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Hy Quan Quach
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In einem Interview sprach Daisy Ridley über ihr baldiges Comeback als Rey in einem neuen „Star Wars“-Film, der die Kritik an ihr verstummen lassen soll.
„The Mandalorian & Grogu“ (deutscher Kinostart am 22. Mai 2026) und „Star Wars: Starfighter“ (deutscher Kinostart am 28. Mai 2027) sind die nächsten beiden „Star Wars“-Filme nach einer Leinwand-Pause von rund sieben Jahren. Was auffallen dürfte: Keiner der beiden Filme dreht sich um die Skywalker-Saga, die bislang das Gros der „Star Wars“-Produktionen bestimmt hat.
Insofern hat die Produktionsfirma Lucasfilm um Präsidentin Kathleen Kennedy also Wort gehalten, dass man sich endlich von den Fesseln der Skywalker-Familie lösen und neue Wege beschreiten will, um Fans vollkommen neue Geschichten und Abenteuern in der weit, weit entfernten Galaxis anzubieten.
Ganz ohne geht es jedoch dann auch wieder nicht: Mit einer bislang noch unbetitelten Produktion von Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy („Ms. Marvel“), nach einem Drehbuch von George Nolfi („Der Plan“), soll die nicht ganz unumstrittene Figur Rey zurückkehren. Darin wird sie 15 Jahren nach den Ereignissen aus „Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers“ versuchen, einen neuen Jedi-Orden zu etablieren.
Im Gespräch mit IGN zeigte sich Rey-Darstellerin Daisy Ridley zuversichtlich und versprach, dass sich das Warten lohnen werde:
„Ehrlich gesagt gibt es Drehbücher, die ich vor fünf Jahren gelesen habe; und jetzt denke ich mir: 'oh, vielleicht werden sie tatsächlich gedreht.' Ich glaube, im Laufe der Jahre habe ich erkannt, wie enorm aufwendig es ist, einen Film zu realisieren. Die Hürden sind riesig… aber gerade bei diesem Filmprojekt weiß ich, dass unglaubliche Stimmen und kreative Köpfe beteiligt sind; und ich weiß, das Warten lohnt sich.“
kino.de-Redakteurin Eileen war übrigens dieses Jahr auf der „Star Wars Celebration“ und einige tolle Impressionen eingefangen:
» Video ansehen: Star Wars Celebration - Meine Reise zum größten Star Wars Event
„Es ist gut für uns alle“: Daisy Ridley lobt die Fangemeinde
Als Heldin ihrer eigenen Trilogie musste sich die damals noch sehr junge Daisy Ridley mit wenig Schauspielerfahrung der massiven Kritik der Fangemeinde bezüglich der jüngsten Filme stellen. Dabei konzentrierte sich der gesamte Fan-Hate auf ihren Charakter Rey, dem vorgeworfen wurde, eine Mary Sue zu sein, also quasi das weibliche Gegenstück zu Steven Seagal.
Doch nun lobte die 33-Jährige die „Star Wars“-Fans für ihre Bemühungen, das gestrichene „Star Wars“Projekt von Adam Driver und Filmemacher Steven Soderbergh, „Hunt for Ben Solo“, über eine Online-Petition doch noch zu ermöglichen:
„So wie sich das Internet zusammengetan hat, um das zu erreichen: Ich denke zum einen, dass es für uns alle fantastisch ist. Es ist gut für uns alle, uns auf eine wirklich positive Weise für etwas zu vereinen. Natürlich wissen alle, dass er eine sehr beliebte Persönlichkeit war, aber es war auch schön, zu denken: 'Wow, die Menschen interessieren sich wirklich dafür und wollen es.'“
Demnächst ist Ridley erst einmal im Horrorthriller „We Bury the Dead“ zu sehen. Für den Film gibt es jedoch noch keinen deutschen Starttermin. Dafür rockt sie in „Stirb Langsam“-Manier den Actionfilm „Cleaner“, den ihr über Amazon auf Blu-ray im Angebot erhaltet.
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