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Ob Spielbergs „Call of Duty“-Adaption ein Hit geworden wäre, werden wir nie erfahren. Dass die Hollywood-Legende nicht Regie führte, hat einen besonderen Grund.
Wie Games Radar berichtet, hatte Steven Spielberg Interesse daran, „Call of Duty“ auf die große Leinwand zu bringen. Die beliebte Videospielreihe hat eine lange Historie hinter sich, ein derart kultiger und erfahrener Filmemacher wäre vermutlich keine so schlechte Wahl gewesen. Doch Activision war letztlich nicht mit dem legendären Regisseur einverstanden.
Auch Schauspieler*innen bekommen nicht immer das, was sie wollen. Manchmal werden sie aus Produktionen sogar herausgeschnitten, wie unser Video zeigt.
Link5 Filmstars, die aus ihren Filmen geschnitten wurden
Steven Spielberg hatte gemeinsam mit seiner Produktionsfirma Amblin und Universal Pictures bereits einen Pitch zu „Call of Duty“ vorgelegt – der schließlich von Activision angelehnt wurde. Dass die Verantwortlichen dem Deal nicht zustimmten, hatte einen einfachen Grund: Ihrer Ansicht nach verlangte Spielberg zu viel Kontrolle.
Vermutlich hätte Spielberg die Verantwortung für Produktion und Marketing selbst übernehmen wollen. Dass der Deal nicht zustande kam, sollte allerdings nicht das Ende des „Call of Duty“-Films sein. Denn laut The Hollywood Reporter einigte sich Activision stattdessen mit Paramount, dessen CEO David Ellison von dem Deal jedenfalls begeistert war:
„Für mich als lebenslanger ‚Call of Duty‘-Fan ist das ein wahr gewordener Traum. Von den ersten Alliierten-Kampagnen im ursprünglichen ‚Call of Duty‘ über ‚Modern Warfare‘ bis hin zu ‚Black Ops‘ habe ich unzählige Stunden mit diesem Franchise verbracht, das ich absolut liebe (…) Dass Activision und Spieler weltweit uns das Vertrauen geschenkt haben, dieses außergewöhnliche Storytelling-Universum auf die Leinwand zu bringen, ist für uns eine Ehre und Verantwortung zugleich.“ – Paramount-CEO David Ellison gegenüber The Hollywood ReporterLink
Letztlich ist es das Publikum, das über den Erfolg oder das Scheitern einer großen Produktion entscheidet. Vor allem bei Spiele- und Buchverfilmungen schauen die Fans meist ganz genau hin, wollen sie doch ihr geliebtes Franchise würdig im Kino vertreten sehen.
Ob Steven Spielberg die bessere Wahl gewesen wäre, wird sich vermutlich nie beantworten lassen. Dass die Hollywood-Ikone aber Erfahrung im Action-Genre hat und schon so einige mitreißende Abenteuer auf Zelluloid gebannt hat, ist unbestritten. „Der weiße Hai“, „Der Soldat James Ryan“ und „Jäger des verlorenen Schatzes“ sprechen wohl für sich.
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Wie Games Radar berichtet, hatte Steven Spielberg Interesse daran, „Call of Duty“ auf die große Leinwand zu bringen. Die beliebte Videospielreihe hat eine lange Historie hinter sich, ein derart kultiger und erfahrener Filmemacher wäre vermutlich keine so schlechte Wahl gewesen. Doch Activision war letztlich nicht mit dem legendären Regisseur einverstanden.
Auch Schauspieler*innen bekommen nicht immer das, was sie wollen. Manchmal werden sie aus Produktionen sogar herausgeschnitten, wie unser Video zeigt.
Link5 Filmstars, die aus ihren Filmen geschnitten wurden
Warum lehnte Activision Spielberg ab?
Steven Spielberg hatte gemeinsam mit seiner Produktionsfirma Amblin und Universal Pictures bereits einen Pitch zu „Call of Duty“ vorgelegt – der schließlich von Activision angelehnt wurde. Dass die Verantwortlichen dem Deal nicht zustimmten, hatte einen einfachen Grund: Ihrer Ansicht nach verlangte Spielberg zu viel Kontrolle.
Vermutlich hätte Spielberg die Verantwortung für Produktion und Marketing selbst übernehmen wollen. Dass der Deal nicht zustande kam, sollte allerdings nicht das Ende des „Call of Duty“-Films sein. Denn laut The Hollywood Reporter einigte sich Activision stattdessen mit Paramount, dessen CEO David Ellison von dem Deal jedenfalls begeistert war:
„Für mich als lebenslanger ‚Call of Duty‘-Fan ist das ein wahr gewordener Traum. Von den ersten Alliierten-Kampagnen im ursprünglichen ‚Call of Duty‘ über ‚Modern Warfare‘ bis hin zu ‚Black Ops‘ habe ich unzählige Stunden mit diesem Franchise verbracht, das ich absolut liebe (…) Dass Activision und Spieler weltweit uns das Vertrauen geschenkt haben, dieses außergewöhnliche Storytelling-Universum auf die Leinwand zu bringen, ist für uns eine Ehre und Verantwortung zugleich.“ – Paramount-CEO David Ellison gegenüber The Hollywood ReporterLink
War es die richtige Entscheidung?
Letztlich ist es das Publikum, das über den Erfolg oder das Scheitern einer großen Produktion entscheidet. Vor allem bei Spiele- und Buchverfilmungen schauen die Fans meist ganz genau hin, wollen sie doch ihr geliebtes Franchise würdig im Kino vertreten sehen.
Ob Steven Spielberg die bessere Wahl gewesen wäre, wird sich vermutlich nie beantworten lassen. Dass die Hollywood-Ikone aber Erfahrung im Action-Genre hat und schon so einige mitreißende Abenteuer auf Zelluloid gebannt hat, ist unbestritten. „Der weiße Hai“, „Der Soldat James Ryan“ und „Jäger des verlorenen Schatzes“ sprechen wohl für sich.
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