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Der neue "Star Wars"-Film "Starfighter" wird im Hinblick auf einen Aspekt von anderen Produktionen abweichen. Vor allem Fans, die sich über die Effekte beschwerten, dürfen sich freuen.
Die "Star Wars"-Reihe war schon immer ein Vorreiter bei der Entwicklung neuer visueller Effekte. In den letzten Jahren hat laut Comicbook.com besonders eine Technologie für Aufmerksamkeit gesorgt: The Volume. Diese Innovation erlaubt es, mithilfe hochauflösender LED-Wände digitale Hintergründe direkt am Set darzustellen. So können Filmszenen scheinbar in Wüsten oder Eislandschaften gedreht werden, ohne das das Studio verlassen werden muss.
Ihren Durchbruch hatte diese Technik mit der Serie "The Mandalorian". Obwohl The Volume viele Vorteile bietet – etwa die nahtlose Verbindung von praktischen und digitalen Elementen – gibt es auch Kritik. Einige Filmschaffende bemängeln, dass diese Art der Inszenierung räumlich eingeschränkt sei und weniger kreative Kamerabewegungen erlaube. Offenbar reagiert Lucasfilm auf diese Einwände mit dem kommenden Film "Star Wars: Starfighter".
Ihr wollt "Star Wars" einmal ganz anders erleben? Nun, wir haben uns im folgenden Video einen kleinen Scherz mit der weit, weit entfernten Galaxis erlaubt:
LinkSTAR WARS | Synchro-Parodie
Regisseur Shawn Levy hat über Instagram ein Setfoto geteilt, das die Schauspieler Ryan Gosling und Flynn Gray auf einem Wasserfahrzeug zeigt – mitten im Meer. Diese Szene spielt vermutlich auf einem ozeanischen Planeten innerhalb der Geschichte und die reale Kulisse soll helfen, mehr visuelle Tiefe zu erzeugen.
Nach "The Mandalorian" setzten auch Serien wie "Obi-Wan Kenobi" und "Ahsoka" stark auf The Volume. Künftige Projekte wie "The Mandalorian & Grogu" dürften ebenfalls auf diese Technik zurückgreifen. Dennoch scheint es nun eine bewusste Entscheidung zu geben, verschiedene Inszenierungsstile zu kombinieren. So wird beispielsweise die zweite Staffel von "Ahsoka" laut Berichten im Vereinigten Königreich gedreht – eine Gelegenheit für neue kreative Herangehensweisen.
Levy orientiert sich dabei offenbar an Tony Gilroy, dem Schöpfer der Serie "Andor". Diese war die erste Realserie im "Star Wars"-Universum, die vollständig ohne The Volume gedreht wurde. Stattdessen setzte "Andor" auf echte Drehorte und große praktische Sets. Die Serie wurde für ihre visuelle Gestaltung gelobt und bewies, dass reale Umgebungen für eine filmischere Wirkung sorgen können.
Obwohl "Starfighter" als moderner "Star Wars"-Film sicherlich viele digitale Effekte enthalten und womöglich auch für manch eine Szene The Volume verwenden wird, zeigt Levys Entscheidung, auf dem Wasser zu drehen, ein klares Bekenntnis zur Authentizität. Der Regisseur kann seine Kamera freier bewegen und die Schauspieler*innen haben die Möglichkeit, mit ihrer realen Umgebung zu interagieren. Das kann die Dynamik und Glaubwürdigkeit einer Szene deutlich steigern.
Wie bei Filmen wie "Der weiße Hai" ist das Drehen auf dem Wasser zwar aufwendig – doch der Effekt auf der Leinwand ist unverkennbar. Zuschauer*innen bemerken den Unterschied zwischen echten Schauplätzen und künstlichen Hintergründen meist im Handumdrehen.
"Star Wars: Starfighter" ist für Lucasfilm ein bedeutendes Projekt. Mit bekannten Namen wie Ryan Gosling und Amy Adams in den Hauptrollen ist der Film ein wichtiges Experiment für die zukünftige Ausrichtung der "Star Wars"-Reihe – als eigenständige Geschichte konzipiert, losgelöst vom bisherigen Erzählstrang. Wie dieses Experiment verlaufen wird, werden wir ab dem 26. Mai 2027 auf der großen Leinwand bestaunen dürfen.
