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Trotz Filme wie "Titanic" und "Inception": Leonardo DiCaprio sieht seine eigenen Filme eher selten an – doch für einen Film macht er eine besondere Ausnahme.
Viele Schauspieler*innen sehen sich ihre eigenen Filme nicht an – oft aus Gründen des Perfektionismus oder der Selbstkritik. Leonardo DiCaprio gehört größtenteils ebenfalls zu dieser Gruppe, obwohl er in einigen sehr sehenswerten Filmen mitgespielt hat – sei es "Inception", "Titanic" oder "Once Upon a Time... in Hollywood".
Genau darum ging es in einem neuen Interview zwischen DiCaprio und Esquire anlässlich seines nächsten Films "One Battle After Another", der am 25. September 2025 im Kino startet. Das Magazin fragte ihn, ob es sich seine alten Filme ansieht, woraufhin der Schauspieler Folgendes antwortete:
"Ich sehe mir meine Filme selten an, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es einen, den ich öfter als die anderen gesehen habe: 'Aviator'. Das liegt einfach daran, dass dieser Moment für mich etwas ganz Besonderes war. Ich hatte mit [Martin Scorsese] bereits an 'Gangs of New York' gearbeitet und ich hatte ein Buch über [den Piloten] Howard Hughes zehn Jahre lang mit mir herumgetragen."
Martin Scorseses "Aviator" erzählt die wahre Geschichte des Piloten Howard Hughes, der sich vom gefeierten Regisseur zum bedeutenden Luftfahrtpionier entwickelte und maßgeblich am Aufstieg von Trans World Airlines beteiligt war. Doch hinter seinem öffentlichen Erfolg verbergen sich tief sitzende Ängste und schwere depressive Phasen.
Eines der nachhaltigsten Ergebnisse von "Aviator" und zuvor "Gangs of New York" war die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen DiCaprio und Scorsese. Nach diesem Film drehten sie gemeinsam unter anderem "Shutter Island", "The Wolf of Wall Street" und "Killers of the Flower Moon". Und das Duo hat offenbar noch nicht genug: Laut Berichten arbeiten sie derzeit an dem Projekt "Der Teufel von Chicago", zu dem ihr hier im Video mehr erfahrt:
LinkDer Teufel von Chicago: Das wird der neue Filme von DiCaprio und Scorsese
"Aviator" war ein großer Erfolg: Er erhielt elf Oscar-Nominierungen und gewann fünf davon. DiCaprio selbst wurde erstmals als Bester Hauptdarsteller nominiert, musste aber noch zehn Jahre warten, bis er schließlich für "The Revenant" ausgezeichnet wurde. Sein "Aviator"-Co-Star Cate Blanchett ("Carol") hingegen gewann den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Katherine Hepburn.
Warum der Film für DiCaprio selbst etwas "ganz Besonderes" war, erklärte er im Interview folgendermaßen:
"Ich war dreißig. Es war das erste Mal, dass ich mich als Schauspieler ganz selbstverständlich als Teil der Produktion gefühlt habe, und nicht nur wie ein Schauspieler, der für eine Rolle engagiert wurde. Ich fühlte mich auf eine völlig neue Art verantwortlich. Ich war immer stolz auf diesen Film und fühle mich ihm verbunden, weil er ein so zentraler Teil meines Erwachsenwerdens in dieser Branche war und das erste Mal, dass ich wirklich die Rolle eines echten Mitgestalters übernommen habe."
Wenn auch ihr euch ein eigenes Bild von "Aviator" machen möchtet, könnt ihr den Film auf Netflix streamen. Falls ihr noch kein Netflix-Abo habt, könnt ihr beispielsweise eines über waipu.tv abschließen.
Lese weiter....
Viele Schauspieler*innen sehen sich ihre eigenen Filme nicht an – oft aus Gründen des Perfektionismus oder der Selbstkritik. Leonardo DiCaprio gehört größtenteils ebenfalls zu dieser Gruppe, obwohl er in einigen sehr sehenswerten Filmen mitgespielt hat – sei es "Inception", "Titanic" oder "Once Upon a Time... in Hollywood".
Genau darum ging es in einem neuen Interview zwischen DiCaprio und Esquire anlässlich seines nächsten Films "One Battle After Another", der am 25. September 2025 im Kino startet. Das Magazin fragte ihn, ob es sich seine alten Filme ansieht, woraufhin der Schauspieler Folgendes antwortete:
"Ich sehe mir meine Filme selten an, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es einen, den ich öfter als die anderen gesehen habe: 'Aviator'. Das liegt einfach daran, dass dieser Moment für mich etwas ganz Besonderes war. Ich hatte mit [Martin Scorsese] bereits an 'Gangs of New York' gearbeitet und ich hatte ein Buch über [den Piloten] Howard Hughes zehn Jahre lang mit mir herumgetragen."
Martin Scorseses "Aviator" erzählt die wahre Geschichte des Piloten Howard Hughes, der sich vom gefeierten Regisseur zum bedeutenden Luftfahrtpionier entwickelte und maßgeblich am Aufstieg von Trans World Airlines beteiligt war. Doch hinter seinem öffentlichen Erfolg verbergen sich tief sitzende Ängste und schwere depressive Phasen.
Eines der nachhaltigsten Ergebnisse von "Aviator" und zuvor "Gangs of New York" war die fortlaufende Zusammenarbeit zwischen DiCaprio und Scorsese. Nach diesem Film drehten sie gemeinsam unter anderem "Shutter Island", "The Wolf of Wall Street" und "Killers of the Flower Moon". Und das Duo hat offenbar noch nicht genug: Laut Berichten arbeiten sie derzeit an dem Projekt "Der Teufel von Chicago", zu dem ihr hier im Video mehr erfahrt:
LinkDer Teufel von Chicago: Das wird der neue Filme von DiCaprio und Scorsese
Darum war "Aviator" für Leonardo DiCaprio etwas "ganz Besonderes"
"Aviator" war ein großer Erfolg: Er erhielt elf Oscar-Nominierungen und gewann fünf davon. DiCaprio selbst wurde erstmals als Bester Hauptdarsteller nominiert, musste aber noch zehn Jahre warten, bis er schließlich für "The Revenant" ausgezeichnet wurde. Sein "Aviator"-Co-Star Cate Blanchett ("Carol") hingegen gewann den Oscar als beste Nebendarstellerin für ihre Rolle als Katherine Hepburn.
Warum der Film für DiCaprio selbst etwas "ganz Besonderes" war, erklärte er im Interview folgendermaßen:
"Ich war dreißig. Es war das erste Mal, dass ich mich als Schauspieler ganz selbstverständlich als Teil der Produktion gefühlt habe, und nicht nur wie ein Schauspieler, der für eine Rolle engagiert wurde. Ich fühlte mich auf eine völlig neue Art verantwortlich. Ich war immer stolz auf diesen Film und fühle mich ihm verbunden, weil er ein so zentraler Teil meines Erwachsenwerdens in dieser Branche war und das erste Mal, dass ich wirklich die Rolle eines echten Mitgestalters übernommen habe."
Wenn auch ihr euch ein eigenes Bild von "Aviator" machen möchtet, könnt ihr den Film auf Netflix streamen. Falls ihr noch kein Netflix-Abo habt, könnt ihr beispielsweise eines über waipu.tv abschließen.
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