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Von den Sci-Fi-Fans verschmäht, vom Publikum geliebt: "Predator: Badlands" stellt neuen Franchise-Rekord auf & erhält absolute Top-Wertung

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Hy Quan Quach

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(Bildquelle: Disney)
Es ist vollbracht: Dan Trachtenberg hat mit "Predator: Badlands" bewiesen, dass er der Richtige für das Sci-Fi-Franchise ist. Das Publikum dankt mit Ticketkäufen.

Es war ein immenses Risiko, das Disney mit "Predator: Badlands" eingegangen ist: Einem Franchise, das gefühlt seit 35 Jahren nur vom Kult um die ersten beiden Filme lebt, eine völlig neue Richtung zu verleihen und diesem Wagnis auch noch einen Kinostart zu gewähren, nachdem der letzte Film, "Predator – Upgrade", 2018 zum Kassenflop geriet.

Doch Filmemacher Dan Trachtenberg, der seit "Prey" im "Predator"-Universum die Marschrichtung vorgibt, ist das beinahe Unmögliche gelungen: ein überwältigend unterhaltsames Sci-Fi-Spektakel, das auch beim Kinopublikum gut ankommt.

In den USA konnte "Predator: Badlands" am Startwochenende sagenhafte 40 Millionen US-Dollar einspielen – Franchise-Rekord (via Deadline). Damit ist der bisherige Rekordhalter "Alien vs. Predator" um Haaresbreite und gerade einmal 1,8 Millionen US-Dollar geschlagen.

International kommen weitere 40 Millionen US-Dollar für ein weltweites Einspielergebnis von 80 Millionen US-Dollar hinzu. Auch in Deutschland kann der Sci-Fi-Film die Kinospitze stürmen – ein großartiger Wert für ein derart Fan-getriebenes Franchise. Falls ihr wissen wollt, wie Trachtenberg dieses Meisterstück gelungen ist, schaut euch das Featurette an:

» Video ansehen: Predator: Badlands - Featurette OmdU
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"Predator: Badlands" kommt beim Publikum erstaunlich gut an​


Vom US-Publikum gibt es die fantastische CinemaScore-Wertung A-, höher bewertet wurde bislang kein anderer "Predator"-Film. Über Rotten Tomatoes vergibt das Publikum satte 95 % und zeigt sich damit noch positiver als die Kritiken mit 85 %. Diese Begeisterung schlug sich offenbar direkt auf die Kinobesuche aus. So stieg die Zahl der Einnahmen über das Wochenende an – ein sicheres Zeichen für eine euphorische Stimmung und Mundpropaganda.

Es dürfte geholfen haben, dass viele Fans keine Erwartungen hatten oder – befeuert durch den Fan-Hass im Vorfeld – davon ausgegangen sind, enttäuscht zu werden. Tatsächlich soll das Haupt-Publikum zu beinahe 60 % aus Männern im Alter über 25 Jahren bestanden haben. Die vermeintlich durch das PG-13 angepeilte Zielgruppe der 13- bis 17-Jährigen war nur zu 5 % vertreten.

Es bleibt abzuwarten, ob es "Predator: Badlands" gelingen wird, bei einem Budget von 105 Millionen US-Dollar profitabel zu werden, denn in wenigen Tagen (deutscher Kinostart am 13. November 2025) startet die direkte Sci-Fi-Actionkonkurrenz "The Running Man". Die Chancen hierfür stehen allerdings ziemlich gut.

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