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Sci-Fi-Star verrät: Quentin Tarantinos "Star Trek"-Film wäre "total durchgeknallt" geworden

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Quentin Tarantino wollte einst einen "Star Trek"-Film für Erwachsene umsetzen. Dieser wäre laut einem Star der Sci-Fi-Reihe genau das geworden, was wir erwartet hätten.

Simon Pegg, bekannt als Montgomery "Scotty" Scott aus den drei Star-Trek-Reboot-Filmen "Star Trek" (2009), "Into Darkness" (2013) und "Beyond" (2016), hat sich auf der Fan Expo Boston (via Variety) zu Quentin Tarantinos einst geplanter "Star Trek"-Version geäußert.

Er selbst habe das Drehbuch zwar nie gelesen, aber von den Produzenten Lindsey Weber und J.J. Abrams eine detaillierte Beschreibung erhalten. Seine Reaktion darauf sei gewesen:

"Das war, wie wir in der Branche sagen, total durchgeknallt (im Original verwendet er die Formulierung 'batshit crazy', Anm. d. Red)."
Laut Pegg habe es genau das geboten, was man von einem Tarantino-"Star Trek"-Film erwarten würde. Konkrete Handlungsdetails nannte er nicht, deutete aber an, dass es ein faszinierendes Kuriosum geworden wäre, auch wenn unklar sei, wie die Fans darauf reagiert hätten.

Neben "Star Trek" hatte Quentin Tarantino noch weitere Pläne für Projekte, aus denen nichts wurde. In unserem Video stellen wir euch jene Projekte vor:

Link3 Tarantino-Filme, die wir niemals zu sehen bekommen

Das Hin und Her mit Tarantinos "Star Trek"-Film​


Das Projekt war erstmals Ende 2017 bekannt geworden, als Tarantino, Regisseur von "Once Upon a Time... in Hollywood", die Idee für einen R-rated-"Star Trek"-Film vorstellte, den er auch selbst inszenieren wollte. Als Drehbuchautoren waren Mark L. Smith ("The Revenant"), Lindsey Beer ("Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines") und Drew Pearce ("Mission: Impossible — Rogue Nation") im Gespräch, wobei Smith als Favorit galt.

Dieser erklärte später, die Geschichte habe Captain Kirk, Zeitreisen und Einflüsse klassischer Gangsterfilme enthalten. Tarantino bestätigte 2019, dass ein Drehbuch existiere, er jedoch noch darüber entscheiden müsse. 2020 erklärte er, dass der Film möglicherweise dennoch entstehe, er jedoch nicht mehr Regie führen werde. Bisher wurde das Projekt nicht umgesetzt.

Trotz des ausbleibenden Tarantino-Films sieht Pegg Chancen für eine Rückkehr der sogenannten Kelvin-Timeline. Er verwies darauf, dass David Ellison, Gründer von Skydance und Produzent von "Into Darkness" sowie "Beyond", nach der Fusion mit Paramount nun Vorsitzender und CEO der Paramount Skydance Corporation ist. Ellison habe das Kelvin-Universum stets unterstützt, weshalb Pegg hofft, dass ein weiterer Film möglich wird.

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