auswahl für gemütliche Filmabende im November.
Die drei folgenden Filme sind ideale Empfehlungen für alle, die sich zwischen Emotion, Spannung und Tiefgang nicht entscheiden wollen. Sie verbinden starke Geschichten mit beeindruckender Inszenierung und sind genau das Richtige für gemütliche Netflix & Chill-Abende.
#3 "Arrival"
In "Arrival" erzählt Regisseur Denis Villeneuve von zwölf mysteriösen Raumschiffen, die auf der Erde landen. Die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) soll Kontakt mit den außerirdischen Besuchern aufnehmen. Unterstützt von Jeremy Renner und Forest Whitaker, begibt sie sich auf eine emotionale und philosophische Reise, die weit über ein klassisches Sci-Fi-Szenario hinausgeht. Der Film beeindruckt mit seiner ruhigen Spannung, visueller Schönheit und einer Geschichte, die lange nachwirkt.
Wer nach dem Abspann noch mehr Sci-Fi-Abenteuer will, findet in "Spaceman: Eine kurze Geschichte der böhmischen Raumfahrt" mit Adam Sandler eine weitere spannende Inszenierung auf Netflix.
#2 "Der Spitzname"
In "Der Spitzname" setzt Sönke Wortmann nach "Der Vorname" und "Der Name" die Familien-Satire um die Berger-Böttchers fort. Anna und Thomas laden die Familie ins verschneite Tirol ein, doch statt Harmonie eskalieren Konflikte: Karrierezwang, eine Sensibilitätsschulung, Geheimnisse und Generationenclash sorgen für Chaos. Mit Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz und Janina Uhse zündet der dritte Teil aus dem Jahr 2024 erneut ein pointiertes Dialogfeuerwerk.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit Witz, Tempo und gesellschaftlicher Beobachtungsgabe erinnert "Der Spitzname" an deutsche Hits wie "Das perfekte Geheimnis".
#1 „Little Women“
Greta Gerwigs Neuverfilmung von "Little Women" brachte 2021 Louisa May Alcotts Literaturklassiker zurück auf die Leinwand. Saoirse Ronan, Florence Pugh, Emma Watson, Timothée Chalamet und Meryl Streep verkörpern die Figuren mit Tiefe und Leidenschaft. Die Geschichte der vier March-Schwestern, die im Amerika des 19. Jahrhunderts ihren eigenen Weg suchen, bleibt auch heute berührend und relevant.
Mit prächtigen Bildern, feinfühligem Humor und einem herausragenden Ensemble gelingt Gerwig eine der schönsten Versionen des Stoffes – nach früheren Verfilmungen, etwa mit Winona Ryder in den 1990ern.
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