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Marc Philipp
Guest
Kontroversen gibt es immer wieder bei Kriegsfilmen. Ein Film der nach Kinostart heiß diskutiert wurde, läuft heute Abend im TV.
Als „Wir waren Helden“ 2002 in die Kinos kam, entfachte der Film schnell kontroverse Diskussionen. Dem Film wurde immer wieder vorgeworfen, eine einseitige und patriotisch geprägte Sicht auf den Vietnamkrieg zu präsentieren. Regisseur Randall Wallace und das Produktionsteam betonten stets, dass sie sich eng an Zeitzeugenberichte und historische Aufzeichnungen gehalten hätten. Wer sich selbst davon ein Bild machen möchte, sieht „Wir waren Helden“ am Montag, den 15. Dezember 2025, um 22:35 Uhr bei Kabel Eins.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Da lohnt es sich einen Blick auf das Kinojahr 2026 zu werfen. Worauf ihr euch dort freuen könnt, erfahrt ihr in unserem Video.
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Darum geht es in „Wir waren Helden“
„Wir waren Helden“ erzählt die Geschichte der Schlacht im Ia-Drang-Tal im Jahr 1965. Lieutenant Colonel Hal Moore (Mel Gibson) führt eine US-Einheit in ein abgelegenes Gebiet Vietnams – ohne zu ahnen, dass sie dort auf eine Überzahl nordvietnamesischer Soldaten treffen. Der Film zeigt den Kampf aus mehreren Perspektiven: die Soldaten im Dauerfeuer, ihre taktischen Entscheidungen unter extremem Druck und parallel die Familien zu Hause. Diese Gegenüberstellung verstärkt die emotionale Wirkung und macht deutlich, wie sehr der Krieg alle Beteiligten trifft.
Darum ist der Film sehenswert
„Wir waren Helden“ bietet intensive, realistische Gefechtsszenen und starke Schauspielleistungen, fordert aber auch zur Einordnung und Diskussion auf. Wer Kriegsfilme schätzt, die emotional fordern und nicht nur unterhalten wollen, findet hier ein Werk, das bis heute polarisiert, und gerade deshalb sehenswert ist.
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