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Hy Quan Quach
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In einem Interview sprach Filmemacher Shawn Levy über seinen "Star Wars"-Beitrag "Starfighter" und betonte, dass dieser ein gänzlich neues Abenteuer werden soll.
Auf der großen Leinwand vermissen Fans die "Star Wars"-Filme nunmehr seit sechs Jahren – oder etwa doch nicht? Mit einer der größten Kritikpunkte war immerhin, dass die jüngste Trilogie so überhaupt nichts Neues zu bieten hatte, wenn man von einigen Elementen aus dem durchaus gewagten "Die letzten Jedi" absieht.
Auf der Live-Action-Serienfront sieht es zwar nicht unbedingt rosiger aus, mit "The Acolyte" und "Skeleton Crew" begab sich Disney immerhin auf neues Terrain, um Geschichten abseits der Skywalker-Saga zu bieten – mit gemischtem Erfolg. Streamen könnt ihr diese Serien auf Disney+.
Neuland betritt auch Filmemacher Shawn Levy mit seinem "Star Wars"-Einstand "Starfighter". Die Verantwortlichen bei Lucasfilm dürften bewusst darauf gesetzt haben, dass der erste Sci-Fi-Film in der weit, weit entfernten Galaxis seit vielen Jahren gänzlich ohne Altlasten daherkommen soll. Weg von der Skywalker-Familie, weg vom Imperium und vor allem weg von der Ersten Ordnung, um ein neues Publikum zu gewinnen und das Feuer der alten Fans neu zu entfachen.
Levy war das offenbar besonders wichtig, um sich nicht sklavisch an eine bestehende Lore binden zu müssen und wirklich etwas völlig Neues in die Kinos zu bringen (via Collider):
"Nun, zum einen unterscheidet es sich dadurch, dass es ein völlig neues Abenteuer ist, das weder Fortsetzung noch Prequel darstellt. Es gibt neue Charaktere, es gibt eine neue Zeitlinie. Es knüpft an etablierte Themen an, aber es versucht zugleich, ‚Star Wars‘ – und einfach auch dem Publikum – etwas Frisches, etwas Neues zu bieten."
Nicht nur "Star Wars", auch andere bedeutende Sci-Fi-Filme haben das Kino, wie wir es heute kennen, geprägt und revolutioniert. Welche, zeigen wir euch hier:
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"Star Wars: Starfighter" soll die Leichtigkeit von "Krieg der Sterne" zurückbringen
Regisseur Shawn Levy, der zuletzt 2024 mit "Deadpool & Wolverine" einen großen Marvel-Hit für Disney in die Kinos gebracht hat, habe vom Studio nur Unterstützung erhalten. Er sei dazu ermutigt worden, etwas gänzlich Anderes innerhalb des "Star Wars"-Universums zu kreieren.
Nur in einer Sache wolle er an "Krieg der Sterne" anknüpfen: bei der stellenweise heiteren Atmosphäre und der Leichtigkeit, die trotz der ernsten Handlung im Klassiker von George Lucas geherrscht hat.
Bei der Traumbesetzung mit Ryan Gosling, Matt Smith, Amy Adams, Mia Goth, Aaron Pierre, Daniel Ings und Simon Bird kann ich es mir sehr gut vorstellen, dass "Star Wars: Starfighter" eine ziemlich beswingte Angelegenheit wird. Bis zum deutschen Kinostart am 26. Mai 2027 wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern.
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