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"Er wird die Comicfilm-Industrie im Alleingang wiederbeleben": Marvel-Regisseur ernennt "Avengers 5"-Star zum Retter des MCU

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Die Marvel-Rückkehr von Robert Downey Jr. war eine riesige Überraschung. Aber nur er sei in der Lage, das MCU zu retten, ist sich Shane Black sicher.

Aktuell erfreut sich die Animationsserie "Marvel Zombies" größter Beliebtheit unter Marvel-Fans: Platz 3 auf dem Streamingdienst Disney+ hinter den Animationsfilmen "Lilo & Stitch" sowie "Elio" und eine Publikumswertung von 80 % auf Rotten Tomatoes sind ein gutes Ergebnis. Aber das ist nur ein kleiner Trost für das enttäuschend verlaufene Kinojahr.

Mit "Captain America: Brave New World", "Thunderbolts*" und "The Fantastic Four: First Steps" blieben gleich drei Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU) hinter den Erwartungen. Zusammen spielten sie weltweit gerade einmal 1,31 Milliarden US-Dollar. Fast den gleichen Betrag, nämlich 1,21 Milliarden US-Dollar, spielte "Iron Man 3" in 2013 ganz allein ein.

Der Actionfilm von "Lethal Weapon"-Autor Shane Black markierte zusammen mit "Marvel’s The Avengers" den endgültigen Beginn des Comicfilm-Wahnsinns und des Siegeszugs des MCU als unschlagbare Kino-Macht. Es war zugleich der erste MCU-Solofilm, der über eine Milliarde US-Dollar einspielen konnte.

Das alles ist mittlerweile unglaubliche zwölf Jahre her. Das MCU steht an einem Scheidepunkt: Gelingt die Kehrtwende von der Abwärtsspirale oder geht das filmische Universum den Weg anderer einst beliebter Filmreihen und versinkt gänzlich in der Bedeutungslosigkeit. Für Disney wird 2026 ein Entscheidungsjahr, denn das MCU ist allein durch sein Naturell sündhaft teuer.

Zwei Filme stehen an: "Spider-Man: Brave New World", ein Selbstläufer, und "Avengers: Doomsday". Letzterer könnte laut Filmemacher Shane Black das Zeug dazu haben, das MCU, aber auch den Comicfilm an sich zu retten – wegen der Rückkehr von Robert Downey Jr. (via Comic Book):

"Ich glaube, er wird die Comicfilm-Industrie im Alleingang wiederbeleben. Ich meine, zunächst wirkte es wie eine zynische Idee, nach dem Motto: ‚Oh, greifen wir doch auf den Typen zurück, der uns scheinbar immer rettet.‘ Aber es wird funktionieren. Es wird wirklich funktionieren. […] Ich darf nichts darüber sagen – nicht dass ich etwas wüsste."
Wer neben Robert Downey Jr. alles in 'Avengers: Doomsday' mit von der Partie sein wird, verrät dieser erste Teaser zum Produktionsstart:

LinkAvengers: Doomsday - Production Teaser

Robert Downey Jr. wird in "Avengers: Doomsday" nicht als Iron Man zurückkehren​


Shane Black deutet also an, mehr über "Avengers: Doomsday" des Regie-Duos Joe und Anthony Russo ("Avengers: Endgame") zu wissen, als derzeit öffentlich bekannt ist. Er habe zwar nicht alle MCU-Filme gesehen, diesen hier werde er aber definitiv nicht verpassen, so der Filmemacher.

Das klingt durchaus vielversprechend, wobei es sich auch einfach nur um einen Freundschaftsdienst für seinen Kumpel Robert Downey Jr. handeln könnte, mit dem er neben "Iron Man 3" auch den völlig unterschätzten Kultfilm "Kiss Kiss Bang Bang" gedreht hat.

Allerdings könnte da durchaus etwas dran sein, denn es ist der erste "Avengers"-Film seit dann sieben Jahren, der völlig neue Avengers einführen wird. Vor allem aber dürften ungeachtet jedweder Ermüdungserscheinung auch einstige Marvel-Fans neugierig darauf sein, wie sich der Marvel-Rückkehrer als neuer Fiesling Doctor Doom schlagen wird. Die Netzgemeinde treibt dabei vor allem die Frage um, ob sein Doctor Doom möglicherweise ein Tony Stark aus dem Multiversum sein könnte. Möglich wäre es. "Avengers: Doomsday" startet hierzulande am 16. Dezember 2026 in den Kinos.

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