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"Star Trek": Das sind die wohl 3 größten Logiklücken aus 60 Jahren Sci-Fi-Abenteuern

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Oliver Koch

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(Bildquelle: IMAGO / Mary Evans / Paramount)
In "Star Trek" wurde eine komplexe, in sich schlüssige Welt erschaffen. Doch nicht jede Geschichte ist frei von Logikfehlern.

Die "Star Trek"-Reihe gilt trotz ihrer beeindruckenden Laufzeit von inzwischen fast 60 Jahren als eine der konsequentesten Science-Fiction-Serien überhaupt – dennoch haben sich im Laufe der Zeit eine ganze Reihe kleinerer und größerer Logiklöcher eingeschlichen, die treue Fans regelmäßig ins Grübeln bringen. Da sich über die Jahrzehnte zahlreiche Autor*innen am Trek-Kanon beteiligt haben, ist es kaum verwunderlich, dass nicht jede Wendung völlig wasserdicht geblieben ist.

Manche dieser Inkonsistenzen lassen sich mit dem sogenannten "Rule of Cool" erklären – also dem Prinzip, dass erzählerische Dramatik gelegentlich Vorrang vor technischer Logik erhält. Doch gerade bei den immer wieder geschauten Episoden bleiben bestimmte Logikfehler hartnäckig störend. Doch vorab könnt ihr euch in unserem Video noch ein paar spannende "Star Trek"-Fakten anhören:

» Video ansehen: 15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum
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3 gewaltige "Star Trek"-Logiklücken​


In der Folge "Die Reise ins Ungewisse" von "The Next Generation" verwandelt sich Lieutenant Barclay (Dwight Schultz) durch den Kontakt mit einer Alien-Sonde in ein Supergenie. Er verbessert die Schilde der Enterprise auf das Fünffache der normalen Stärke und öffnet sogar einen Transwarp-Korridor in eine andere Galaxie. Trotz dieser enormen Durchbrüche wird danach nie wieder darüber gesprochen. Eigentlich müsste die Sternenflotte diese Technologien übernehmen und weiterentwickeln. Stattdessen wirkt es so, als ob man all das einfach vergessen hat – ähnlich wie die berühmte Torpedo-Technologie aus "Star Trek VI: Das unentdeckte Land", mit der man getarnte Schiffe orten konnte und die danach ebenfalls nie wieder auftauchte.

Ein weiteres Beispiel bietet die Folge "Asche zu Asche" aus "Star Trek: Voyager". Darin taucht Ensign Lyndsay Ballard (Kim Rhodes) wieder auf, die angeblich Jahre zuvor gestorben ist. Ihr Leichnam wurde im All treibend von der Spezies Kobali entdeckt, deren Fortpflanzung darin besteht, tote Körper zu reanimieren. Ballard erlangt jedoch ihr Gedächtnis zurück, stiehlt ein Shuttle und findet die Voyager – nach nur zwei Tagen Reisezeit. Das erscheint unglaubwürdig, da das Schiff zwischen Staffel 2 und 6 enorme Strecken zurückgelegt hat. Noch absurder: Niemand auf der Voyager denkt daran, die Technologie des Kobali-Shuttles zu untersuchen oder nachzubauen, obwohl sie offenbar schneller als die Voyager ist.

Den vielleicht größten Logikbruch bietet jedoch "Star Trek: Discovery" in der Folge "Die Rote Directive". Im 32. Jahrhundert kann die Crew Menschen über ganze Sternensysteme hinweg präzise teleportieren – doch wenn es darauf ankommt, scheitert die Technik plötzlich. In der Episode sind die Bösewichte in Transporterreichweite von gleich zwei Föderationsschiffen, aber niemand versucht, sie einfach in den Arrest zu beamen. Es gibt nicht einmal eine Ausrede wie Interferenz oder Ionenstürme. Wenn Transporter so mächtig sind, stellt sich die Frage, warum sie nicht in jeder Krise genutzt werden. Dasselbe gilt für Replikatoren, die fast alles erschaffen können – und trotzdem stoßen die Figuren regelmäßig auf Versorgungsprobleme.

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