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In „Into the White“ kämpfen zwei verfeindete Seiten gemeinsam ums Überleben. Die wahre Geschichte hinter dem Drama verraten wir euch hier.
Im April 1940 stürzen ein britisches und ein deutsches Flugzeug über Norwegen ab. Die überlebenden Besatzungsmitglieder beider Seiten treffen zufällig in einer abgelegenen Jagdhütte aufeinander – abgeschnitten von der Außenwelt und gezwungen, gemeinsam zu überleben.
„Into the White“ ist ein norwegisches Kriegsdrama, das eine unglaubliche wahre Geschichte in ein packendes Kammerspiel packt. Die realen Begebenheiten, die hinter dem Film stecken, zeigen wir euch im Folgenden.
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Zahlreiche Filme bedienen sich an unglaublichen, realen Vorkommnissen und inszenieren sie dramatisch für die Leinwand. Ob die Fakten auch in Ron Howards „Eden“ korrekt übernommen wurden, seht ihr in unserem Video.
LinkEden: Der True Crime-Faktencheck
Regisseur Petter Næss erzählt in seinem Kriegsdrama „Into the White“ von einem Vorfall während des Zweiten Weltkriegs, der ein herzerwärmendes Beispiel für Menschlichkeit und gegenseitigem Respekt im Krieg darstellt: Am 27. April 1940 kam es über Norwegen zu einem Luftkampf zwischen einem deutschen Bomber und einem britischen Jagdflugzeug.
Beide Flugzeuge wurden abgeschossen, sodass sich die überlebenden Besatzungsmitglieder in der verschneiten Einöde wiederfanden. Unabhängig voneinander suchten sie Zuflucht in einer abgelegenen Jagdhütte – wo die beiden verfeindeten Seiten zunächst mit verhärteten Fronten konfrontiert waren.
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Ab diesem Zeitpunkt weicht die wahre Geschichte von der Filmhandlung ab. Während im Film die Beteiligten in der Hütte bleiben, schlugen in Wahrheit die Briten direkt am ersten Tag vor, dass die Deutschen in der Hütte bleiben, während sie selbst nach einem besseren Unterschlupf suchten. In der Nacht fanden sie ein verlassenes Hotel, das Schutz bot. Am nächsten Morgen trafen dort auch die Deutschen ein, und man teilte ein Frühstück.
Später machten sich ein Brite und ein Deutscher gemeinsam auf die Suche nach Hilfe. Dabei kam es zur Konfrontation mit einer norwegischen Patrouille, bei der der Deutsche erschossen wurde – offenbar, als er nach seiner Waffe griff.
Die verbliebenen Deutschen wurden gefangengenommen und in ein Kriegsgefangenenlager gebracht. Die Briten konnten sich nach anfänglichem Verdacht ausweisen, wurden freigelassen und kehrten nach England zurück. Jahre später trafen sich beide Seiten als Freunde wieder (via War History Online).
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Im April 1940 stürzen ein britisches und ein deutsches Flugzeug über Norwegen ab. Die überlebenden Besatzungsmitglieder beider Seiten treffen zufällig in einer abgelegenen Jagdhütte aufeinander – abgeschnitten von der Außenwelt und gezwungen, gemeinsam zu überleben.
„Into the White“ ist ein norwegisches Kriegsdrama, das eine unglaubliche wahre Geschichte in ein packendes Kammerspiel packt. Die realen Begebenheiten, die hinter dem Film stecken, zeigen wir euch im Folgenden.
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Zahlreiche Filme bedienen sich an unglaublichen, realen Vorkommnissen und inszenieren sie dramatisch für die Leinwand. Ob die Fakten auch in Ron Howards „Eden“ korrekt übernommen wurden, seht ihr in unserem Video.
LinkEden: Der True Crime-Faktencheck
Die wahre Geschichte hinter „Into the White“
Regisseur Petter Næss erzählt in seinem Kriegsdrama „Into the White“ von einem Vorfall während des Zweiten Weltkriegs, der ein herzerwärmendes Beispiel für Menschlichkeit und gegenseitigem Respekt im Krieg darstellt: Am 27. April 1940 kam es über Norwegen zu einem Luftkampf zwischen einem deutschen Bomber und einem britischen Jagdflugzeug.
Beide Flugzeuge wurden abgeschossen, sodass sich die überlebenden Besatzungsmitglieder in der verschneiten Einöde wiederfanden. Unabhängig voneinander suchten sie Zuflucht in einer abgelegenen Jagdhütte – wo die beiden verfeindeten Seiten zunächst mit verhärteten Fronten konfrontiert waren.
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„Into the White“: Eine versöhnliche Begegnung
Ab diesem Zeitpunkt weicht die wahre Geschichte von der Filmhandlung ab. Während im Film die Beteiligten in der Hütte bleiben, schlugen in Wahrheit die Briten direkt am ersten Tag vor, dass die Deutschen in der Hütte bleiben, während sie selbst nach einem besseren Unterschlupf suchten. In der Nacht fanden sie ein verlassenes Hotel, das Schutz bot. Am nächsten Morgen trafen dort auch die Deutschen ein, und man teilte ein Frühstück.
Später machten sich ein Brite und ein Deutscher gemeinsam auf die Suche nach Hilfe. Dabei kam es zur Konfrontation mit einer norwegischen Patrouille, bei der der Deutsche erschossen wurde – offenbar, als er nach seiner Waffe griff.
Die verbliebenen Deutschen wurden gefangengenommen und in ein Kriegsgefangenenlager gebracht. Die Briten konnten sich nach anfänglichem Verdacht ausweisen, wurden freigelassen und kehrten nach England zurück. Jahre später trafen sich beide Seiten als Freunde wieder (via War History Online).
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