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Hy Quan Quach
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Mit "John Rambo" kommt bald ein Prequel in die Kinos. Im Interview erklärte Regisseur Jalmari Helander, wie sich sein Actionfilm von der "Rambo"-Reihe unterscheiden wird.
Die Figur des John James Rambo wird auf ewig mit Sylvester Stallone verbunden bleiben, so wie etwa Indiana Jones mit Harrison Ford, der T-800 mit Arnold Schwarzenegger und Tony Stark alias Iron Man mit Robert Downey Jr., so viel steht fest.
Stallone wird niemals zu ersetzen sein. Glücklicherweise ist das auch gar nicht das Anliegen beim kommenden "John Rambo". Die Action-Produktion unter "Sisu"-Regisseur Jalmari Helander soll als Prequel zeigen, wie aus dem beliebten High-School-Schüler durch einen Kriegseinsatz in Vietnam später eine gnadenlose Tötungsmaschine werden konnte.
Selbst gestandene Stallone-Fans dürften zustimmen, dass es im Grunde unmöglich ist, den 79-Jährigen dafür erneut vor die Kamera zu holen – auch nicht mit der heutigen De-Aging-Methode. Stallone selbst hatte bereits wissen lassen, dass er genau das vorhatte, es aber letzten Endes aufgegeben hat.
Dafür beerbt ihn Nachwuchsdarsteller Noah Centineo ("The Recruit"). Der 29-Jährige enthüllte erst kürzlich seinen durchtrainierten Körper, mit dem er nicht nur als Ken Masters in der neuen "Street Fighter"-Videospieladaption glänzen will, sondern eben als junger John Rambo.
Aber nicht nur in Sachen Darsteller wird es eine Änderung geben, sondern auch in Sachen Film-Atmosphäre, wie Regisseur Helander im Gespräch mit Dexerto enthüllt hat:
"Es wird nicht so düster wie die beiden letzten ‚Rambo‘-Filme. Es wird ein klein wenig abenteuerlicher werden; und ich hoffe, eine neue Generation von 10-Jährigen dazu inspirieren zu können, in den Wald zu gehen, um Rambo zu spielen. Mal schauen, ob das funktioniert."
Mit Rocky Balboa aus der gleichnamigen Filmreihe hat Stallone eine weitere beliebte Filmfigur etabliert. Die besten Momente aus dieser Saga zeigen wir euch hier:
» Video ansehen: Rocky - Die 5 besten Film-Momente
Nein, "John Rambo" wird kein Kinderfilm
Halt, bevor ihr nun die Hände über euren Köpfen zusammenschlägt und flucht, weil ihr glaubt, dass Helander einen Abenteuerfilm für Kinder plant: Ihr habt doch sicher selbst als Kinder die "Rambo"-Filme in euren Kinderzimmern mit Actionfiguren der Marke "He-Man" nachgespielt, richtig? Immerhin herrschte in vielen Familien damals ein ganz anderes Bewusstsein für den Jugendschutz. Da hat man schon einmal als Familie gemeinsam einen FSK:18-Film geschaut. Womöglich meinte Helander daher genau das.
Sicher dürfte sein, dass Helander weg will von der düsteren, beinahe schon schwermütigen Stimmung von "John Rambo" und "Rambo: Last Blood". Den Vietnamkrieg wird er dennoch wohl kaum im Stil von "Dora" inszenieren, keine Sorge, liebe Fans.
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