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Stephen Kings Forderung erfüllt: Dystopischer Thriller, auf den Fans 46 Jahre warten mussten, setzt ein brutales Detail um

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Im Interview sprach Regisseur Martin Lawrence über seine Stephen-King-Verfilmung "The Long Walk – Der Todesmarsch" und die hohe Altersfreigabe.

Für Fans des Bestseller-Autors Stephen King könnte es kein besseres Film- und Serienjahr geben. In diesem Jahr dürfen sie sich über ganze vier Kinofilme und zwei Serien nach einer King-Buchvorlage freuen. "The Monkey" und "The Life of Chuck" sind bereits erschienen.

"The Running Man" kommt am 6. November 2025 in die Kinos, während Serienfans voller Spannung auf die Veröffentlichung von "ES: Welcome to Derry" im Oktober dieses Jahres warten. Der Mystery-Thriller "Das Institut" ist bereits veröffentlicht, die erste Episode könnt ihr über Prime Video kostenfrei streamen.

Ein ganz besonderes Highlight wartet dagegen am 11. September 2025 im Kino auf euch. Eines, auf das nicht wenige Fans 46 Jahre (!) warten mussten: "The Long Walk – Der Todesmarsch". Regisseur Francis Lawrence ("Constantine") war sich der Brutalität der Vorlage gewahr und wusste, dass er bei einer originalgetreuen Leinwandadaption nicht davor zurückschrecken durfte (via Gamesradar):

"Ich wollte mich nicht damit abfinden. Ich wusste, dass wir einen schwierigen Film drehen würden. Dieser darf keine PG-13-Freigabe (entspricht in etwa dem hiesigen FSK:12, Anm. d. Red.) haben. Er verdient ein R-Rating (hierzulande FSK:16 oder FSK:18, Anm. d. Red.). Stephen [King] forderte ebenfalls ein R-Rating."
Und den hat "The Long Walk" in den USA von der Motion Picture Association (MPAA) für "harte, blutige Gewalt, grausame Bilder, Selbstmord, Schimpfwörter, Nacktdarstellung und Drogenkonsum" erhalten. Schon der Trailer verspricht ein bitterböses Vergnügen:

LinkThe Long Walk - Trailer 2 Deutsch

"The Long Walk – Der Todesmarsch" wird einige leichte Abweichungen enthalten​


Dennoch, betont Lawrence, werde seine Adaption nicht in allen Punkten der Vorlage von Stephen King entsprechen. Schon allein aus Kostengründen habe man das ursprüngliche und King-typische Setting im US-Bundestaat Maine verlegen müssen.

Gedreht wurde im kanadischen Manitoba, wo sich die Straßen "endlos angefühlt" hätten, so der Filmemacher. Auch die Handlung wurde stellenweise abgewandelt. King habe diese Änderungen jedoch abgenickt, lässt Lawrence wissen.

In "The Long Walk" spielt die Geschichte in einer dystopischen Zukunft, in der alljährlich der Todesmarsch abgehalten wird. Der Name ist Programm: Von allen Teilnehmern an diesem zweifelhaften Ereignis wird am Ende nur noch einer übrig bleiben, der Rest wird unweigerlich sterben. Dieses Jahr nimmt der 16-jährige Raymond "Ray" Garraty (Cooper Hoffman) aus Pownal, Maine, teil. Warum, das weiß er selbst nicht so recht.

Neben Cooper Hoffman sind in weiteren Rollen Mark Hamill, David Jonsson, Garrett Wareing, Ben Wang, Charlie Plummer, Tut Nyuot, Jordan Gonzalez sowie Judy Greer zu sehen.

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