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Anne Nauditt
Guest
Harrison Fords Jacob Dutton gehört zu den wichtigsten Figuren des „Yellowstone“-Spin-offs „1923“. Wie er vor dem Western-Hit aussah und sich über die Jahre verändert hat, zeigen wir euch hier.
Die erste Staffel „1923“ seht ihr aktuell auf Netflix, ebenso die ersten vier Staffeln „Yellowstone“. Wer mehr und die neuen Folgen früher sehen möchte, ist mit einem Abo von Paramount+ gut beraten.
Harrison Ford aktuell
Trotz seines stolzen Alters ist Harrison Ford nach wie vor in großen Blockbustern und aufwendigen Serienproduktionen zu sehen. Dementsprechend häufig lässt er sich auch noch auf dem ein oder anderen roten Teppich blicken.
Abseits von „1923“ könnt ihr ihn derzeit in „Captain America: Brave New World“ (auf Disney+), sowie in der AppleTV+-Serie „Shrinking“ sehen.
„Immer wenn er Dollars roch“ – Fords erste Filmrolle
Ähnlich adrett wie auf dem roten Teppich, aber ganz anders als in seinem neuesten Western-Hit zeigt sich Harrison Ford in seinem ersten Spielfilm „Immer wenn er Dollars roch“. Allerdings übernahm er in der Krimi-Komödie von 1966 nur eine kleinere Rolle.
Großer Durchbruch in der weit, weit entfernten Galaxis
Zahlreiche kleinere Filmauftritte und Seriengastspiele (unter anderem auch in der drittlängsten Westernserie „Die Leute von der Shiloh Ranch“) später schafft Harrison Ford 1977 den großen Durchbruch: Mit seiner Rolle als Han Solo in „Krieg der Sterne“ macht er sich in der Sci-Fi-Welt unsterblich – und bleibt diesem Charakter und damit der „Star Wars“-Reihe über Jahrzehnte treu.
„Jäger des verlorenen Schatzes“
Neben Han Solo kennt man Harrison Ford vor allem als Indiana Jones in der gleichnamigen Reihe, welche mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ 1981 ihren Auftakt feierte. Vier weitere Filme und ein beliebtes Videospiel sollten noch folgen, mittlerweile hat Ford den Fedora aber an den Nagel gehangen.
„Blade Runner“ und „Blade Runner 2049“
Die erste Verfilmung von „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ war zur Zeit der Erstveröffentlichung kein großer Publikumsmagnet, der dystopische Sci-Fi-Noir-Film „Blade Runner“ entwickelte über die Zeit aber absoluten Kultstatus. Daran ist auch Fords Darbietung als titelgebender Blade Runner Rick Deckard nicht ganz unschuldig.
Für die späte und sehr gelungene Fortsetzung kehrte Ford zurück, dieses Mal an der Seite von Ryan Gosling.
„Der einzige Zeuge“
Einen nahezu oscarreifen Auftritt legte Ford in „Der einzige Zeuge“ hin. Hier spielt er den Polizisten John Book, der im Mordfall eines Kollegen ermittelt. Als einziger Zeuge steht ihm Amish-Junge Samuel (Lukas Haas) zur Seite. Was er mitangesehen hat, rückt den Fall allerdings in ein ganz anderes Licht…
Ford wurde für seine Darstellung in diesem Film mit seiner ersten und einzigen Oscarnominierung bedacht.
„Auf der Flucht“
An der Seite von Tommy Lee Jones spielte Ford Anfang der 1990er-Jahre im oscarprämierten Actionthriller „Auf der Flucht“ mit. Hier mimt er einen Arzt, der in den Verdacht gerät, seine Frau getötet zu haben. Bevor ihn die Hinrichtung ereilt, kann er jedoch fliehen und es entspinnt sich eine spannende Verfolgungsjagd mit der Polizei.
„42 – Die wahre Geschichte der Sportlegende“
In der gefeierten Sportbiografie „42“, in der Chadwick Boseman den ersten afroamerikanischen Profi-Baseballspieler Jackie Robinson verkörpert, übernimmt Ford die Rolle des Club-Präsidenten Branch Rickey, der Robinson allen Widerständen zum Trotz ins Team holt.
„Captain America: Brave New World“
Nicht nur farblich gewöhnungsbedürftig sondern auch ungewöhnlich grimmig erleben wir Harrison Ford im Marvel-Film „Captain America: Brave New World“. Ob der Red Hulk noch besänftigt werden kann, seht ihr am besten selbst, und zwar auf Disney+.
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