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Jason Momoas Aussage zum "Fast & Furious"-Finale lässt das Schlimmste erahnen: Zerstört Vin Diesels Ego einen Fan-Wunsch?

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Es ist eine beunruhigende Aussage zum "Fast & Furious"-Finale: Jason Momoa hat offenbar bis heute noch kein Drehbuch vorgelegt bekommen. Was bedeutet das?

So rasant die Filme der langlebigen Actionreihe "Fast & Furious" auch sein mögen, Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel lässt sich mittlerweile ausgiebig Zeit für das vermeintlich große Finale mit "Fast & Furious 11". Schon auf den neunten Film mussten Fans nach dem schwachen achten Teil ungewöhnlich lange vier Jahre warten.

Die gleiche Wartezeit wird es nun aller Voraussicht nach zwischen "Fast & Furious 10" und "Fast & Furious 11" geben. Das Problem: Die beiden Filme waren ursprünglich als großes Zweiteiler-Finale angelegt. Mit Jason Momoa als Dante Reyes wurde zudem ein überlebensgroßer Bösewicht eingeführt, der eine "Avengers"-mäßige Apokalypse über Dominic "Dom" Toretto und seine Action-Family heraufbeschwören sollte.

Nur sieht es nun irgendwie danach aus, als wäre das eventuell gar nimmer die Fahrtrichtung von Diesels Dodge Charger R/T: Im Interview mit The Playlist wurde Momoa, der aktuell in der Historienserie "Chief of War" auf Apple TV+ zu sehen ist, auf den Stand des nächsten "Fast & Furious"-Films gefragt. Seine Antwort fiel ernüchternd aus:

"Ich würde es lieben, zurückzukommen und mitzuspielen, Mann. Die Leute auf der ganzen Welt lieben den Charakter [Dante Reyes] – es ist verrückt. Aber ich habe kein Drehbuch. Also nicht so bald."
Wie die Pläne für das große "Fast & Furious"-Finale aussehen, sagen wir euch hier:

LinkFast & Furious 11: Das sind Vin Diesels Pläne für das Finale

"Fast & Furious 11": Was bedeutet Jason Momoas beunruhigende Aussage für das Actionfinale?​


Wir erinnern uns: "Fast & Furious 10" und "Fast & Furious 11" waren einmal als Zweiteiler gedacht und sollten back to back, also hintereinander abgedreht werden. Das bedeutet, dass zumindest eine mehr oder weniger ausgearbeitete Drehbuchfassung zum elften Film existieren müsste.

Das hätte bedeuten müssen, dass die Jagd auf Dante Reyes im Mittelpunkt der Handlung stehen müsste, was wiederum aber lediglich die Fortführung der stark kritisierten "James Bond"-esken Vehikel-Scharmützel wäre, die selbst Fans immer mehr ermüdeten.

Zuletzt hat Diesel versprochen, dass der letzte Teil der Hauptreihe zurück zu den Wurzeln kehren und sich wieder auf die Straßenrennszene konzentrieren soll. Zusammen mit einem voraussichtlichen Kinostart im April 2027 kann man also davon ausgehen, dass grundlegende Änderungen am Drehbuch vorgenommen worden sein könnten.

Ist die Jagd auf Reyes also abgesagt? Es hieß ohnehin, dass Diesel eifersüchtig auf die Popularität von Momoa gewesen sein soll. Hat er ihn womöglich ausgebootet? Denkbar wäre es, denn in einer Abspannszene befand sich auch Dwayne Johnsons Luke Hobbs auf der Jagd nach ihm. Womöglich findet die weitere Handlung mit Reyes nun im Spin-off statt.

Ein "Fast & Furious"-Finale, das sich wieder auf Straßenrennen konzentriert, wäre eventuell auch günstiger für Universal, während Diesel die ganze Aufmerksamkeit zurückerhält. Win-win, möchte man meinen. Schade wäre es dann nur für jene Fans, die sich auf die Konfrontation zwischen Dom Toretto und Dante Reyes gefreut hatten.

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