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Oliver Koch
Guest
Ihr seid waschechte „Star Wars“-Fans und habt die Original-Trilogie unzählige Male gesehen? Dann dürfte euch dieser Filmfehler auch schon beschäftigt haben.
In der „Star Wars“-Saga gibt es zahlreiche unvergessliche Szenen – eine davon ist ohne Frage der Moment, in dem Han Solo (Harrison Ford) in „Das Imperium schlägt zurück“ in Karbonit eingefroren wird. Dieser Moment markiert nicht nur einen dramatischen Wendepunkt in der Geschichte, sondern auch einen der größten filmischen Cliffhanger jener Zeit. Doch bei genauerem Hinsehen fällt einem ein Fehler auf, der diese ikonische Szene etwas weniger perfekt macht.
Als Han im Karbonit-Raum auf Bespin vor die Maschine geführt wird, sind seine Hände deutlich sichtbar vor seinem Körper gefesselt. Die Handgelenke sind aneinandergebunden und die Arme eng an den Körper geschnallt – ein nachvollziehbares Detail, wenn man bedenkt, dass er sich in Gefangenschaft befindet und kurz davorsteht, in einem technischen Verfahren eingefroren zu werden. Alles scheint seinen logischen Gang zu nehmen… bis Han schließlich, vollständig in Karbonit eingeschlossen, wieder an die Oberfläche der Plattform gehoben wird.
Dass es am „Star Wars“-Set nicht immer so wie geplant zugeht, zeigt euch zudem folgendes Video:
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Der „Star Wars“-Karbonit-Fehler
In dieser neuen Form zeigt sich eine auffällige Diskrepanz: Die gefrorene Statue von Han Solo stellt ihn mit auseinanderstehenden Armen dar, seine Hände sind nicht mehr zusammengebunden, sondern liegen frei seitlich neben dem Körper. Dieser Unterschied widerspricht dem Bild, das Sekunden zuvor gezeigt wurde, und wirft die Frage auf, wie diese Veränderung während des Gefrierprozesses zustande gekommen sein könnte – zumal die Szene keine Hinweise auf eine Veränderung oder Bewegung zwischen dem Versenken und dem Wiederauftauchen von Han gibt.
Ein solcher Anschlussfehler kann im hektischen Produktionsprozess eines Blockbusters leicht passieren, fällt jedoch besonders dann ins Gewicht, wenn es sich um eine zentrale und visuell so prägnante Szene handelt.
Auch wenn dieser Fehler der Wirkung des Moments keinen schwerwiegenden Abbruch tut, bleibt er ein gutes Beispiel dafür, wie selbst in den sorgfältigst inszenierten Filmen kleine Unstimmigkeiten vorkommen können.
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