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Die "Star Wars"-Reihe war schon immer ein Vorreiter bei der Entwicklung neuer visueller Effekte. In den letzten Jahren hat laut Comicbook.com besonders eine Technologie für Aufmerksamkeit gesorgt: The Volume. Diese Innovation erlaubt es, mithilfe hochauflösender LED-Wände digitale Hintergründe direkt am Set darzustellen. So können Filmszenen scheinbar in Wüsten oder Eislandschaften gedreht werden, ohne das das Studio verlassen werden muss.
Ihren Durchbruch hatte diese Technik mit der Serie "The Mandalorian". Obwohl The Volume viele Vorteile bietet – etwa die nahtlose Verbindung von praktischen und digitalen Elementen – gibt es auch Kritik. Einige Filmschaffende bemängeln, dass diese Art der Inszenierung räumlich eingeschränkt sei und weniger kreative Kamerabewegungen erlaube. Offenbar reagiert Lucasfilm auf diese Einwände mit dem kommenden Film "Star Wars: Starfighter".
Ihr wollt "Star Wars" einmal ganz anders erleben? Nun, wir haben uns im folgenden Video einen kleinen Scherz mit der weit, weit entfernten Galaxis erlaubt:
LinkSTAR WARS | Synchro-Parodie
Das erste Bild zu "Star Wars: Starfighter"
Regisseur Shawn Levy hat über Instagram ein Setfoto geteilt, das die Schauspieler Ryan Gosling und Flynn Gray auf einem Wasserfahrzeug zeigt – mitten im Meer. Diese Szene spielt vermutlich auf einem ozeanischen Planeten innerhalb der Geschichte und die reale Kulisse soll helfen, mehr visuelle Tiefe zu erzeugen.
Nach "The Mandalorian" setzten auch Serien wie "Obi-Wan Kenobi" und "Ahsoka" stark auf The Volume. Künftige Projekte wie "The Mandalorian & Grogu" dürften ebenfalls auf diese Technik zurückgreifen. Dennoch scheint es nun eine bewusste Entscheidung zu geben, verschiedene Inszenierungsstile zu kombinieren. So wird beispielsweise die zweite Staffel von "Ahsoka" laut Berichten im Vereinigten Königreich gedreht – eine Gelegenheit für neue kreative Herangehensweisen.
"Star Wars: Starfighter" soll ohne Technik-Vorzug auskommen
Levy orientiert sich dabei offenbar an Tony Gilroy, dem Schöpfer der Serie "Andor". Diese war die erste Realserie im "Star Wars"-Universum, die vollständig ohne The Volume gedreht wurde. Stattdessen setzte "Andor" auf echte Drehorte und große praktische Sets. Die Serie wurde für ihre visuelle Gestaltung gelobt und bewies, dass reale Umgebungen für eine filmischere Wirkung sorgen können.
Obwohl "Starfighter" als moderner "Star Wars"-Film sicherlich viele digitale Effekte enthalten und womöglich auch für manch eine Szene The Volume verwenden wird, zeigt Levys Entscheidung, auf dem Wasser zu drehen, ein klares Bekenntnis zur Authentizität. Der Regisseur kann seine Kamera freier bewegen und die Schauspieler*innen haben die Möglichkeit, mit ihrer realen Umgebung zu interagieren. Das kann die Dynamik und Glaubwürdigkeit einer Szene deutlich steigern.
Wie bei Filmen wie "Der weiße Hai" ist das Drehen auf dem Wasser zwar aufwendig – doch der Effekt auf der Leinwand ist unverkennbar. Zuschauer*innen bemerken den Unterschied zwischen echten Schauplätzen und künstlichen Hintergründen meist im Handumdrehen.
"Star Wars: Starfighter" ist für Lucasfilm ein bedeutendes Projekt. Mit bekannten Namen wie Ryan Gosling und Amy Adams in den Hauptrollen ist der Film ein wichtiges Experiment für die zukünftige Ausrichtung der "Star Wars"-Reihe – als eigenständige Geschichte konzipiert, losgelöst vom bisherigen Erzählstrang. Wie dieses Experiment verlaufen wird, werden wir ab dem 26. Mai 2027 auf der großen Leinwand bestaunen dürfen.
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