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Teresa Fongern
Guest
Dritter Film über das Leben von Comedian Hape Kerkeling – und dessen Vorfahren
Im Jahr 1987 steht der junge Hape Kerkeling kurz vor seinem Durchbruch als Entertainer, doch er muss seine Homosexualität vor der Öffentlichkeit verbergen. Eine Reise nach Amsterdam verändert alles: Dort begegnet er Duncan, zu dem er eine vorsichtige, aber tief empfundene Liebe entwickelt. Parallel dazu entfaltet sich ein historischer Bogen über mehrere Jahrhunderte. 1620 kämpft Hapes Vorfahr Barend um Selbstbestimmung in einer Welt voller sozialer Zwänge. 1903 wiederum erlebt Hapes Urgroßmutter Agnes eine unerwartete Nähe zu einem englischen König Edward VII., die gesellschaftliche Grenzen infrage stellt.
Diese drei Ebenen verweben sich zu einer Geschichte über Identität, Herkunft und persönliche Freiheit. Die Vergangenheit formt die Gegenwart, und jede Generation muss ihren eigenen Weg finden – oft gegen Widerstände, die sich über Jahrhunderte kaum verändert haben.
Die Regisseurin Katja von Garnier („Ostwind“-Filme) erzählt den Stoff als historischen Dreiklang, der auf Hape Kerkelings gleichnamiger autobiografischer Vorlage basiert. Während der Coronapandemie betrieb Kerkeling intensive Ahnungforschung und hielt diese im Werk „Gebt mir etwas Zeit“ fest. Bei seinen Recherchen legte er offen, dass er ein unehelicher Urenkel des britischen Königs Edward VII sei. Im Buch spricht er auch über seine Kindheit und die große Liebe in den 1980ern, die tragisch endete.
Die Verfilmung des Romans folgt nach den beiden erfolgreichen Verfilmung aus Kerkelings Leben: „Ich bin dann mal weg“ (2015) mit Devid Striesow sowie „Der Junge muss an die frische Luft“ (2018) mit Julius Weckauf in der Rolle des Entertainers. Die Verfilmung von „Gebt mir etwas Zeit“ steht aktuell noch am Anfang und sollte bekannte Gesichter aus der deutschsprachigen Film- und Fernsehlandschaft in den Hauptrollen casten.
Der Kinostart für „Gebt mir etwas Zeit“ ist aktuell noch unbekannt.
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Handlung und Hintergrund
Im Jahr 1987 steht der junge Hape Kerkeling kurz vor seinem Durchbruch als Entertainer, doch er muss seine Homosexualität vor der Öffentlichkeit verbergen. Eine Reise nach Amsterdam verändert alles: Dort begegnet er Duncan, zu dem er eine vorsichtige, aber tief empfundene Liebe entwickelt. Parallel dazu entfaltet sich ein historischer Bogen über mehrere Jahrhunderte. 1620 kämpft Hapes Vorfahr Barend um Selbstbestimmung in einer Welt voller sozialer Zwänge. 1903 wiederum erlebt Hapes Urgroßmutter Agnes eine unerwartete Nähe zu einem englischen König Edward VII., die gesellschaftliche Grenzen infrage stellt.
Diese drei Ebenen verweben sich zu einer Geschichte über Identität, Herkunft und persönliche Freiheit. Die Vergangenheit formt die Gegenwart, und jede Generation muss ihren eigenen Weg finden – oft gegen Widerstände, die sich über Jahrhunderte kaum verändert haben.
„Gebt mir etwas Zeit“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Die Regisseurin Katja von Garnier („Ostwind“-Filme) erzählt den Stoff als historischen Dreiklang, der auf Hape Kerkelings gleichnamiger autobiografischer Vorlage basiert. Während der Coronapandemie betrieb Kerkeling intensive Ahnungforschung und hielt diese im Werk „Gebt mir etwas Zeit“ fest. Bei seinen Recherchen legte er offen, dass er ein unehelicher Urenkel des britischen Königs Edward VII sei. Im Buch spricht er auch über seine Kindheit und die große Liebe in den 1980ern, die tragisch endete.
Die Verfilmung des Romans folgt nach den beiden erfolgreichen Verfilmung aus Kerkelings Leben: „Ich bin dann mal weg“ (2015) mit Devid Striesow sowie „Der Junge muss an die frische Luft“ (2018) mit Julius Weckauf in der Rolle des Entertainers. Die Verfilmung von „Gebt mir etwas Zeit“ steht aktuell noch am Anfang und sollte bekannte Gesichter aus der deutschsprachigen Film- und Fernsehlandschaft in den Hauptrollen casten.
Der Kinostart für „Gebt mir etwas Zeit“ ist aktuell noch unbekannt.
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