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Marvel-Patzer ohne Ende: Diesen einen Fehler begeht das MCU immer und immer wieder

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Die Kräfte eines MCU-Helden ergeben leider wenig Sinn, wie etliche Szenen in den Marvel-Filmen immer wieder beweisen.

2015 feierte Scott Lang alias Ant-Man (Paul Rudd) im gleichnamigen Film sein Debüt im Marvel Cinematic Universe (MCU). Seitdem hat es der oftmals so kleine Superheld weitgebracht: Als einer von wenigen Charakteren darf er eine Solofilm-Trilogie sein Eigen nennen, zudem war er in "The First Avenger: Civil War" sowie "Avengers: Endgame" dabei und wird auch in "Avengers: Doomsday" wieder mit von der Partie sein.

Das Problem bei Ant-Man ist allerdings: Man sollte über seine Kräfte wahrlich nicht nachdenken, weil sonst zerplatzt die Immersion direkt.

Hank Pym (Michael Douglas) erklärte im ersten Teil seine Pym-Partikel, die Ant-Man seine Kräfte verleihen, folgendermaßen: Mit Hilfe seiner Erfindung ist es möglich, die Distanz zwischen den Atomen eines Objektes zu verringern und sie dadurch zu schrumpfen. Die Objekte sollen ihre Masse allerdings beibehalten.

Das ist für den Superhelden durchaus wichtig, immerhin ist es ihm so möglich, selbst als geschrumpfter Ant-Man seine normal großen Gegner*innen mit harten Schlägen einzudecken; wäre seine Masse an seine Größe angepasst, würden seine Gegenspieler*innen die Attacken kaum spüren.

Auch in "Avengers: Endgame" sollen sich ein paar Fehler eingeschlichen haben:

LinkAvengers: Endgame - Diese Fehler habt ihr übersehen

Diese Marvel-Szenen sorgen für Ant-Man-Fehler​


Die Erklärung, wie die Pym-Partikel funktionieren, ergibt nur leider wenig Sinn. An etlichen Stellen finden sich in den Marvel-Filmen Beispiele, in denen die Masse von geschrumpften oder vergrößerten Objekten offensichtlich verändert wurde.

Zum Beispiel kann Scott auf Ameisen fliegen, obwohl er laut "Ant-Man" mitsamt Anzug fast 100 Kilogramm auf die Waage bringen sollte. Dieses Gewicht müsste er im geschrumpften Zustand eigentlich beibehalten und somit jede Ameise unter sich zerquetschen.

Oder nehmen wir das riesige Bürogebäude, das Hank Pym als geschrumpften Koffer in "Ant-Man and the Wasp" entspannt hinter sich herzieht. Ganz zu schweigen von dem echten Panzer, den er im ersten Film im geschrumpften Zustand als Schlüsselanhänger die ganze Zeit mit sich herumträgt.

Auch in die andere Richtung funktioniert die Masse-Regel nicht. Im Finale von "Ant-Man" nimmt ein "Thomas, die kleine Lokomotive"-Spielzeug durch Pym-Partikel die Ausmaße eines echten Zuges an. Das einstige Spielzeug bricht anschließend direkt durch die Außenwand eines Hauses und begräbt ein Polizei-Auto unter sich. Eigentlich hätte der Zug jedoch selbst in diesem Zustand nur ein paar Gramm wiegen müssen, wenn er die Masse des Spielzeugs beibehalten hätte.

Ihr seht also: Es lohnt sich wirklich nicht, die Erklärungen und Regeln der Superkräfte von Marvel-Held*innen allzu ernst zu nehmen. Andernfalls fallen einem nur andauernd Unstimmigkeiten und Fehler auf und das ruiniert im schlimmsten Fall noch den harmlosen Spaß, den diese Filme doch bereiten sollen.

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