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Maria Luise Fuchs
Guest
"House of Dynamite" lässt viele Fragen über das Schicksal Chicagos und die Folgen eines nuklearen Konflikts offen. Wir erklären das Ende.
Der Thriller "A House of Dynamite" lief ab dem 9. Oktober 2025 in ausgewählten Kinos über die Leinwand. Seit dem 24. Oktober ist der Thriller nun auch auf Netflix verfügbar. Der Thriller stellt die komplexen und unsicheren geopolitischen Realitäten eines Nuklearkonflikts in den Mittelpunkt. Doch was bedeutet das Ende? Das erklären wir hier.
Was euch in "A House of Dynamite" erwartet, seht ihr im Video:
» Video ansehen: A House of Dynamite - Trailer Deutsch
Darum geht es in "A House of Dynamite"
+++ Achtung, Spoiler zu "A House of Dynamite"! +++
Der Thriller "A House of Dynamite" zeigt die letzten 18 Minuten vor einem möglichen Atomschlag auf Chicago aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Militär, Politik und Familien bereiten sich angespannt auf eine drohende Katastrophe vor.
Der Thriller zeigt mehrere Szenarien desselben Tages: Captain Olivia Walker (Rebecca Ferguson) ist die Aufsichtsperson des White House Situation Room und versucht die Rakete zu identifizieren, die Kurs auf Chicago genommen hat. Der Präsident (Idris Elba) steht vor eine schwierigen Entscheidung, während sich Verteidigungsminister Reid Baker (Jared Harris) von seiner Tochter übers Telefon verabschiedet und von einem Hochhaus stürzt.
Die geopolitische Lage verschlimmert sich schnell und dramatisch: Wie soll man auf eine solche Katastrophe reagieren, wenn der Ursprung gar nicht bekannt ist? Der Thriller zeigt eindrucksvoll, dass das Leben auch in Katastrophensituationen weitergeht und Entscheidungen getroffen werden müssen.
Ihr mögt Thriller? Dann ist unser Quiz für euch ein Kinderspiel:
Thrillerfilme-Quiz: Welche packenden Genre-Titel sind hier gesucht?
Frage 1 von 15
Aus welchem Kult-Thriller ist diese Besetzung?
A) „Prisoners“
B) „Denn zum Küssen sind sie da“
C) „Das Schweigen der Lämmer“
D) „Gone Girl“
Das vage Ende von "A House of Dynamite"
"A House of Dynamite" endet dreimal und zeigt unterschiedliche Szenarien: Der Präsident versucht seine Frau (Renée Elise Goldsberry) anzurufen, doch erreicht sie nicht. Wir sehen Menschen, die versuchen den Bunker in Pennsylvania zu erreichen und Daniel Gonzalez (Anthony Ramos), der zum Schluss kommt, nichts gegen die Rakete tun zu können.
Ob die Rakete am Ende tatsächlich Chicago trifft und wer überlebt, bleibt offen. Denn bevor sie einschlägt, rollen schon die Credits. Das Ende wurde extra so gewählt, um zu Spekulationen einzuladen. Regisseurin Kathryn Bigelow benutzt die Ungewissheit, um die Zuschauer*innen emotional herauszufordern und die reale Gefahr nuklearer Eskalationen zu verdeutlichen (via Tudum).
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