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Krach am Sci-Fi-Set: Darum gerieten James Cameron und Arnold Schwarzenegger beim "Terminator"-Dreh aneinander

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Oliver Koch

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(Bildquelle: IMAGO / Allstar / Cover-Images)
Der erste „Terminator“-Film hat eins der ikonischsten Zitate der Filmgeschichte hervorgebracht. Dabei wollte Arnold Schwarzenegger die legendäre Zeile einst verändern.

2023 ist die Doku „Arnold“ bei Netflix erschienen, in der über drei einstündige Episoden hinweg das Leben von Arnold Schwarzenegger beleuchtet wird. Während sich die erste Episode um seine Karriere als Bodybuilder dreht, wird der Fokus in der zweiten auf seine Tätigkeit als Schauspieler gerichtet. Dabei gab Arnold Schwarzenegger eine spannende Anekdote zu den Dreharbeiten von „Terminator“ preis, in der er und Regisseur James Cameron aneinandergerieten.

„Niemand wird damit rechnen": Arnold Schwarzenegger war gegen die größte Überraschung im Sci-Fi-Hit „Terminator 2“

In der Episode erzählt Arnold Schwarzenegger, wie er an die Rolle des T-800 herangegangen ist. Alles an der Performance sollte absolut unmenschlich und mechanisch wirken. Die Art, wie er auf das Motorrad steigt, wie er läuft, wie er aufsteht und natürlich auch, wie er spricht. Daher kam Arnold Schwarzenegger auf die Idee, den wohl ikonischsten Satz des Films anzupassen. Der legendäre Satz „I’ll be back“ (in der deutschen Fassung: „Ich komme wieder“) klang für den Darsteller nicht passend, stattdessen wollte er es in der Langform als „I will be back“ aussprechen, um eher wie ein programmierter Cyborg zu klingen. Doch James Cameron mochte den Vorschlag nicht, denn wie Arnold Schwarzenegger erklärt, folgte ein feuriger Widerspruch:

„Und er sagte: ‚Bist du der Drehbuchautor?‘ Und ich sagte: ‚Nein.‘ Und er sagte: ‚Also, dann erklär mir verdammt nochmal nicht, wie man schreibt.‘
Anschließend erläuterte Arnold Schwarzenegger, dass er froh ist, dass ihm sein Kollege mit seinem Vorschlag abgewiesen hat, da die Zeile nach dem Kinostart von „Terminator“ zu den ikonischsten Sätzen der Filmgeschichte avancierte. Auch im Zuge der Vorbereitungen für die Fortsetzung „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ war der Action-Star ursprünglich gegen die wohl größte Änderung im Vergleich zum Erstling. Doch auch hier konnte James Cameron seinen Kollegen überzeugen, wodurch uns eine grandiose Überraschung beschert wurde.

Der Terminator zählt zu den gefährlichsten Figuren der Filmgeschichte. Welche Charaktere jedoch noch tödlicher sind, erfahrt ihr in unserem Video:

» Video ansehen: Die 8 tödlichsten Charaktere der größten Action-Franchises
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Dieser Darsteller sollte ursprünglich die Rolle des T-800 übernehmen​


In der Doku decken Arnold Schwarzenegger und James Cameron auch ein paar Details zu den ursprünglichen Plänen für den ersten „Terminator“-Film auf. So sollte Arnold Schwarzenegger zunächst nicht die titelgebende Killermaschine verkörpern, sondern Kyle Reese, der schließlich von Michael Biehn („Aliens: Die Rückkehr“) dargestellt wurde. Die Rolle als T-800 war hingegen für keinen Geringeren als O.J. Simpson („Die nackte Kanone“) vorgesehen. Da da aus dem Produktionsteam niemand an O.J. Simpson als Terminator glaubte und James Cameron den Cyborg eher in Arnold Schwarzenegger sah, ging die Rolle letztendlich an den österreichisch-amerikanischen Schauspieler.

Ihr wollt euch den ersten Auftritt von Arnold Schwarzenegger als T-800 anschauen? Dann findet ihr „Terminator“ bei Amazon Prime Video zum Kaufen und Leihen.

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