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Paternal Leave

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Teresa Fongern

Guest
Drama über eine Tochter, die nach Italien reist, um ihren Vater kennenzulernen.

Mitten im eisigen Winter reist die 15-jährige Leo (Juli Grabenhenrich) allein an die windumtoste Küste Norditaliens. Ihr Ziel ist klar: Sie will endlich ihren Vater Paolo (Luca Marinelli) kennenlernen, von dem ihre Mutter ihr erst kürzlich erzählt hat. Paolo, einst Surfer und Lebenskünstler, heute Besitzer einer kleinen Strandbar und Bewohner eines alten Campers, lebt ein zurückgezogenes Leben fern der Verantwortung.

Was als stille Hoffnung auf ein herzliches Wiedersehen beginnt, entwickelt sich zu einer emotional aufgeladenen Begegnung. Zwischen Paolos Unwillen, sich der Vergangenheit zu stellen, und Leos hartnäckigem Wunsch nach Antworten entspinnen sich vorsichtige Annäherungen, bittere Enttäuschungen und leise Momente der Nähe. Doch je mehr Leo von Paolos Gegenwart erfährt – und von seiner Fürsorge für seine kleine Tochter Emilia –, desto größer werden ihre eigenen Fragen nach Versäumnissen, Verantwortung und einer möglichen Zukunft als Familie.

"Paternal Leave – Drei Tage Meer" – Hintergründe, Besetzung, Kinostart​


"Paternal Leave – Drei Tage Meer" ist das Spielfilmdebüt der Schauspielerin und nun auch Regisseurin Alissa Jung. Die deutsch-italienische Koproduktion von The Match Factory und Wildside verbindet intime Sozialdramatik mit poetischen Bildern der winterlichen Riviera. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der 75. Berlinale 2025 in der Sektion Generation.

In den Hauptrollen sind Luca Marinelli ("Martin Eden") als den freiheitsliebenden Paolo, sowie Newcomerin Juli Grabenhenrich in ihrem ersten Kinoauftritt als Leo zu sehen. Marinelli und Jung sind seit 2011 ein Paar. In weiteren Rollen sind Arturo Gabbriellini ("Call Me by Your Name"), Joy Falletti Cardillo ("My Brilliant Friend") und Gaia Rinaldi ("The Good Mothers") zu sehen.

Das feinfühlige Vater-Tochter-Drama "Paternal Leave" startet am 27. November 2025 bundesweit in den Kinos. Die Freigabe der FSK ab 12 Jahren spiegelt die Themen des Films wider, die zwar von einer jugendlichen Figur getragen werden, in ihrer emotionalen Intensität jedoch vor allem ein erwachsenes Publikum ansprechen.

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