Doch kein „Avatar 4“? James Cameron will jetzt unbedingt bei der Fortsetzung eines 99-%-Monsterfilms mitmischen

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Hy Quan Quach

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(Bildquelle: IMAGO / Landmark Media / Disney)
Bei einem Presse-Event in Japan traf „Avatar 3“-Regisseur James Cameron seinen Kollegen Takashi Yamazaki und bot an, bei „Godzilla Minus Zero“ auszuhelfen.

In Filmemacher James Cameron schlummert offensichtlich noch immer ein Film-Geek der ersten Stunde. Immerhin bezeichnet der 71-Jährige „Resident Evil“ von Paul W. S. Anderson als sein persönliches Guilty Pleasure, also als Film, den er mag, obwohl er nicht unbedingt als Sternstunde des Films gilt – mit anderen Worten: SchleFaZ-Niveau.

Als jemand, der sein Handwerk unter Billigfilmer Roger Corman im Bereich Spezialeffekte erlernt hat, schlägt sein Herz auch heute noch für B-Filme und Monsterfilme. Bei der Pressetour für „Avatar: Fire and Ash“, deutscher Kinostart am 17. Dezember 2025, traf Cameron auf seinen japanischen Kollegen Takashi Yamazaki und nutzte diese Gelegenheit, um seine Begeisterung für dessen oscarprämierten Kaiju-Kracher „Godzilla Minus One“ zum Ausdruck zu bringen:

James Cameron tells Takashi Yamazaki he loved Godzilla Minus One and asks him how to pronounce 'Gojira'. pic.twitter.com/r8dFHkF4TT

— Kaiju No. 14 (@14_kaiju) December 11, 2025 „Ich habe die größte Bewunderung für Sie als Filmemacher, der visuelle Effekte als Teil des Storytellings nutzt und nicht zum Selbstzweck. Und natürlich habe ich 'Godzilla Minus One' geliebt.“
Da dürfte Cameron nicht alleine dastehen: Auf Rotten Tomatoes hält das 2023er-Spektakel sensationelle 98 % beim Publikum und 99 % bei den Kritiken. Cameron als Filmemacher bewundert zusätzlich die atemberaubende Kombination aus bewegender Geschichte und spektakulärem Kaiju-Film. Vielleicht hat er sich dabei das ein oder andere Element abgeschaut, denn auch „Avatar: Fire and Ash“ könnte für so manche Träne sorgen:

» Video ansehen: Avatar 3: Wie emotional wird der neue Film und wie geht es danach weiter?
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„Ich kann vorbeikommen und etwas Second-Unit-[Aufnahmen] betreiben“​


So wie es sich für einen echten Fan gehört, weiß Cameron natürlich, dass Yamazaki bereits an der Fortsetzung „Godzilla Minus Zero“ werkelt. Nicht nur zeigte er sich geehrt, dass sich Yamazaki extra Zeit genommen hat, um direkt von den Dreharbeiten zum Presse-Event zu eilen, er bot ihm sogar an, auszuhelfen, sollte er Hilfe benötigen:

James Cameron says he's excited for Godzilla Minus Zero (which he called "Minus Two") and offers to help Yamazaki out with filming if he gets 'a little bit behind'. pic.twitter.com/vHx2kC1dTg

— Kaiju No. 14 (@14_kaiju) December 11, 2025 „Wissen alle, dass Sie an 'Minus Two' (Cameron meint damit wahrscheinlich 'Minus Zero', Anm. d. Red.) arbeiten? Ich kann es kaum erwarten, 'Minus Two' zu sehen. Yamazaki hat extra früher Feierabend gemacht, um vom Set hierher zu kommen, ich fühle mich daher zutiefst geehrt. Ich kann vorbeikommen und etwas Second-Unit-[Aufnahmen ] betreiben, sollte er ein wenig in Verzug geraten. Das habe ich ihm angeboten.“
Sicherlich ist da ein wenig Süßholzgeraspel mit im Spiel, aber wäre Cameron nicht ohnehin gut mit jeder Menge Arbeit versorgt, er würde bestimmt die Gelegenheit nutzen, um zumindest ein paar Vorschläge zu machen und Tipps zu geben. Ich meine, wer wäre nicht gerne an einem „Godzilla“-Film beteiligt?

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