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Andreas Engelhardt
Guest
Einer der emotionalsten Momente in "Avengers: Endgame" war eigentlich komplett anders geplant. Zum Glück entschied man sich laut Jeremy Renner jedoch um.
Das Marvel Cinematic Universe (MCU) erlebte vor sechs Jahren mit "Avengers: Endgame" sein bisheriges Highlight – und das Publikum eine emotionale Achterbahnfahrt. Dafür verantwortlich waren auch die viel beweinten Tode von Black Widow (Scarlett Johansson) und Iron Man (Robert Downey Jr.).
Letztgenannter Schauspieler kehrt bekanntlich als Doctor Doom in "Avengers: Doomsday" zurück. Doch Stand jetzt mussten wir uns von Scarlett Johansson nach ihrem 2021 Prequel "Black Widow" endgültig verabschieden.
Wie ihr MCU-Kollege Jeremy Renner jetzt verriet, sollte Johanssons Leinwandtod jedoch zunächst deutlich anders aussehen. Der Darsteller von Hawkeye enthüllte während eines Panels auf der Space Con 2025 (via The Pop Verse), war Marvel Studios jedoch zunächst nicht zufrieden mit der ursprünglichen Version von Black Widows Todesszene. Diese wurde daher noch einmal grundlegend überarbeitet:
"Wir haben die Szene gedreht, aber diese Szene ist nicht im Film. Es war eine ganz andere Szene. Viel galaktischer, mit mehr Aliens und es ist viel mehr los gewesen. Und dann haben wir sie neu gedreht, um sie viel einfacher zu machen, so wie sie jetzt im Film ist."
Welche Fehler sich (angeblich) in "Avengers: Endgame" eingeschlichen haben, verrät euch unser Video:
» Video ansehen: Avengers: Endgame - Diese Fehler habt ihr übersehen
Jeremy Renner mag die neue "Avengers: Endgame"-Szene deutlich mehr
Der Aufwand, eine neue Szene zu drehen, lohnte sich offenbar:
"Sie ist viel emotionaler, viel eindringlicher, finde ich. Es ist herzzerreißend. Diese Szene zu spielen war herzzerreißend. Gleichzeitig war es auch ein Abschied. Es war, als würde man sich von jemandem verabschieden. Es gab 22 Filme davor, die diese Szene möglich gemacht haben. Ich glaube, das war sowieso eine von Scarletts letzten Szenen. Es war eine ziemlich emotionale Zeit, viele Jahre waren vergangen, gemeinsame Geschichten, gemeinsam erlebtes Leben. Es war real genug, damit wir es wirklich spüren konnten."
Dieses Urteil könnte man durchaus auch für den Abschied von Robert Downey Jr. fällen. Entsprechend wird interessant sein, wie wir die Todesszene von Iron Man rückblickend betrachten werden, wenn plötzlich Doctor Doom dessen Gesicht hat. Eine erste Antwort erhalten wir ab dem 16. Dezember 2026, wenn "Avengers: Doomsday" in den deutschen Kinos startet. Abgeschlossen wird die Geschichte mit der Fortsetzung "Avengers: Secret Wars", die wiederum am 15. Dezember 2027 erscheint.
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