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Die beste Verfolgungsjagd aller Zeiten wiederholt einen ikonischen Filmfehler – den ihr in etlichen anderen Actionfilmen findet

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"The French Connection" ist ein wahres Meisterwerk. Doch auch in zeitlosen Filmen wie diesen findet ihr hier und da einen Filmfehler.

In Actionfilmen zählt eine Verfolgungsjagd fast schon zum Pflichtprogramm. Dabei geraten nicht nur die Figuren unter Druck – auch die Requisiten, besonders die Fahrzeuge, stehen im Zentrum spektakulärer Szenen. Genau hier schleichen sich immer wieder Filmfehler ein, die zwar die Dynamik der Szene kaum trüben, aufmerksamen Zuschauer*innen jedoch sofort ins Auge springen.

Ein klassisches Beispiel liefert der Film "The French Connection" (hierzulande auch als "Brennpunkt Brooklyn" bekannt) aus dem Jahr 1971, in dem Gene Hackman als Detective "Popeye" Doyle in eine berüchtigte Verfolgungsjagd unter einem Hochbahnviadukt in New York verstrickt wird. Diese Szene gilt als eine der intensivsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte – und enthält dabei einen auffälligen Kontinuitätsfehler.

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Ein klassischer Filmfehler​


Während der rasanten Fahrt verliert Popeyes Auto nach und nach mehrere Radkappen – insgesamt sind es sechs Stück. Das Publikum sieht deutlich, wie sich die Scheiben von den Rädern lösen und auf der Straße zurückbleiben. Doch als Popeye das Auto am Ende der Szene parkt, sind alle Radkappen wie durch ein Wunder wieder an ihrem Platz.

Kontinuitätsfehler wie dieser entstehen, wenn sich Details zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einstellungen auf unerklärliche Weise verändern. In diesem Fall wurden wohl verschiedene Takes mit unterschiedlichen Fahrzeugzuständen zusammengeschnitten, um die Szene dramatischer zu gestalten, ohne auf die visuelle Konsistenz zu achten.

Solche Fehler sind keineswegs selten und treten besonders in aufwendig inszenierten Verfolgungsjagden auf. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist der Film "Bullitt" aus dem Jahr 1968 mit Steve McQueen. Auch hier verliert das Auto des Protagonisten während der legendären Verfolgungsjagd mehrfach Radkappen, die in späteren Einstellungen plötzlich wieder zu sehen sind.

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Der Fokus liegt dabei meist auf Tempo und Spannung – kleinere visuelle Inkonsistenzen bleiben dabei oft unbeachtet oder werden bewusst in Kauf genommen. Und trotz dieser Fehler – die in der Action oftmals auch unbeachtet bleiben und erst beim Rewatch auffallen – bleiben diese Verfolgungsjagden unvergessen, packend und ein wahres Stück Filmgeschichte.

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