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Andreas Engelhardt
Guest
» Video ansehen: Ad Astra | Trailer deutsch
Für die einen ein wunderschöner, zutiefst menschlicher Weltraum-Film. Für die anderen... einfach nur langweilig. Euer eigenes Urteil könnt ihr euch nur noch wenige Tage lang bilden.
Mit "F1" wagte sich Brad Pitt dieses Jahr ins Formel-1-Cockpit und landete damit einen wahren Kassenschlager. Deutlich ambivalenter kam vor sechs Jahren sein Weltraumausflug an. Gemeint ist der Sci-Fi-Film "Ad Astra – Zu den Sternen" von Regisseur James Gray ("Die versunkene Stadt Z"), den ihr nicht mal mehr zwei Wochen lang noch bei Prime Video streamen könnt.
In "Ad Astra" reist der Astronaut Roy McBride (Brad Pitt) an den Rand des Sonnensystems, um seinen verschollenen Vater Clifford McBride (Tommy Lee Jones) zu finden, der eine gefährliche Mission gestartet hatte. Die Handlung folgt Roys psychologischer und physischer Reise durch den Weltraum, bei der er zunehmend mit existenziellen Fragen und der Beziehung zu seinem Vater konfrontiert wird. Der Film kombiniert Science-Fiction-Elemente mit introspektivem Drama und konzentriert sich auf Themen wie Isolation, Verantwortung und die Suche nach menschlicher Verbindung.
Wie erwähnt war "Ad Astra" wahrlich kein Kassenschlager: 127 Millionen US-Dollar spielte der Sci-Fi-Film ein, was bei einem Produktionsbudget von 90 Millionen US-Dollar (via Box Office Mojo) als Enttäuschung gewertet werden muss; Marketingkosten kommen noch hinzu, zudem bleibt gut die Hälfte der Einnahmen bei den Kinobetreiber*innen.
Auch die Reaktionen fielen äußerst gemischt aus. Laut Rotten Tomatoes stieß das Werk bei der Fachpresse zwar zu 83 % auf Gegenliebe, doch nur 40 % der Zuschauenden vergaben eine positive Bewertung.
Bei Amazon selbst kommt der Film zwar auf überzeugend wirkende 4,3 von 5 möglichen Sternen, die vier populärsten deutschen Rezensionen – deren Rechtschreibung wir gegebenenfalls korrigiert haben – zeichnen jedoch ein anderes Bild:
"Top 5 Weltraumfilm. Spielt in einer Liga mit 'Gravity', 'Moon', 'Sunshine'. Liebe ihn." – gehringo666, 5 von 5 Sternen"Schön, aber schleppend. Sieht super aus, aber war mir insgesamt zu ruhig und langatmig. Brad Pitt spielt stark, keine Frage, aber die Story plätschert eher vor sich hin. Viel Inneres Drama, wenig echte Sci-Fi-Action. Wer auf langsame, nachdenkliche Filme steht, wird’s mögen – für mich war leider zu wenig los." – Gummibärchen, 3 von 5 Sternen"Langweilig, langweiliger, 'Ad Astra'. Langweilig, langatmig, schläfrig, lahm, müde, etc, etc. Sonst noch was? Schade um die guten Schauspieler." – vorsichtstufe, 1 von 5 Sternen"Lange und langweilig. Ich kann diese guten Bewertungen nicht verstehen. Der Film ist es jedenfalls nicht." – Martin, 1 von 5 Sternen
"Ad Astra" bietet zwar tatsächlich zwei äußerst gut gemachte Action-Sequenzen, doch insgesamt entfaltet der Film eher eine entschleunigte, meditative Stimmung. Wenn euch das abschreckt, solltet ihr wohl eher einen Bogen um das Werk machen. Euer eigenes Urteil könnt ihr euch noch wenige Tage hier bei Prime Video im Stream bilden.
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Für die einen ein wunderschöner, zutiefst menschlicher Weltraum-Film. Für die anderen... einfach nur langweilig. Euer eigenes Urteil könnt ihr euch nur noch wenige Tage lang bilden.
Mit "F1" wagte sich Brad Pitt dieses Jahr ins Formel-1-Cockpit und landete damit einen wahren Kassenschlager. Deutlich ambivalenter kam vor sechs Jahren sein Weltraumausflug an. Gemeint ist der Sci-Fi-Film "Ad Astra – Zu den Sternen" von Regisseur James Gray ("Die versunkene Stadt Z"), den ihr nicht mal mehr zwei Wochen lang noch bei Prime Video streamen könnt.
In "Ad Astra" reist der Astronaut Roy McBride (Brad Pitt) an den Rand des Sonnensystems, um seinen verschollenen Vater Clifford McBride (Tommy Lee Jones) zu finden, der eine gefährliche Mission gestartet hatte. Die Handlung folgt Roys psychologischer und physischer Reise durch den Weltraum, bei der er zunehmend mit existenziellen Fragen und der Beziehung zu seinem Vater konfrontiert wird. Der Film kombiniert Science-Fiction-Elemente mit introspektivem Drama und konzentriert sich auf Themen wie Isolation, Verantwortung und die Suche nach menschlicher Verbindung.
Lohnt sich "Ad Astra" bei Prime Video im Stream?
Wie erwähnt war "Ad Astra" wahrlich kein Kassenschlager: 127 Millionen US-Dollar spielte der Sci-Fi-Film ein, was bei einem Produktionsbudget von 90 Millionen US-Dollar (via Box Office Mojo) als Enttäuschung gewertet werden muss; Marketingkosten kommen noch hinzu, zudem bleibt gut die Hälfte der Einnahmen bei den Kinobetreiber*innen.
Auch die Reaktionen fielen äußerst gemischt aus. Laut Rotten Tomatoes stieß das Werk bei der Fachpresse zwar zu 83 % auf Gegenliebe, doch nur 40 % der Zuschauenden vergaben eine positive Bewertung.
Bei Amazon selbst kommt der Film zwar auf überzeugend wirkende 4,3 von 5 möglichen Sternen, die vier populärsten deutschen Rezensionen – deren Rechtschreibung wir gegebenenfalls korrigiert haben – zeichnen jedoch ein anderes Bild:
"Top 5 Weltraumfilm. Spielt in einer Liga mit 'Gravity', 'Moon', 'Sunshine'. Liebe ihn." – gehringo666, 5 von 5 Sternen"Schön, aber schleppend. Sieht super aus, aber war mir insgesamt zu ruhig und langatmig. Brad Pitt spielt stark, keine Frage, aber die Story plätschert eher vor sich hin. Viel Inneres Drama, wenig echte Sci-Fi-Action. Wer auf langsame, nachdenkliche Filme steht, wird’s mögen – für mich war leider zu wenig los." – Gummibärchen, 3 von 5 Sternen"Langweilig, langweiliger, 'Ad Astra'. Langweilig, langatmig, schläfrig, lahm, müde, etc, etc. Sonst noch was? Schade um die guten Schauspieler." – vorsichtstufe, 1 von 5 Sternen"Lange und langweilig. Ich kann diese guten Bewertungen nicht verstehen. Der Film ist es jedenfalls nicht." – Martin, 1 von 5 Sternen
"Ad Astra" bietet zwar tatsächlich zwei äußerst gut gemachte Action-Sequenzen, doch insgesamt entfaltet der Film eher eine entschleunigte, meditative Stimmung. Wenn euch das abschreckt, solltet ihr wohl eher einen Bogen um das Werk machen. Euer eigenes Urteil könnt ihr euch noch wenige Tage hier bei Prime Video im Stream bilden.
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