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Hy Quan Quach
Guest
Das sind ziemlich mächtige „Guardians of the Galaxy“-Vibes, die der erste Trailer zu „Supergirl“ versprüht. Genau das steigert die Lust auf den DC-Sommer-Eventfilm.
Als 1984 versucht wurde, mit „Supergirl“ und der großartigen Helen Slater vom „Superman“-Hype um Christopher Reeve zu profitieren, ging der Film an den Kinokassen sang- und klanglos unter. Falls ihr den Film nachholen wollt, auf Amazon gibt es ihn im Doppel-Blu-ray-Set im Angebot. Vielleicht war die Welt damals einfach nicht bereit für eine Superheldin. Vielleicht war Slaters Kara Zor-El ihrem Cousin Kal-El alias Superman auch einfach zu ähnlich in dieser Filmversion von Regisseur Jeannot Szwarc.
Letzteres kann mit dem kommenden „Supergirl“ nicht passieren, denn dieser DC-Film basiert auf Tom Kings gefeierter Graphic Novel „Die Frau von Morgen“, sprich Supergirl könnte unterschiedlicher nicht sein als Superman. Tatsächlich werde sich auch der Film von Regisseur Craig Gillespie („The Finest Hours“) stark von James Gunns „Superman“ unterscheiden, verriet der Filmemacher bei einem Presse-Event, bei dem kino.de zugegen war:
„Es ist völlig anders. Vom Ton her könnte es nicht unterschiedlicher sein. Was mir gefallen hat: Als wir uns getroffen haben (Regisseur Gillespie und Produzent Gunn, Anm. d. Red.), habe ich dich gefragt, wie sehr ich mich an die Welt von Superman halten muss; und du meintest: 'Das ist eine eigenständige Graphic Novel. Du kannst ihr deinen eigenen Stempel aufdrücken, weißt du.'“
Wie sehr sich „Supergirl“ von „Superman“ unterscheidet, erkennt ihr bereits am ersten Trailer:
» Video ansehen: Supergirl - Teaser-Trailer Deutsch
Oh ja, die „Guardians of the Galaxy“-Vibes sind mehr als offensichtlich. Wenn sich Milly Alcock (“House of the Dragon“) als Kara Zor-El mit Sklarian Riders in einer Weltraum-Bar prügelt, steigt direkt die Laune ins Unermessliche. Und dann der kurze Blick auf Jason Momoa als Anti-Held (mit Betonung auf Anti!) Lobo – da sage ich nur „Frägg“.
„Dieser Trailer ist fantastisch“: Fans lieben die Stimmung im „Supergirl“-Trailer
Er sei nicht auf der Jagd nach einer Comicverfilmung gewesen, so Filmemacher Gillespie, doch das Drehbuch von Autorin Ana Nogueira und die Darstellung von Supergirl als eine nicht ganz fehlerfreie Superheldin, die eigentlich keine sein will, habe sein Interesse an diesem Filmprojekt geweckt. Auch die Netzgemeinde erkennt den Reiz von „Supergirl“ auf Anhieb (via YouTube):
„Oh, ja, ich bin schon jetzt vollkommen besessen von Milly Alcock als Supergirl. Dieser Trailer ist fantastisch. Dieser neue Look ist so krass. Die Tagline ist perfekt: 'Truth. Justice. Whatever.'“ – Blayzack„Er sieht in jedem das Gute – ich sehe die Wahrheit“ ist so ein geiler Spruch.“ – alexaviercomics4241„Geht es nur mir so; oder warum freue ich mich mehr auf diesen Film als damals auf 'Superman'?“ – siralfred2446
Neben Milly Alcock als Kara Zor-El und Jason Momoa als Lobo spielen Matthias Schoenaerts als Krem von den Gelben Hügeln, Emily Beecham als Alura In-Ze, Alice Hewkin, David Krumholtz als Zor-El sowie Eve Ridley als Ruthye Marye Knoll mit. „Supergirl“ startet hierzulande am 25. Juni 2026 in den Kinos.
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