Samstag Mittag im TV: Einer der bedeutendsten Western der Filmgeschichte

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Stefan Schunck

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(Bildquelle: IMAGO / Everett Collection)
Ihr seid Western-Fans und mögt es, wenn die Colts ordentlich rauchen? Dann solltet ihr diesen Genre-Beitrag auf keinen Fall verpassen.

"Der große Eisenbahnraub" von 1903 gilt als Geburtsstunde des Western. Seitdem haben etliche Produktionen das Genre noch genauer definiert. Mit "Rio Grande" läuft morgen am Samstag, den 20. Dezember 2025, um 13:45 Uhr eins der kultigsten Werke auf ARTE.

Wer den Schwarz-Weiß-Klassiker im Free-TV nicht sehen kann, kann ihn aber kostenlos in der ARTE-Mediathek nachholen. Dort ist er noch bis Ende des Jahres verfügbar. Alternativ kann man ihn auch bei Amazon Prime Video im Stream kaufen oder leihen.

Der Western galt jahrzehntelang als das Herzstück amerikanischer Filmkultur – doch heute scheint das Genre kaum noch eine Rolle zu spielen. Warum hat eine einst so dominante Erzählform ihren Platz im modernen Kino verloren? In diesem Video gehen wir den Ursachen auf den Grund.

» Video ansehen: Warum ist der Western im Kino tot?
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Worum geht es in "Rio Grande"?​


Kavallerie-Oberst Kirby Yorke (John Wayne) ist mit einer komplexen Aufgabe betraut: Er muss ein Fort gegen die Attacken der Apachen verteidigen. Doch der raubeinige Anführer staunt nicht schlecht, als neue Rekruten eintreffen. Denn unter den Neulingen befindet sich auch sein Sohn Jeff (Claude Jarman jr.), den er seit 15 Jahren nicht gesehen hat. Als dann auch noch seine Exfrau Kathleen (Maureen O’Hara) auftaucht, ist das Chaos perfekt – denn die besorgte Mutter will nicht ohne ihren Sohn abreisen.

Das macht "Rio Grande" zum Western-Klassiker​


Dass "Rio Grande" durchaus als ein Referenzwerk des Genres angesehen werden kann, liegt zunächst an der Inszenierung von Regisseur John Ford ("Der Mann, der Liberty Valance erschoss"). Mit überzeugenden Charakterzeichnungen, gekonnt gedrehten Action-Sequenzen und einem guten Schuss Drama hat der Filmemacher hier eine Western-Perle erschaffen, die auch emotional bewegt.

Als Abschluss der "Kavallerie-Trilogie", zu der auch "Bis zum letzten Mann" und "Der Teufelshauptmann" zählen, bringt "Rio Grande" aber noch eine Besonderheit mit. Denn die damaligen Hollywoodstars John Wayne und Maureen O’Hara traten hier erstmals gemeinsam vor die Kamera. Zudem bietet Kult-Regisseur John Ford dem prominenten Duo hier die passende Bühne, um eine unvergleichliche Dynamik zu entwickeln.

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