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Warner Bros. feiert einen durchschlagenden Erfolg mit "Conjuring 4: Das letzte Kapitel", doch hinter den Kulissen brodelt es. Dabei geht es um viel Geld.
Eigentlich könnte es momentan nicht besser laufen für Warner Bros. und das hauseigene "Conjuring"-Franchise. Das erfolgreichste Horror-Universum mit aktuell rund 2,3 Milliarden US-Dollar an weltweiten Einnahmen feierte mit dem Kinostart von "Conjuring 4: Das letzte Kapitel" jüngst einen weiteren Erfolg. Das Finale der Hauptreihe konnte weltweit 194 Millionen US-Dollar am Startwochenende einnehmen und markierte damit eine Franchise-Bestmarke.
Dazu befinden sich weitere Spin-offs und eine TV-Serie in Arbeit. Zu letzterem Projekt gibt es nun großartige Neuigkeiten: Wie Variety berichtet, wird Nancy Won ("Jessica Jones") die Horror-Serie als Showrunnerin verantworten, während Peter Cameron ("Werewolf by Night") und Cameron Squires ("Agatha All Along") als Autoren fungieren werden. Produziert wird das Spin-off von Atomic Monster, Schöpfer James Wans Produktionsfirma, während Peter Safran als Produzent dabei ist.
Genauso wie die "Conjuring"-Filme basieren weitere Horrorproduktionen auf angeblich wahren Begebenheiten. Welche, verraten wir euch hier:
LinkDiese Horrorfilme beruhen auf wahren Begebenheiten
Doch nun könnte es zu einem Bruch kommen, der – selbst wenn die unmittelbare "Conjuring"-Zukunft nicht beeinträchtigt sein sollte – die Horror-Reihe noch weiter von den Ursprüngen entfernen könnte.
Wie Brancheninsider Daniel Richtman (via Puck) verrät, habe er über seine Quellen erfahren, dass hinter den Kulissen ein Streit um den schnöden Mammon ausgebrochen sein soll. Demnach seien sich James Wan und Warner uneins über den Fortbestand ihrer Kollaboration innerhalb der "Conjuring"-Reihe.
Wan, der die ersten beiden Filme inszeniert hat, die bei Fans noch immer als die besten des gesamten Franchise gelten, erhält aktuell neben einer Erwähnung als Produzent auch eine monetäre Vergütung bei jedem "Conjuring"-Projekt. Bei den laufenden Neuverhandlungen habe er angeblich bis zu 50 Prozent des Umsatzes gefordert, diese aber dann auf 25 Prozent korrigiert. Für das Studio scheint das noch immer zu hoch.
Es werde damit argumentiert, dass Wans Rolle bei den jüngsten Produktionen marginal ausgefallen sei. Ein Vorwurf, den Branchenquellen bestritten haben. Wan selbst drohe angeblich damit, ganz auszusteigen. So oder so, bei dem Erfolg wird Warner das Franchise sicher nicht ruhen lassen und weiter fleißig produzieren – mit oder ohne Wan.
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Eigentlich könnte es momentan nicht besser laufen für Warner Bros. und das hauseigene "Conjuring"-Franchise. Das erfolgreichste Horror-Universum mit aktuell rund 2,3 Milliarden US-Dollar an weltweiten Einnahmen feierte mit dem Kinostart von "Conjuring 4: Das letzte Kapitel" jüngst einen weiteren Erfolg. Das Finale der Hauptreihe konnte weltweit 194 Millionen US-Dollar am Startwochenende einnehmen und markierte damit eine Franchise-Bestmarke.
Dazu befinden sich weitere Spin-offs und eine TV-Serie in Arbeit. Zu letzterem Projekt gibt es nun großartige Neuigkeiten: Wie Variety berichtet, wird Nancy Won ("Jessica Jones") die Horror-Serie als Showrunnerin verantworten, während Peter Cameron ("Werewolf by Night") und Cameron Squires ("Agatha All Along") als Autoren fungieren werden. Produziert wird das Spin-off von Atomic Monster, Schöpfer James Wans Produktionsfirma, während Peter Safran als Produzent dabei ist.
Genauso wie die "Conjuring"-Filme basieren weitere Horrorproduktionen auf angeblich wahren Begebenheiten. Welche, verraten wir euch hier:
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Gefährdet der Streit ums Geld die weiteren "Conjuring"-Projekte?
Doch nun könnte es zu einem Bruch kommen, der – selbst wenn die unmittelbare "Conjuring"-Zukunft nicht beeinträchtigt sein sollte – die Horror-Reihe noch weiter von den Ursprüngen entfernen könnte.
Wie Brancheninsider Daniel Richtman (via Puck) verrät, habe er über seine Quellen erfahren, dass hinter den Kulissen ein Streit um den schnöden Mammon ausgebrochen sein soll. Demnach seien sich James Wan und Warner uneins über den Fortbestand ihrer Kollaboration innerhalb der "Conjuring"-Reihe.
Wan, der die ersten beiden Filme inszeniert hat, die bei Fans noch immer als die besten des gesamten Franchise gelten, erhält aktuell neben einer Erwähnung als Produzent auch eine monetäre Vergütung bei jedem "Conjuring"-Projekt. Bei den laufenden Neuverhandlungen habe er angeblich bis zu 50 Prozent des Umsatzes gefordert, diese aber dann auf 25 Prozent korrigiert. Für das Studio scheint das noch immer zu hoch.
Es werde damit argumentiert, dass Wans Rolle bei den jüngsten Produktionen marginal ausgefallen sei. Ein Vorwurf, den Branchenquellen bestritten haben. Wan selbst drohe angeblich damit, ganz auszusteigen. So oder so, bei dem Erfolg wird Warner das Franchise sicher nicht ruhen lassen und weiter fleißig produzieren – mit oder ohne Wan.
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