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Er dachte, die Marvel-Dekade seiner Karriere stehe bevor. Doch nach einem der größten Kino-Fehlschläge des MCU lösten sich alle Pläne in Luft auf.
Nach dem großen Erfolg "Avengers: Endgame" waren die Erwartungen an Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) hoch. Vor allem von "Eternals" erhofften sich die Verantwortlichen augenscheinlich viel – und mit ihnen auch Schauspieler Kumail Nanjiani, der in dem Film den Superhelden Kingo verkörperte.
In einem Gespräch mit dem Comedian Mike Birbiglia im Podcast "Working It Out" (via Variety) sprach Nanjiani nun offen darüber, wie sehr ihn das schlechte Abschneiden des Films sowohl bei Kritik als auch an den Kinokassen belastet hat. Die Erfahrungen mit "Eternals" sind laut Nanjiani auch ein zentrales Thema in seinem neuen Stand-up-Special, das noch dieses Jahr auf dem US-Streamingdienst Hulu erscheinen soll:
"Ich habe darüber gesprochen, wie ich in diesem großen Film war. Er kam direkt nach COVID raus, also war ich anderthalb Jahre zu Hause, in denen ich dachte: 'Oh, wenn das Ding erst mal rauskommt!' Aber dann kam er raus und bekam wirklich schlechte Kritiken und lief nicht besonders gut. Das hat mich völlig zerstört. Da dachte ich: 'Okay, ich muss zur Therapie, um das zu verarbeiten.'"
Welcher MCU-Film ist denn nun der beste von allen? Kino.de-Redakteurin Teresa hat ihre Entscheidung gefällt:
LinkWelcher Marvel-Film ist der beste?
Der Schauspieler bestätigte anschließend, dass es sich um "Eternals" handelte. Als er für das Projekt unterschrieb, habe er geglaubt, damit langfristig ein fester Teil des MCU zu werden:
"Ich dachte: 'Das wird jetzt mein Job für die nächsten zehn Jahre'. Ich habe für sechs Filme unterschrieben. Ich habe für ein Videospiel unterschrieben. Ich habe für eine Themenpark-Attraktion unterschrieben. Sie lassen dich all das im Voraus unterzeichnen. Und man denkt: 'Okay, das sind die nächsten zehn Jahre meines Lebens. Ich drehe jedes Jahr einen Marvel-Film und mache dazwischen meine kleinen Projekte, worauf ich Lust habe.' Und dann passierte nichts davon."
"Eternals" kam im November 2021 in die Kinos und wurde zum bis dahin am schlechtesten bewerteten MCU-Film. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 402 Millionen US-Dollar blieb der Film auch monetär hinter den Erwartungen zurück – besonders im Verhältnis zu seinem Produktionsbudget von 200 Millionen Dollar. Seitdem ist Nanjianis Figur Kingo, ebenso wie die anderen Eternals, in keinem weiteren Marvel-Realfilm aufgetreten; in "The Guardians of the Galaxy Holiday Special" sah man immerhin noch ein Poster von einem seiner Filme und in einer Folge von "Marvel's What If...?" war Nanjani wenigstens als Kingo zu hören.
Während Marvel aktuell an dem großen Crossover-Film "Avengers: Doomsday" arbeitet, der 2026 erscheinen soll, wurde bislang keine Beteiligung der "Eternals"-Darsteller an dem Projekt bekannt gegeben. Pläne für "Eternals 2" wurden zudem offiziell für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Es wäre aktuell also eher eine Überraschung, wenn Kumail Nanjiani überhaupt einen weiteren seiner fünf noch ausstehenden MCU-Filme drehen würde.
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Nach dem großen Erfolg "Avengers: Endgame" waren die Erwartungen an Phase 4 des Marvel Cinematic Universe (MCU) hoch. Vor allem von "Eternals" erhofften sich die Verantwortlichen augenscheinlich viel – und mit ihnen auch Schauspieler Kumail Nanjiani, der in dem Film den Superhelden Kingo verkörperte.
In einem Gespräch mit dem Comedian Mike Birbiglia im Podcast "Working It Out" (via Variety) sprach Nanjiani nun offen darüber, wie sehr ihn das schlechte Abschneiden des Films sowohl bei Kritik als auch an den Kinokassen belastet hat. Die Erfahrungen mit "Eternals" sind laut Nanjiani auch ein zentrales Thema in seinem neuen Stand-up-Special, das noch dieses Jahr auf dem US-Streamingdienst Hulu erscheinen soll:
"Ich habe darüber gesprochen, wie ich in diesem großen Film war. Er kam direkt nach COVID raus, also war ich anderthalb Jahre zu Hause, in denen ich dachte: 'Oh, wenn das Ding erst mal rauskommt!' Aber dann kam er raus und bekam wirklich schlechte Kritiken und lief nicht besonders gut. Das hat mich völlig zerstört. Da dachte ich: 'Okay, ich muss zur Therapie, um das zu verarbeiten.'"
Welcher MCU-Film ist denn nun der beste von allen? Kino.de-Redakteurin Teresa hat ihre Entscheidung gefällt:
LinkWelcher Marvel-Film ist der beste?
"Eternals 2" ist aktuell nicht geplant
Der Schauspieler bestätigte anschließend, dass es sich um "Eternals" handelte. Als er für das Projekt unterschrieb, habe er geglaubt, damit langfristig ein fester Teil des MCU zu werden:
"Ich dachte: 'Das wird jetzt mein Job für die nächsten zehn Jahre'. Ich habe für sechs Filme unterschrieben. Ich habe für ein Videospiel unterschrieben. Ich habe für eine Themenpark-Attraktion unterschrieben. Sie lassen dich all das im Voraus unterzeichnen. Und man denkt: 'Okay, das sind die nächsten zehn Jahre meines Lebens. Ich drehe jedes Jahr einen Marvel-Film und mache dazwischen meine kleinen Projekte, worauf ich Lust habe.' Und dann passierte nichts davon."
"Eternals" kam im November 2021 in die Kinos und wurde zum bis dahin am schlechtesten bewerteten MCU-Film. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 402 Millionen US-Dollar blieb der Film auch monetär hinter den Erwartungen zurück – besonders im Verhältnis zu seinem Produktionsbudget von 200 Millionen Dollar. Seitdem ist Nanjianis Figur Kingo, ebenso wie die anderen Eternals, in keinem weiteren Marvel-Realfilm aufgetreten; in "The Guardians of the Galaxy Holiday Special" sah man immerhin noch ein Poster von einem seiner Filme und in einer Folge von "Marvel's What If...?" war Nanjani wenigstens als Kingo zu hören.
Während Marvel aktuell an dem großen Crossover-Film "Avengers: Doomsday" arbeitet, der 2026 erscheinen soll, wurde bislang keine Beteiligung der "Eternals"-Darsteller an dem Projekt bekannt gegeben. Pläne für "Eternals 2" wurden zudem offiziell für unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Es wäre aktuell also eher eine Überraschung, wenn Kumail Nanjiani überhaupt einen weiteren seiner fünf noch ausstehenden MCU-Filme drehen würde.
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