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Erst Jahre später: „Inception“-Star liefert offizielle Antwort zum Ende des Sci-Fi-Hits

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Andreas Engelhardt

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(Bildquelle: Warner)
Traum oder nicht? Diese Frage beschäftigt Jahre später noch zahlreiche Zuschauende beim Ende von „Inception“. Etliche Theorien und Analysen zur letzten Szene wurden hervorgebracht, die endgültige Antwort lieferte erst Jahre später ein Star des Films.

Das Ende von „Inception sorgte jahrelang für Diskussionen, denn der Film lässt offen, ob Cob (Leonardo DiCaprio) letztlich mit seinen Kindern wieder vereint wird oder nicht doch alles nur ein Traum war. Michael Caine, der in Christopher Nolans Blockbuster die Rolle des Miles spielt, lieferte zum Glück eine endgültige Antwort auf diese Frage.

Bei einer 2018 abgehaltenen Vorführung von „Inception“ (via NME) gab Caine die Erklärung weiter, die er einst von Nolan selbst erhielt. Als er das Drehbuch zum Film gelesen hatte, war Michael Caine verständlicherweise ein wenig verwirrt. Ihm war unklar, wann genau sich alles in einem Traum und wann in der Realität abspielte. Nolan gab ihm darauf die einfache Antwort: „Wenn du in der Szene bist, ist es die Realität.“

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Das Ende von „Inception“ ist kein Traum​


Für das Ende von „Inception“ liefert dies die klare Antwort: Es war tatsächlich real. Als Cob seine Kinder wiedersieht, ist Michael Caines Miles ebenfalls im Haus zu sehen, entsprechend befanden sie sich nicht in einem Traum.

Zahlreiche Theorien und Analysen waren zuvor zum Ende von „Inception“ vorgetragen worden und vielleicht lassen diese sich von dieser vermeintlichen klaren Antwort nicht abspeisen. Die naheliegendste Beobachtung war, dass der Kreisel am Ende ins Wanken gerät, was er laut Cob im Traum nie tat. Zudem konzentrierten sich einige Zuschauende auf den Ehering von Cob, den er angeblich lediglich in Traumsequenzen trägt.

Christopher Nolan selbst wollte auf Nachfrage das Ende seines Filmes nicht aufklären. Vielmehr gefiel ihm der uneindeutige Abschluss. Als halbwegs versöhnliche Antwort gab er lediglich zu Protokoll, dass es egal sei. Das Ende solle vielmehr deutlich machen, dass Cob endlich seinen Frieden gefunden hat und mit seinen Kindern zusammen sein will. Ob Traum oder nicht, interessiert ihn am Ende seiner Reise nicht mehr. Wenn euch diese Lösung nicht zufriedenstellt, bleibt euch ja zum Glück noch die Erklärung von Michael Caine.

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