Action-Star pfiff einfach auf wichtigste MCU-Regel: „Marvel hat mich 36 Mal fast gefeuert“

  • Ersteller Ersteller Andreas Engelhardt
  • Erstellt am Erstellt am
A

Andreas Engelhardt

Guest
1b9fbcf0f50f705cb512dd573a_ZmMgODAwMDgwMDBmZmZmIDE5MjAgMANmYjFmZjU3YzFkMw==.jpeg
(Bildquelle: IMAGO / Capital Pictures / Zade Rosenthal)
Nach einer kurzen, aber doch recht eindrucksvollen MCU-Karriere wagt Frank Grillo jüngst den Wechsel zur Konkurrenz. Dabei scheint er eine Lektion inzwischen verstanden zu haben.

Mit „Superman“ begann jetzt eine neue Phase im Wettstreit zwischen Marvel und DC. Nachdem das DC Extended Universe (DCEU) Geschichte ist, soll das DC Universe (DCU) dem Marvel Cinematic Universe (MCU) Konkurrenz machen. Den Auftakt bildet schon Ende 2024 die Animationsserie „Creature Commandos“, die hierzulande leider immer noch nicht im Stream zur Verfügung steht.

In der Originalfassung von „Creature Commandos“ feierte unter anderem Frank Grillo sein DCU-Debüt als Rick Flag Sr., also dem Vater von Rick Flag (Joel Kinnaman), der in „The Suicide Squad“ das Zeitliche segnete. Rick Flag. Sr. sahen wir allerdings auch schon in „Superman“ im Kino. Zudem wird er in Staffel 2 von „Peacemaker“ auftauchen und dort sicherlich auf die Titelfigur (John Cena) treffen, den Mörder seines Sohns, was für einiges an Anspannung sorgen dürfte.

Im Interview versuchte Comicbook.com im September 2024, einige Informationen aus Grillo über seine Rolle herauszukitzeln, doch der überraschte dabei mit einem Geständnis aus seiner Marvel-Zeit:

„Weißt du, leider gibt es nichts, was ich wirklich sagen kann, ohne dass ich in Schwierigkeiten gerate. Also muss ich mich zurückhalten und sagen: ‚Ich verweigere die Aussage.‘ Ich bin so schlecht darin. Marvel hat mich 36 Mal fast gefeuert, weil – keine Ahnung, ich will nie lügen. […]. Aber ich wurde gewarnt.“
Wie uns der DCU-Auftakt gefallen hat, verraten wir euch in unserem Video:

» Video ansehen: Superman: Wie gut ist der neue DC-Film?
7d2da8055f4b7ed3488d818618_AzIwN2QwZjczODEx.jpg


Frank Grillo will trotz DCU-Rolle ins MCU zurückkehren​


Die strenge Geheimhaltung im MCU ist legendär, wovon vor allem Tom Holland ein Lied singen kann; wobei tatsächlich Mark Ruffalo für den wohl größten Fauxpas sorgte: Unvergessen sein Spoiler über das Ende von „Avengers: Infinity War“, den er sichtbar direkt Sekunden darauf arg bereute. Hier könnt ihr euch die Panne auf YouTube ansehen. Frank Grillo eckte mit der gewünschten Diskretion offenbar während seiner Marvel-Zeit öfter an, hat seine Lektion für den Beginn seiner DCU-Ära aber offensichtlich gelernt.

Im MCU verkörperte Grillo den S.H.I.E.L.D.-Agenten Brock Rumlow, der sich in „The Return of the First Avenger“ als Hydra-Agent entpuppte. Danach fand er als sein Bösewicht-Alter-Ego Crossbones sein Ende in „The First Avenger: Civil War“ durch die Hand von Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen). In „Avengers: Endgame“ kehrte er für den Part zurück, der im New York des Jahres 2012 spielt. Darüber hinaus lieh Grillo seine Stimme seiner Figur in vier Folgen der Animationsserie „Marvel’s What If…?“.

Seine Zeit im MCU muss also trotz der DCU-Rolle nicht zwangsläufig zu Ende sein und Grillo betonte im Interview auch, dass er sich über eine Marvel-Rückkehr freuen würde:

„Ich weiß nicht, an diesem Punkt in meinem Leben, bei all den Dingen, die ich für echt und wahr hielt, habe ich als ein Mann, der jetzt reifer geworden ist, gelernt, dass ich, wenn man mich darum bittet, gerne zurückkehren und es machen würde. Und ich liebe, was ich bei DC mache. Ich liebe James Gunn und Peter Safran (die Leiter des DCU, Anm. d. Red.) und sie haben mir eine unglaubliche Chance gegeben. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich glücklich über alles, was ich getan habe und ich bin auf jeden Fall bereit… wenn sie mich bitten, wenn es etwas Großartiges zu tun gibt, wäre ich auf jeden Fall bereit, das zu tun.“
Wir dürfen also gespannt sein, ob es erneut ein überraschendes Wiedersehen mit Brock Rumlow im MCU gibt.

Lese weiter....
 

Users who are viewing this thread

Zurück
Oben