Nach Milliarden-Hit: Disneys nächster Fiesling steht in den Startlöchern für das eigene Spin-off

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Hy Quan Quach

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(Bildquelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection / Disney / Laurie Sparham)
Der Disney-Fiesling Gaston aus „Die Schöne und das Biest“ erhält jetzt ein eigenes Spin-off im Realfilmformat. Das ist definitiv eine spannende Neuigkeit – nicht nur für Fans.

Narzisstisch, egozentrisch, arrogant, skrupellos, hinterlistig und misogyn: Keine Frage, Gaston LeGume aus dem Disney-Klassiker „Die Schöne und das Biest“ ist die Personifizierung des puren Bösen. Seine Beliebtheit fußt dabei in erster Linie auf seinem Aussehen, seiner Stellung als Jäger und seiner Fähigkeit, die Meute zu manipulieren.

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So ein Fiesling vor dem Herrn verdient das grausame Schicksal, das ihn ereilt hat – oder auch ein Spin-off. Ganz richtig gelesen, Disney hat die nächste Realverfilmung basierend auf den hauseigenen Zeichentrickklassikern ins Auge gefasst (via Deadline) und hat fest vor, nach „Maleficent“, „Cruella“ und „Mufasa – Der König der Löwen“ mit Gaston den nächsten Fiesling in den Mittelpunkt zu rücken.

Autor Dave Callaham („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“) ist derzeit dabei, das Drehbuch zum Spin-off zu verfassen. Als Produzentin ist Michelle Rejwan („Andor“) an Bord. Wer die Regie führen wird, steht aktuell noch nicht fest. Auch nicht, wer alles im Disney-Film mitspielen wird. Das Projekt befindet sich allerdings ohnehin noch in einer sehr frühen Produktionsphase.

Ganz unumstritten sind die zahlreichen Disney-Realverfilmungen jedoch nicht, einige waren von Erfolg gekrönt, andere gingen baden. Allen gemein ist die Tatsache, dass sie kaum Neues bieten. Top oder Flop? Wir gehen dem nach:

» Video ansehen: Disney-Realverfilmungen - Top oder Flop?
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Könnten Luke Evans und Josh Gad für das „Gaston“-Spin-off zurückkehren?​


Von „Die Schöne und das Biest“ hat es bereits 2017 eine erfolgreiche Realverfilmung gegeben, die weltweit satte 1,26 Milliarden US-Dollar einzuspielen vermochte. Auch beim Publikum konnte das Musical von Bill Condon punkten, es vergab 80 % auf Rotten Tomatoes.

Die Rolle des Gaston hatte hier Luke Evans inne, der seine Rolle vorzüglich ausgefüllt hat. Ihm zur Seite stand Josh Gad als Gastons Handlanger und Speichellecker LeFou. Es dürfte allerdings fraglich sein, ob die beiden für das Spin-off zurückkehren werden. Zum einen ist Gaston am Ende von „Die Schöne und das Biest“ gestorben, zum anderen ist Evans mittlerweile 46 Jahre alt.

Warum das wichtig sein könnte? Potenziell könnte das Spin-off dessen Vorgeschichte als Kriegsheld thematisieren. Womöglich war er ja gar nicht der große Held und Feldherr, den er alle glauben lässt? Was es auch sein wird, eines steht jetzt schon fest: Mit Gaston hat Disney genau den Richtigen für das nächste Fiesling-Spin-off erwählt.

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