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In „Kilo Two Bravo“ gerät eine britische Einheit in ein altes Minenfeld. Welche wahre Geschichte steckt hinter dem Drama?
Schnell wird klar, dass es sich bei „Kilo Two Bravo“ (im Original „Kajaki“) nicht um einen klassischen Kriegsfilm handelt. Statt actionreicher Gefechte setzt das Drama auf eine intensive, beklemmende Atmosphäre und konzentriert sich ganz auf den Überlebenskampf einer britischen Einheit, die in Afghanistan in ein vergessenes sowjetisches Minenfeld gerät. Wir werfen einen Blick auf die tatsächlichen Ereignisse hinter dem Film.
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Wahre Geschichten werden auch in den folgenden Biopics dramatisch in Szene gesetzt. Die besten 15 des Genres stellen wir euch in unserem Video vor.
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Am 6. September 2006 wurde das 3. Regiment der britischen Fallschirmjäger in der Provinz Helmand, Afghanistan, in einen schweren Minenunfall verwickelt. Die Soldaten waren rund um den Kajaki-Staudamm stationiert, als einer von ihnen beim Überqueren eines ausgetrockneten Flussbetts auf eine alte, sowjetische Landmine trat und schwer verletzt wurde.
Der Einsatz, den Verwundeten zu bergen, geriet außer Kontrolle: Weil das Minenfeld nicht markiert war, löste jede Bewegung weitere Explosionen aus und mehrere weitere Soldaten wurden verletzt – einige verloren ein Bein. Einer der Offiziere, Corporal Mark Wright, führte seine Kameraden sogar weiterhin an, obwohl er selbst schwer verletzt war. Später erlag er seinen Verletzungen.
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Der Film „Kilo Two Bravo“ bleibt bemerkenswert nah an den tatsächlichen Ereignissen: Lance Corporal Stu Hale verlor sein Bein durch eine sowjetische Mine am Kajaki-Staudamm, wie auch im Film dargestellt. Mehrere Kameraden wurden schwer verletzt, einige mussten sich Amputationen unterziehen.
In einem Interview mit dem BBC betont Hale, dass die Gefährlichkeit der Lage, die Hilfsversuche und der verzweifelte Kampf um Rettung genau so stattfanden – inklusive der moralischen Belastung und des Moments, als alle wussten, dass nicht jeder lebend aus dem Minenfeld kommen würde. Die Lage war „ziemlich aussichtslos“, sagte er, doch der Humor in der Truppe – der im Film seiner Aussage nach treffend wiedergegeben wird – half ihnen, durchzuhalten.
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Schnell wird klar, dass es sich bei „Kilo Two Bravo“ (im Original „Kajaki“) nicht um einen klassischen Kriegsfilm handelt. Statt actionreicher Gefechte setzt das Drama auf eine intensive, beklemmende Atmosphäre und konzentriert sich ganz auf den Überlebenskampf einer britischen Einheit, die in Afghanistan in ein vergessenes sowjetisches Minenfeld gerät. Wir werfen einen Blick auf die tatsächlichen Ereignisse hinter dem Film.
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Wahre Geschichten werden auch in den folgenden Biopics dramatisch in Szene gesetzt. Die besten 15 des Genres stellen wir euch in unserem Video vor.
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Die wahre Geschichte hinter „Kilo Two Bravo“
Am 6. September 2006 wurde das 3. Regiment der britischen Fallschirmjäger in der Provinz Helmand, Afghanistan, in einen schweren Minenunfall verwickelt. Die Soldaten waren rund um den Kajaki-Staudamm stationiert, als einer von ihnen beim Überqueren eines ausgetrockneten Flussbetts auf eine alte, sowjetische Landmine trat und schwer verletzt wurde.
Der Einsatz, den Verwundeten zu bergen, geriet außer Kontrolle: Weil das Minenfeld nicht markiert war, löste jede Bewegung weitere Explosionen aus und mehrere weitere Soldaten wurden verletzt – einige verloren ein Bein. Einer der Offiziere, Corporal Mark Wright, führte seine Kameraden sogar weiterhin an, obwohl er selbst schwer verletzt war. Später erlag er seinen Verletzungen.
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So realitätsnah ist „Kilo Two Bravo“
Der Film „Kilo Two Bravo“ bleibt bemerkenswert nah an den tatsächlichen Ereignissen: Lance Corporal Stu Hale verlor sein Bein durch eine sowjetische Mine am Kajaki-Staudamm, wie auch im Film dargestellt. Mehrere Kameraden wurden schwer verletzt, einige mussten sich Amputationen unterziehen.
In einem Interview mit dem BBC betont Hale, dass die Gefährlichkeit der Lage, die Hilfsversuche und der verzweifelte Kampf um Rettung genau so stattfanden – inklusive der moralischen Belastung und des Moments, als alle wussten, dass nicht jeder lebend aus dem Minenfeld kommen würde. Die Lage war „ziemlich aussichtslos“, sagte er, doch der Humor in der Truppe – der im Film seiner Aussage nach treffend wiedergegeben wird – half ihnen, durchzuhalten.
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