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Sci-Fi-Monster der Extraklasse: Eine der stärksten "Star Trek"-Spezies erklärt

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Sie zählen zu den gefährlichsten Lebewesen im "Star Trek"-Kosmos: die Spezies 8472. Was genau sie so gefährlich macht, erfahrt ihr hier.

In der Doppelfolge "Skorpion" von "Star Trek: Voyager" stößt die USS Voyager im Jahr 1997 auf ein noch furchteinflößenderes Problem als die Borg. Während das Schiff durch Borg-Territorium fliegt, weichen mehrere Borg-Kuben plötzlich aus und entkommen vor etwas Unbekanntem. Kurz darauf erscheint ein mysteriöses, biologisch wirkendes Raumschiff, das in kürzester Zeit 15 Borg-Schiffe zerstört. Dieses Schiff gehört zu einer Spezies, die die Borg in ihrer Datenbank als Spezies 8472 bezeichnen.

Die Wesen stammen aus einem vollständig mit Flüssigkeit gefüllten Paralleluniversum, dem sogenannten fluiden Raum. Die Borg hatten versucht, diesen Raum zu erobern, konnten jedoch die Technologie und Biologie der Spezies nicht assimilieren. Stattdessen griff Spezies 8472 an, vernichtete tausende Borg-Schiffe und zwang die Borg zu einer Allianz mit Captain Janeway (Kate Mulgrew), um überhaupt eine Chance gegen sie zu haben.

Species 8472 wurde in "Star Trek" laut SlashFilm vollständig per CGI dargestellt, was den Designern Steve Burg und Dan Curry ermöglichte, ein besonders unheimliches Erscheinungsbild zu schaffen: große seitlich sitzende Augen, keine erkennbaren Nasen oder Münder, flache Köpfe und dünne, fleischige Körper, die ein wenig an die finsteren Kreaturen von HR Giger erinnern.

Ihr fragt euch, wie sich "Star Trek" innerhalb der letzten Jahrzehnte gewandelt hat? In unserem Video erhaltet ihr einen Überblick über die verschiedenen Phasen:

LinkSo sehr hat sich Star Trek verändert!

Die Macht von Spezies 8472​


Laut DVDs zu "Voyager" ließ sich Curry dabei von den Dreibeinern aus "Die Triffids" inspirieren. Die Spezies ist extrem widerstandsfähig: immun gegen Krankheiten, unempfindlich gegenüber Energiewaffen, nicht scanbar, nicht transportierbar, in der Lage, durch Kraftfelder zu gehen und sich nach Verletzungen zu regenerieren.

Sie sind die einzigen bekannten Lebewesen ihrer Dimension, misstrauen allen anderen und reagierten mit tödlicher Wut, als die Borg ihre Heimat infiltrierten. Ihr Ziel wurde zeitweise die Auslöschung allen biologischen Lebens in der Milchstraße.

In der Episode "In Fleisch und Blut" aus dem Jahr 1998 zeigt sich ihre Intelligenz: Aus Angst vor einer erneuten Invasion errichteten sie aufwendige Trainingsanlagen in unserer Dimension, die wie Starfleet-Einrichtungen aussahen. Am Ende gelang Janeway ein Friedensabkommen, indem sie Informationen über die Borg preisgab.

Außerhalb der Serie traten sie in mehreren Videospielen wie "Star Trek: Voyager – The Arcade Game", "Elite Force" oder "Star Trek: Armada II" auf. In "Star Trek Online" erfuhren Fans, dass die Spezies sich selbst "Undine" nennt – ein Name, der auch in dem Roman "Star Trek Online: The Needs of the Many" verwendet wird.

Diese Spiele und Romane gelten zwar nicht als offizieller Kanon, beeinflussen aber oft das Fanverständnis. Aufgrund der aufwendigen CGI-Darstellung blieb Spezies 8472 in der Hauptserie eine selten eingesetzte Bedrohung.

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