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Das "Resident Evil"-Franchise könnte in keinen besseren Händen sein. Regisseur Zach Cregger will dabei der Horrorserie treu bleiben, aber einen neuen, eigenen Weg beschreiten.
Auch wenn der ganz große Hype zur Zeit der Corona-Pandemie vor einigen Jahren vorbei ist, gehört das Horrorgenre zu den Gewinnern des Kinojahres 2025. Im Gegensatz zu Comicverfilmungen hat das Publikum nach wie vor Lust und Hunger auf Film-Nachschub.
Für findige Studios ist das eine Win-Win-Situation: Das Publikum bekommt, wonach es verlangt, und Horrorwerke gehören noch immer zu den vergleichsweise günstigeren Produktionen.
Mit zu den erfolgreichsten Horror-Universen gehört ausgerechnet das "Resident Evil"-Franchise. Die Videospielverfilmung hat seit dem ersten Film von 2002 insgesamt sieben Live-Action-Filme hervorgebracht, sechs davon mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Mit "Welcome to Raccoon City" wollte man sich näher an der Vorlage von Entwickler Capcom orientieren. Das Ergebnis war ein Kassenflop.
Nun soll es Zach Cregger richten. Das Grusel-Talent rockt derzeit die Kinos mit seinem erst zweiten Horrorfilm "Weapons – Die Stunde des Verschwindens". In vergangenen Interviews hat der Filmemacher bereits durchblicken lassen, dass sich sein "Resident Evil"-Beitrag von der Vorlage unterscheiden soll.
Er habe die Filme zwar nicht gesehen, sei aber ein Fan der Videospiele. Das Letzte, was Fans auf der großen Leinwand sehen wollten, sei eine haargenaue Adaption.
Er wolle dagegen eine Geschichte, eingebettet in der Welt von „Resident Evil“, erzählen, die völlig neu sei; also auch komplett neue Charaktere aufweisen wird. Gegenüber The Hollywood Reporter sprach er von einer "schrägen Geschichte", die er sich habe einfallen lassen.
Weitere kultige Videospielverfilmungen stellen wir euch hier im Video vor:
LinkDie 12 kultigsten Videospielverfilmungen
Im Gespräch mit Ringer Movies ging Cregger nun näher ins Detail, was ihm für seinen "Resident Evil"-Film vorschwebt:
"Es wird ganz anders als ‚Barbarian‘ und ‚Weapons‘. Es wird ein ‚Voll auf die Fresse‘ sein – ich werde mich austoben. Ich werde mein Gehirn ausschalten und einfach so wie in ‚Evil Dead 2‘ mit der Kamera voll abdrehen. Austin Abrams ist mein Hauptdarsteller. Es wird eine schräge, lustige und durchgeknallte Geschichte."
Wer "Weapons" bereits im Kino gesehen hat, erhält in einer Szene daraus eine Ahnung von dem, was Cregger hier beschreibt: Austin Abrams spielt darin den Junkie James, der bei seiner ersten Begegnung mit den mysteriösen Kräften und auf der Flucht vor dem Polizisten Paul Morgan (Alden Ehrenreich) wie im Drogenrausch völlig durchdreht vor Angst.
Genau diese Szene könnte einen ersten Eindruck davon liefern, was Cregger für sein "Resident Evil" vorschwebt. Das allerdings könnte einigen Fans sauer aufstoßen, denn die Horror-Reihe ist nicht unbedingt für ihren Humor und (gewollt) absurde Momente bekannt – weder die Videospielvorlage noch die bisherigen Filme.
Mich persönlich würde ein "Resident Evil" im Stil von Sam Raimis Horrorklassiker durchaus mehr reizen als die ewig gleiche Leier.
Lese weiter....
Auch wenn der ganz große Hype zur Zeit der Corona-Pandemie vor einigen Jahren vorbei ist, gehört das Horrorgenre zu den Gewinnern des Kinojahres 2025. Im Gegensatz zu Comicverfilmungen hat das Publikum nach wie vor Lust und Hunger auf Film-Nachschub.
Für findige Studios ist das eine Win-Win-Situation: Das Publikum bekommt, wonach es verlangt, und Horrorwerke gehören noch immer zu den vergleichsweise günstigeren Produktionen.
Mit zu den erfolgreichsten Horror-Universen gehört ausgerechnet das "Resident Evil"-Franchise. Die Videospielverfilmung hat seit dem ersten Film von 2002 insgesamt sieben Live-Action-Filme hervorgebracht, sechs davon mit Milla Jovovich in der Hauptrolle. Mit "Welcome to Raccoon City" wollte man sich näher an der Vorlage von Entwickler Capcom orientieren. Das Ergebnis war ein Kassenflop.
Nun soll es Zach Cregger richten. Das Grusel-Talent rockt derzeit die Kinos mit seinem erst zweiten Horrorfilm "Weapons – Die Stunde des Verschwindens". In vergangenen Interviews hat der Filmemacher bereits durchblicken lassen, dass sich sein "Resident Evil"-Beitrag von der Vorlage unterscheiden soll.
Er habe die Filme zwar nicht gesehen, sei aber ein Fan der Videospiele. Das Letzte, was Fans auf der großen Leinwand sehen wollten, sei eine haargenaue Adaption.
Er wolle dagegen eine Geschichte, eingebettet in der Welt von „Resident Evil“, erzählen, die völlig neu sei; also auch komplett neue Charaktere aufweisen wird. Gegenüber The Hollywood Reporter sprach er von einer "schrägen Geschichte", die er sich habe einfallen lassen.
Weitere kultige Videospielverfilmungen stellen wir euch hier im Video vor:
LinkDie 12 kultigsten Videospielverfilmungen
Wie schräg Zach Creggers "Resident Evil" wird, zeigt eine Szene aus "Weapons"
Im Gespräch mit Ringer Movies ging Cregger nun näher ins Detail, was ihm für seinen "Resident Evil"-Film vorschwebt:
"Es wird ganz anders als ‚Barbarian‘ und ‚Weapons‘. Es wird ein ‚Voll auf die Fresse‘ sein – ich werde mich austoben. Ich werde mein Gehirn ausschalten und einfach so wie in ‚Evil Dead 2‘ mit der Kamera voll abdrehen. Austin Abrams ist mein Hauptdarsteller. Es wird eine schräge, lustige und durchgeknallte Geschichte."
Wer "Weapons" bereits im Kino gesehen hat, erhält in einer Szene daraus eine Ahnung von dem, was Cregger hier beschreibt: Austin Abrams spielt darin den Junkie James, der bei seiner ersten Begegnung mit den mysteriösen Kräften und auf der Flucht vor dem Polizisten Paul Morgan (Alden Ehrenreich) wie im Drogenrausch völlig durchdreht vor Angst.
Genau diese Szene könnte einen ersten Eindruck davon liefern, was Cregger für sein "Resident Evil" vorschwebt. Das allerdings könnte einigen Fans sauer aufstoßen, denn die Horror-Reihe ist nicht unbedingt für ihren Humor und (gewollt) absurde Momente bekannt – weder die Videospielvorlage noch die bisherigen Filme.
Mich persönlich würde ein "Resident Evil" im Stil von Sam Raimis Horrorklassiker durchaus mehr reizen als die ewig gleiche Leier.
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