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Rückkehr der größten Sci-Fi-Legende steht jetzt bevor: Die einzig wahre Alien-Königin spricht über finalen Auftritt

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Hy Quan Quach

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(Bildquelle: IMAG / Allstar / Mary Evans / AF Archive / 20th Century Fox)
Auf der New York Comic-Con (NYCC) sprach Sigourney Weaver auf der Bühne über einen möglichen letzten "Alien"-Film mit Ellen Ripley.

Während Arnold Schwarzeneggers potenzielle Rückkehr in das "Predator"-Franchise bislang nur von Filmemacher Dan Trachtenberg ("Prey") thematisiert und angedeutet wurde, sprach Sigourney Weaver nun höchstpersönlich auf der New York Comic-Con (via People) über einen möglicherweise finalen Auftritt in einer der größten Sci-Fi-Filmreihen, die sie entscheidend mitgeprägt hat.

Als Lieutenant First Class Ellen Louise Ripley erschuf die 76-Jährige eine der ersten wirklich starken weiblichen Hauptfiguren im Sci-Fi-Genre, die nicht dem klassischen Rollenmuster anheim fielen. Rund 20 Jahre und vier Filme lang stellte sie sich den Horden an Xenomorphen entgegen, bevor die "Alien"-Reihe für Jahre in der Versenkung verschwand.

Beinahe sämtliche Ableger, die seither erschienen sind, spielen zeitlich vor den Ereignissen aus "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt". Lediglich "Alien: Romulus" setzt 20 Jahre später an, zu einer Zeit, in der sich Ripley im Hyperschlaf befindet.

28 Jahre sind seit ihrem letzten Auftritt im unterschätzten "Alien – Die Wiedergeburt" vergangen. Der Film endete mit einem offenen Ende, das weitere Schicksal des Klons Ripley 8 blieb ungewiss. Das könnte sich nun ändern, wie Weaver angedeutet hat.

Filmemacher Walter Hill, Produzent der "Alien"-Reihe, habe demnach bereits 50 Seiten eines möglichen Sci-Fi-Films rund um Ellen Ripley verfasst. Die Geschichte sei außergewöhnlich und würde sich ganz um Ripley drehen:

"Ich weiß nicht, ob es passieren wird, aber ich hatte ein Treffen mit Fox, Disney oder wer sie jetzt auch immer sind. Ich hatte nie das Bedürfnis danach verspürt, [erneut in die Rolle zu schlüpfen]. Ich sagte immer: ‚Lasst sie ruhen, lasst sie sich erholen.‘ Aber was Walter [Hill] verfasst hat, wirkt auf mich so realistisch, weil es viel über die Gesellschaft aussagt, die jemanden einsperrt, die versucht hat, der Menschheit zu helfen. Aber sie wird als Problem betrachtet, also wird sie gewissermaßen weggesperrt."
Das "Alien"-Universum wird als Nächstes einen Gastauftritt in "Predator: Badlands" (deutscher Kinostart am 6. November 2025) haben. Wie? Werft einen Blick in den finalen Trailer:

» Video ansehen: Predator: Badlands - Finaler Trailer Deutsch
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Sigourney Weaver: "Es ist überraschend schwer, Ripley zu schreiben“"​


Sicher ist, dass Disney derzeit offiziell an "Alien: Romulus 2" arbeitet. Dazu werkelt Ridley Scott offenbar selbst an einem "Alien"-Film. Der von Weaver auf der NYCC angesprochene Film von Walter Hill wäre demnach das dritte Projekt in diesem Franchise – und womöglich das persönlichste:

"Es würde sich nicht ums Herumkriechen in Luftschächten drehen, es wäre eine ganz andere Art von ‚Alien‘-Film. Selbstverständlich unheimlich, das Alien taucht auf, das ist unvermeidlich. Aber ich liebe, was er mit der Figur gemacht hat. Er versteht wirklich ihre Stärken, ihre Wut und ihren Humor; und es ist sehr schwer zu schreiben. Es ist überraschend schwer, Ripley zu schreiben."
"Alien – Die Wiedergeburt" ist besser als sein Ruf, aber der Film war nicht die Art Abschied von Weavers Ripley, die sich Fans gewünscht hatten. Sie ist die wahre Alien-Königin; und ich persönlich würde einen finalen Film mit ihrer ikonischen Figur begrüßen. Eine finale Konfrontation mit ihrem Erzfeind – und den Aliens.

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